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Heute Abend kehren wir zu unserer Betrachtung von Judas zurück und werden einige Fäden zusammenführen, über die wir in den letzten Wochen zum Thema „Entlarvung von Terroristen in der Gemeinde“ gesprochen haben. Ich habe darauf hingewiesen, dass die USA natürlich im Hinblick auf Terrorismus in höchster Alarmbereitschaft sind und es zwei Dinge gibt, die Terroristen gefährlich machen. Erstens sind sie unter uns verborgen und wir wissen nicht, wer sie sind, und zweitens macht es ihnen nichts aus, ihr eigenes Leben zu opfern, um ihr Ziel zu erreichen - die Vernichtung von Menschenleben. Das macht sie überaus gefährlich. Und dasselbe trifft auf die Gemeinde zu. Es betrübt mich, zu sagen, dass das Land die Bedrohung durch physischen Terrorismus zwar ernst nimmt, die Gemeinde jedoch die Bedrohung durch geistlichen Terrorismus nicht sehr ernst nimmt. Die Gemeinde steckt voller geistlicher Terroristen. Jedes Mal, wenn ich eine Zeitung aufschlage, lese ich etwas über sie – diejenigen, die den Namen Christi anrufen, die Priestergewänder tragen, die behaupten, die Schrift zu lehren, die Schrift zu repräsentieren, über Gott zu sprechen, Jesus zu repräsentieren und so weiter, sei es in der Zeitung, in einer Institution, im Fernsehen oder Radio. Egal, wo sie sind, man findet sie überall; sie geben vor, zu Christus zu gehören, ihn zu repräsentieren und Einblicke in die Wahrheit zu haben, während sie in Wirklichkeit geistliche Terroristen sind. Sie haben sich in der Gemeinde eingenistet. Und sie sind wirklich gefährlich, weil die Gemeinde sich zum einen nicht wirklich bemüht, herauszufinden, wer sie sind. Zum anderen macht es ihnen nichts aus, sich selbst zu zerstören durch die überaus vernichtende Irrlehre, die sie verfechten und die so zerstörerisch für andere Menschen ist.

Judas spricht dieses Thema an und in Vers 3 werdet ihr den Kern dieser kurzen Epistel finden. Dort sagt Judas in der Mitte des Verses: „... war ich genötigt, euch zu schreiben und zu ermahnen, für den [...] Glauben zu kämpfen.“ Das ist ein Kampf um die Wahrheit und wir sind an diesem Kampf beteiligt, um die Wahrheit zu schützen, zu bewahren und zu verkünden. Und den Grund für den Krieg finden wir in Vers 4: „Es haben sich nämlich etliche Menschen unbemerkt eingeschlichen.“ Und das sind Personen, „die schon längst zu diesem Gericht aufgeschrieben worden sind, Gottlose, welche die Gnade unseres Gottes in Zügellosigkeit verkehren“, und in Wirklichkeit, wenn auch nicht ihrem Bekenntnis nach, „Gott, den einzigen Herrscher, und unseren Herrn Jesus Christus verleugnen.“ Sie verleugnen Christus, obwohl sie das in den meisten Fällen nicht zugeben würden, und sie sind im Namen der Gnade zügellos. Sie wollen die Liebe und Barmherzigkeit Gottes in irgendeiner Form als Deckmantel für ihre Verderbtheit und Bosheit zelebrieren.

Und vielleicht erinnert ihr euch daran, dass ich euch weiter unten, in Vers 12, daran erinnert habe, dass dies Menschen sind, die Schandflecken – verborgene Riffs oder Felsen - bei euren Liebesmahlen sind. Sie haben sich im Leben der Gemeinde eingenistet. Und das ist es, was sie gefährlich macht. Wir wissen nicht, wer sie sind, und wie ich bereits sagte, macht es ihnen nichts aus, sich selbst im Zuge der Verbreitung ihrer Lügen zu vernichten.

Judas fordert uns auf, uns am Kampf gegen geistlichen Terrorismus zu beteiligen, einen Krieg zu führen, der weitaus wichtiger ist als irgendein Krieg gegen politische Terroristen oder militärische Terroristen oder irgendwelche anderen Terroristen. Wir sollen wachsam sein, wir sollen auf der Hut sein, wir sollen kritisch sein, wir sollen aufmerksam sein, wir sollen loyal sein, wenn wir die Terroristen bloßstellen und die Wahrheit und die wahre Gemeinde verteidigen.

Ähnliche Warnungen, sehr ähnliche Warnungen sogar, werden in 1. Timotheus Kapitel 4 erteilt, wo der Geist ausdrücklich sagt, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehrern der Dämonen zuwenden werden. Und es wird heuchlerische Lügner oder falsche Lehrer geben, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind, das bedeutet, sie sind skrupellos in Bezug auf ihre Taten, ihr Gewissen ist gebrandmarkt. Hütet euch vor ihnen in diesen Tagen. In 2. Petrus 2,1 lesen wir ebenfalls: „Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die“, und hier kommt der Schlüsselbegriff, „heimlich verderbliche Sekten einführen.“ Sie zünden ihre zerstörerischen geistlichen Bomben auf geheime Weise und verleugnen dabei auch den Herrn, der sie erkauft hat, und sie werden ein schnelles Verderben über sich selbst bringen. Das hatte ich gesagt. Es macht ihnen nichts aus, sich selbst zu zerstören, während sie gleichzeitig die Seelen anderer Menschen zerstören. In Vers 2 heißt es: „Und viele werden ihren verderblichen Wegen nachfolgen“, sie werden von Sinneslust getrieben. Sie werden von Fleischeslust getrieben. Sie werden vom Sündhaften getrieben. „Und um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden. Und aus Habsucht werden sie euch mit betrügerischen Worten ausbeuten; aber das Gericht über sie ist längst vorbereitet, und ihr Verderben schlummert nicht.“

Hier können wir in 2. Petrus innehalten. Aber wenn ihr in 2. Petrus Kapitel 2 weiterlesen würdet, würdet ihr feststellen, dass es unserem Text in Judas sehr ähnelt. Judas sagt effektiv dieselben Dinge, die Petrus sagt. Petrus sagt, sie werden kommen, und Judas schreibt ein wenig später, dass sie schon da sind ... sie sind da. Wenn ihr euch also mit dem Judasbrief befasst, müsst ihr parallel dazu 2. Petrus lesen und wir haben diese Vergleiche angestellt und werden das auch heute Abend wieder tun.

Judas schreibt diese Epistel also als Warnung und um für uns ein Portrait dieser abtrünnigen Terroristen zu zeichnen. Das sind Menschen, die dem Glauben ausgesetzt waren, die der Wahrheit ausgesetzt waren, die sich von der Wahrheit abgewandt haben, die die Wahrheit verleugnet haben, die die Wahrheit abgelehnt haben. Die sich aber dennoch weiterhin als Christen bezeichnen, sich in irgendeiner Weise weiterhin mit Jesus und Gott identifizieren und deshalb im Rahmen des Christentums verbleiben und so zu subtilen, verborgenen Verführern geworden sind. Sofern die Gemeinde nicht ausgeprägte Fähigkeiten besitzt, Gut von Böse zu unterscheiden, sofern die Gemeinde nicht bereit ist, den Preis des Kontaktes mit ihnen zu zahlen, sofern die Gemeinde ihre kitschige Sentimentalität nicht überwindet, nichts sagen zu wollen, was bei irgendjemandem anecken könnte, wird sie zulassen, dass sie von dieser tief verwurzelten satanischen Al Qaida verwüstet wird.

Judas zeichnet für uns ein unmissverständliches Portrait dieser abtrünnigen falschen Lehrer in Versen 5 bis 16 und wir werden diese Verse, die eigentlich den Kern dieses Briefes darstellen, durcharbeiten. Ich habe euch in den letzten drei Wochen, in denen wir uns mit diesen Versen beschäftig haben, gesagt, dass Verse 5 bis 11 eine Reihe von drei Dreiergruppen enthalten, eine Reihe von drei Dreiergruppen, die die Abtrünnigen, welche den Herrn und die Gemeinde falsch darstellen, beschreiben. Und ich will das nicht alles durchgehen, aber zuerst haben wir drei Fälle von Abtrünnigen aus der Vergangenheit gesehen, die gerichtet wurden. Verse 5 bis 7 erinnern uns daran, wie Gott das abtrünnige Israel richtete, nachdem er sie aus Ägypten erlöst hatte und anschließend diejenigen vernichtete, die nicht an ihn glaubten. Nachdem sie die Macht Gottes und Gottes Werk und Gottes Güte und die Erlösung erfahren hatten, lehnten sie Gott ab und wurden deshalb in der Wüste vernichtet. Der zweite Fall des Gerichts über Abtrünnige in der Vergangenheit findet sich in Vers 6. Die Engel, die ihren Herrschaftsbereich nicht bewahrten, sondern ihre eigene Behausung verließen, wurden für das Gericht des großen Tages mit ewigen Fesseln unter der Dunkelheit verwahrt. Heilige Engel, die abtrünnig wurden und sich davon abwandten, Gott zu dienen, an Gott zu glauben, und sich in einer Rebellion, die von Luzifer angeführt wurde, gegen Gott auflehnten, aus dem Himmel ausgestoßen wurden, ihre Rebellion auf der Erde fortsetzen und sogar noch weiter gingen, wie in 1. Mose 6 beschrieben, auf eine pervertierte Weise, die Besitz von Männern ergriffen, welche Frauen heirateten, sodass Familien von Dämonen beherrscht wurden. Das zeigt den Horror dieser spezifischen Welt – der Welt, die Gott in der Sintflut vernichtete. Die dritte Illustration aus der Vergangenheit zum Gericht über Abtrünnige bezieht sich auf Sodom und Gomorra. Ihr habt also die Juden in Vers 5, Engel in Vers 6 und Heiden in Vers 7. Sodom und Gomorra und die sie umgebenden Städte, die Städte der Ebene, die alle in einem Inferno aus Feuer und Schwefel vernichtet wurden, weil sie Unzucht bis zum äußersten trieben, insbesondere Homosexualität, anderem Fleisch nachgingen und einen Weg einschlugen, durch den sie die Strafe des ewigen Feuers erleiden müssen. Drei Fälle des Gerichts über Abtrünnige.

In Versen 8 bis 10 haben wir dann drei Charakteristiken von Abtrünnigen gesehen. Was seht ihr, wenn ihr einen Abtrünnigen betrachtet? Drei Dinge zeichnen sie aus: Unzucht, Ungehorsam und Respektlosigkeit. In Vers 8 sehen wir, dass sie unzüchtig sind, sie beflecken das Fleisch. Sie sind ungehorsam, sie verachten die Herrschaft. Und sie sind respektlos, denn sie lästern himmlische Mächte oder Herrlichkeiten. Und es gibt eine Illustration von Michael und seinem Kampf mit Satan über den Leib Mose. Sie sind also respektlos in der Art und Weise, wie sie über die Engel reden. Sie sind ungehorsam, indem sie göttliche Autorität ablehnen. Und sie sind unzüchtig dadurch, dass sie das Fleisch beflecken.

Wir kommen jetzt zu Vers 11, der die letzte der drei Dreiergruppen enthält. Drei Fälle von Abtrünnigen in der Vergangenheit, die gerichtet wurden, drei Charakteristiken von Abtrünnigen und jetzt drei Verbindungen zu Beispielen von Abtrünnigen ... drei Verbindungen zu Beispielen von Abtrünnigen. Um uns dabei behilflich zu sein, Abtrünnige zu erkennen, erhalten wir hier die Gelegenheit, sie mit einigen Abtrünnigen aus der Vergangenheit zu vergleichen und aufzuzeigen, dass sie in Wirklichkeit dem Pfad dieser Abtrünnigen aus der Vergangenheit gefolgt sind. Vers 11: „Wehe ihnen! Denn sie sind den Weg Kains gegangen und haben sich um Gewinnes willen völlig dem Betrug Bileams hingegeben und sind durch die Widersetzlichkeit Korahs ins Verderben geraten!“

Drei historische Gerichte über Abtrünnige: Israel, Engel und Sodom und Gomorra. Drei Charakteristiken von Abtrünnigen: Unzucht, Ungehorsam und Respektlosigkeit. Und jetzt drei Verbindungen zu Beispielen von Abtrünnigen: Kain, Bileam und Korah. Drei, die Beispiele für das sind, was Abtrünnige heutzutage tun. Die Abtrünnigen heutzutage sind den Weg Kains gegangen, sich haben sich dem Betrug Bileams hingegeben und sind durch die Widersetzlichkeit Korahs ins Verderben geraten. Sie haben denselben Weg eingeschlagen wie Kain. Sie haben denselben Weg eingeschlagen wie Bileam. Und sie haben denselben Weg eingeschlagen wie Korah.

Ihr werdet sicherlich bemerken, dass hier eine Steigerung vorliegt. Sie sind den Weg Kains gegangen. Sie haben sich dem Betrug Bileams hingegeben. Und sie sind durch die Widersetzlichkeit Korahs ins Verderben geraten. Erst gibt es einen Weg, den sie einschlagen, dann nimmt ihr Tempo zu und schließlich kommt ihr verhängnisvolles Ende. Sie schlagen zuerst den Weg ein, lassen sich dann auf den Betrug ein und geraten dann durch ihre Rebellion ins Verderben. Es beginnt mit Kain. Er ist das Beispiel eines Menschen, der Gott ungehorsam war. Dann geht es mit Bileam weiter, dem Beispiel eines Menschen, der versuchte, andere dazu zu bringen, Gott gegenüber ungehorsam zu sein. Und es endet mit Korah, der eine komplette Rebellion anführte. Abtrünnige sind die geistlichen Kinder von Kain, Bileam und Korah.

Und die sind Studenten der Bibel, Studenten des Alten Testaments, übrigens allesamt sehr vertraut. Den jüdischen Lesern wären sie definitiv vertraut gewesen. Lasst uns einen Moment lang über Kain nachdenken. Geht einmal zu 1. Mose Kapitel 4 zurück, ohne uns allerdings in Details zu verlieren, die uns bereits bekannt sind. Judas bezieht sich hier nur kurz darauf, weil er weiß, dass uns diese Geschichten bekannt sind. In 1. Mose Kapitel 4 erkannte Adam seine Frau, Eva, und sie wurde schwanger und gebar Kain. „Und sie sprach: ‚Ich habe einen Mann erworben mit der Hilfe des HERRN.‘“ Das ist der erste Mensch, der auf der Welt geboren wird. Adam war natürlich von Gott geschaffen worden und Eva wurde aus einer seiner Rippen genommen und auf übernatürliche Weise ebenfalls von Gott geschaffen. Hier wird das erste Kind geboren. „Und weiter gebar sie seinen Bruder Abel“, Vers 2. „Und Abel wurde ein Schafhirte, Kain aber ein Ackerbauer. Und es geschah nach geraumer Zeit, daß Kain dem HERRN ein Opfer darbrachte von den Früchten des Erdbodens.“ Er brachte ihm Obst und Gemüse, Pflanzen, dar. „Und auch Abel brachte [ein Opfer] dar von den Erstlingen seiner Schafe und von ihrem Fett.“ Er brachte ein Tieropfer dar. „Und der HERR sah Abel und sein Opfer an; aber Kain und sein Opfer sah er nicht an. Da wurde Kain sehr wütend, und sein Angesicht senkte sich. Und der HERR sprach zu Kain: ‚Warum bist du so wütend, und warum senkt sich dein Angesicht? Ist es nicht so: Wenn du Gutes tust, so darfst du dein Haupt erheben? Wenn du aber nicht Gutes tust, so lauert die Sünde vor der Tür, und ihr Verlangen ist auf dich gerichtet; du aber sollst über sie herrschen.‘“ Unser Herr sagt hier: „Du hast dich in Sünde verstrickt. Wenn du das Richtige getan hättest, würdest du nicht so schmollen.“ Und in Vers 8 lesen wir: „Und Kain redete mit seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Feld waren, da erhob sich Kain gegen seinen Bruder Abel und schlug ihn tot.“

Die Geschichte ist eigentlich ganz einfach. Kain brachte ein Opfer dar, das Gott nicht wohlgefällig war. Gott akzeptierte sein Opfer nicht, doch das von Abel nahm er an. Das setzt voraus, dass ihnen gesagt worden war, was sie als Opfer darbringen sollten. Er wusste, dass Gott ein Blutopfer forderte. Aber ihm war es egal, was Gott wollte, er interessierte sich nur für seine eigenen Belange. Er lehnte Gottes Wege ab. Er tat das, was er tat, im Namen der Anbetung. Er praktizierte eine selbstgemachte Anbetung. Er erfand seine eigene Anbetung. Er lehnte Offenbarung ab und folgte seinen eigenen Begierden und seiner eigenen Intuition. Er hatte seine eigenen Vorstellungen. Er widersetzte sich dem Wort Gottes. Er war, kurz gesagt, ungehorsam und seine innere Einstellung, die ihn zu diesem Ungehorsam veranlasste, zeigt sich in seinem Zorn, in seinem Missmut und in seiner unmoralischen Handlung, durch die er seinen Bruder ermordete. Er ist unmoralisch. Er ist ungehorsam. Und er ist respektlos. Er ist ein typisches Beispiel der Mentalität eines Abtrünnigen. Er wird von der Sünde beherrscht. Er wird von Eigensinnigkeit beherrscht. Er erfindet seine eigene Form der Anbetung, statt sich Gottes unterzuordnen. Und er zeichnet sich auch durch Respektlosigkeit aus, da er das Leben eines anderen, der als Gottes Ebenbild geschaffen worden war, genommen hatte und Gott dabei verachtete. Sein Opfer war, an sich, eine Art der Gotteslästerung und Respektlosigkeit. Er lehnte Offenbarung ab und ging nach seinem eigenen Instinkt vor. Er tat, was er wollte, nicht das, wozu Gott ihn angehalten hatte.

Hört euch einmal Hebräer 11,4 an, wo das kommentiert wird. „Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch ihn erhielt er das Zeugnis, daß er gerecht sei.“ Er demonstrierte seine Gerechtigkeit durch seinen Gehorsam. Kain war der Prototyp des Abtrünnigen. Er ist der urtypische Abtrünnige. Er ist der Pionier, der den Weg für alle Abtrünnigen bereitet. Er ist religiös, aber ungehorsam. Er kommt quasi vor den wahren Gott und bringt ihm das falsche Opfer dar. Und als dieses Opfer nicht akzeptiert wird, steigt der Zorn in ihm hoch gegen jene, die sich der Wahrheit verpflichtet haben und er hasst denjenigen, der Gott gehorsam war, so sehr, dass er seine Eifersucht und seinen Neid und seinen Zorn nur dadurch besänftigen kann, dass er seinen eigenen Bruder tötet. Der Abtrünnige gibt vor, religiös zu sein. Der Abtrünnige bringt ein Opfer dar. Der Abtrünnige kommt vor Gott auf eine von ihm gewählte Weise. Wenn er wahrheitsliebenden Menschen sehr nahe kommt, wird er jedoch in Wirklichkeit sehr zornig ... sehr feindlich gesinnt. Und er hat unweigerlich ein unmoralisches Herz, das zu seiner schlechten Theologie passt.

Ich kann mich noch gut an den bekannten Fernsehprediger auf TBN erinnern, der eines Abends bei einem Gespräch über mich sagte: „Wenn es nach mir ginge, würde ich mein HeiligenGeist-Maschinengewehr nehmen und ihm das Gehirn wegpusten.“ Nun, das ist eine großartige Einstellung. Das zeigt, worum es geht. Denn das ist der Weg Kains, nicht wahr? Jeder, der im Besitz der Wahrheit ist, wird zu eurem Feind und es würde euch die größte Befriedigung verschaffen, wenn ihr seinen Untergang herbeiführen könntet.

Die Geschichte endet natürlich, als Kain von Gott vertrieben wird und mit einem „Zeichen auf seiner Stirn“ versehen wird, sodass er nicht getötet werden wird, sondern den Rest seines Lebens in der Qual verbringen muss, von Gottes Gegenwart und Segen verbannt zu sein. Und Kain ist hier der Prototyp des Abtrünnigen. Diese Leute in der Gemeinde, diese geistlichen Terroristen in der Gemeinde, die Lügen lehren und überall sind. Ich habe diese Woche in der Zeitung gelesen, dass ein homosexueller Rabbiner sich mit einem homosexuellen anglikanischen Bischof getroffen hat, um sich darüber zu unterhalten, was Gott von Homosexualität hält. Keiner von beiden kennt Gott im Geringsten. Sie gehen den Weg Kains. Sie sind unzüchtig. Sie sind gottlos. Sie scheinen religiös zu sein, aber sie sind geistliche Terroristen. Sie katapultieren nicht nur sich selbst mit ihren Lügen in die Ewigkeit, sondern versuchen dabei auch, andere Menschen mit sich zu nehmen. Sie sind geistliche Selbstmordattentäter, die versuchen, um sich herum eine ganze Menge von Homosexuellen zu versammeln, die mit der Verderbtheit ihrer Sünde konfrontiert werden müssen und mit der Hölle, die sie erwartet, doch stattdessen sagen sie ihnen, was sie tun, ist in Ordnung und Gott billigt das. Sie werden alle zusammen ins Verderben laufen und gemeinsam in der Hölle landen.

Das ist kein nebensächliches Detail. Das ist nicht die Zeit für Toleranz. Es ist Zeit für Intoleranz. Ich sage nicht, dass wir ihnen gegenüber unfreundlich sein sollen, aber wir sollten sie mit ihrem wahren Zustand konfrontieren. Diese Abtrünnigen wandeln auf diesem Pfad. Ich erinnere mich noch an mein Gespräch mit Pater Manning, als wir in der Sendung von Larry King waren – vielleicht habe ich euch davon erzählt - und er sagte: „Nun, mein Jesus ... mein Jesus ...“ Ich sagte: „Warte, warte, warte. Du hast keinen eigenen Jesus. Es gibt einen Jesus und er ist, wer er ist. Und er gehört nicht dir, sodass du ihm zu dem machen kannst, was du willst.“ Ihr könnt nicht euren eigenen Jesus erfinden, doch genau das tat Kain. Er erfand seine eigene Form der Anbetung, seine eigene Form. Das ist Götzenanbetung.

Diejenigen, die das tun, gehen also den Weg Kains. Sie haben ihre selbstgemachte, selbst erfundene Religion und sind zwangsweise zornig und feindselig gegenüber denjenigen, die die Wahrheit besitzen. Und sie sind auch unmoralisch, und wenn sie die Gelegenheit hätten, wären sie überaus zerstörerisch und würden sogar töten.

In Vers 11 eskaliert er seine Aussage ein wenig mit einem zweiten Punkt: „[Sie sind nicht nur] den Weg Kains gegangen, [sie] haben sich um Gewinnes willen völlig dem Betrug Bileams hingegeben.“ Denn es wird immer wieder gefragt, warum sie das getan haben. Und sie tun das ... warum blieben sie der Religion verhaftet? Warum kehren sie ihr nicht einfach den Rücken? Warum bleiben sie? Wofür? Geld ... Geld. Sie sind ... sie sind wie Kain und haben ihre eigene, selbstgemachte Religion. Sie sind wie Bileam, weil sie es für Geld tun. Sie sind käufliche Propheten. Und manche von ihnen werden sehr wohlhabend und anderen geht es nur gut. Manche von ihnen werden einfach von ihrer liberalen Glaubensgemeinschaft oder ihrem falschen religiösen System versorgt.

Die vertraute Geschichte von Bileam findet sich in 4. Mose Kapitel 22-25 und sogar in Kapitel 31 gibt es noch einige Verweise auf Bileam. Wir werden also nicht zurückgehen und diese ganze Sache durcharbeiten. Aber ihr erinnert euch sicherlich an die Geschichte von Bileam. Er war ein käuflicher Prophet. Er gab seine Prophezeiungen einfach für den Höchstzahlenden ab. Ihr gebt ihm Geld, er gibt euch die gewünschte Prophezeiung. Israel stand kurz vor dem Einzug nach Kanaan. Nach 40 Jahren des Umherziehens in der Wüste; manche von euch haben darüber in eurer Bibellese gelesen. Ihr wisst, dass Israel kurz davor stand, nach Kanaan einzuziehen. Und als sie sich auf das Land Kanaan zubewegten und darauf vorbereiteten, einzuziehen, trat irgendwann ein Konflikt auf und einer der Stämme, der sich daran beteiligte, waren die Moabiter. Und Balak war der König der Moabiter. Er war das Haupt dieses Stammes. Und Balak versuchte, Bileam anzuheuern – einen Propheten, der sich dem höchsten Bieter verdingte – und er versuchte, Bileam Geld dafür zu zahlen, dass er Israel verflucht. Was für ein Aberglaube. Er hat die Macht des wahren Gottes wahrhaftig nicht verstanden. Diese Menschen waren so abergläubisch, dass sie tatsächlich an Flüche glaubten, wie animistische Naturvölker, wisst ihr, Naturvölker in der Dritten Welt, und vielleicht sogar wie einige moderne Menschen, die in irgendeiner teuflischen Furcht in Mystik verstrickt sind. Aber sie glaubten tatsächlich an Flüche, die über Menschen verhängt wurden. Deshalb versucht Balak, Bileam durch Geld dazu zu motivieren, Israel zu verfluchen.

Nun, Bileam schafft es nicht. Letzten Endes hat er eine sehr merkwürdige Begegnung mit seinem eigenen Esel, erinnert ihr euch, der zu ihm spricht. Aber in der Geschichte von Bileam wird eine Sache überaus deutlich – dass er ein käuflicher Prophet ist und von seiner Gier angetrieben wird. Obwohl er eine gewisse Furcht für den wahren Gott empfindet – aber wenn ihr einen sprechenden Esel erlebt hättet, hättet ihr die vielleicht auch. Und er versteht, dass er sich ein wenig zurückhalten muss, er hält Abstand davon, Israel zu verfluchen, weil der den wahren Gott doch fürchtet. Aber nachdem er das Geld verloren hat, befindet er sich in einer traurigen Lage. Also muss er eine andere Lösung finden, um sich Geld zu beschaffen. Erinnert ihr euch daran, was er tat? Da er keinen effektiven Fluch über Israel aussprechen konnte, weil er deren Gott fürchtete, gingen er zu den Frauen der Moabiter und Meder und überredete sie, die israelitischen Männer zu verführen, sexuelle Sünden zu begehen und Götzen anzubeten. Er dachte sich, wenn er sie nicht verfluchen könnte, würde er veranlassen, dass sie von den Frauen der Moabiter und Meder verführt werden und wenn sie dann Unzucht begehen und sich mit Götzen einlassen, weil sie von diesen Frauen verführt werden, dann müsste ihr eigener Gott sie verfluchen. Er wird sie bestrafen müssen.

Und genau das geschah. Das ist genau das, was er tat. Hier sehen wir wieder einen unzüchtigen, ungehorsamen und respektlosen Menschen. Er lästert Gott. Er wusste, was Gottes Wille war, und war diesem ungehorsam. Und es ist natürlich unmoralisch. Der Plan funktionierte übrigens, aber Bileam starb, wie das bei falschen Lehrern üblich ist. Und darüber werden wir nächstes Mal reden, über die Zerstörung, die sie erwartet. Hört euch einmal den Vergleich in Offenbarung 2,14 an. Der Herr schreibt an die Gemeinde in Pergamus und sagt: „Aber ich hab ein weniges gegen dich, daß du dort solche hast, die an der Lehre Bileams festhalten, der den Balak lehrte, einen Anstoß [zur Sünde] vor die Kinder Israels zu legen, so daß sie Götzenopfer aßen und Unzucht trieben.“ Jeder wusste das. Die Juden wussten das allesamt.

Seine Tat bestand darin, das Volk Israel zu Unzucht und Götzenanbetung zu verleiten. Bileam repräsentiert also zwei Dinge, die Habgier des falschen Lehrers, der Geld liebt, und den Abtrünnigen, der Andere beeinflusst, damit sie sündigen. In gewissem Sinne ist er einen Schritt weiter als Kain. Kain sündigte einfach. Bileam versammelte die Massen, damit sie sündigen. Im ersten Beispiel für diesen dritten Punkt – drei Verbindungen zu Beispielen von Abtrünnigen – sehen wir die Sünde eines einzelnen Menschen, den Weg Kains. Das zweite Beispiel ist das eines Menschen, der in der Lage war, eine ganze Gruppe von Menschen zur Sünde zu bewegen. Und das wird, wie ich vorhin vorgelesen habe, in 2. Petrus 2,1-3 beschrieben, wo viele Menschen in die Irre geführt werden. Natürlich gibt es auch heutzutage viele Beispiele von Kain, moderne falsche Lehrer, falsche Christen, Abtrünnige, die ihre selbstgemachte Religion haben, ihre selbst erfundene Religion, ihre eigene Auslegung des Christentums, ihre eigene Art, die Bibel auszulegen oder die Bibel buchstäblich zu leugnen und ihre eigenen Erkenntnisse zu erfinden. Und es gibt viele Menschen wie Bileam, die andere dazu verleiten, Lügen zu folgen, falschen Göttern zu folgen, falschen Religionen zu folgen, damit sie Geld machen können. Sie tun es für schändlichen Gewinn – und genau davor warnt Petrus jeden wahren Hirten in 1. Petrus Kapitel 5. Diese Menschen, die auf diese Weise beeinflusst werden, sind traurigerweise sehr leichtgläubig. Sie sind die Opfer. Sie sind diejenigen, die im Inferno durch die geistlichen Terroristen zerstört werden.

Drittens spricht er über das Verderben Korahs oder buchstäblich das Verderben durch die Widersetzlichkeit Korahs. „Widersetzlichkeit“ ist ein interessantes Wort,antilogia, gegen das Wort ... gegen das Wort. Wenn ihr das Wort aufschlüsselt, bedeutet es genau das. Kain war Gottes Wort gegenüber ungehorsam. Bileam widersetzte sich Gottes Wort. Korah führt eine offene Rebellion an.

Die Geschichte von Korah steht in 4. Mose 16. Er war ein Levit. Das hätte ihm eigentlich Verantwortungsgefühl vermitteln sollen, nicht wahr? Denn was war die Aufgabe der Leviten? Sich um den Tempel zu kümmern, sich um die Anbetung zu kümmern. Er passt also in das Bild, nicht wahr? Hier sehen wir einen weiteren Anbeter, er ist ein weiterer unzüchtiger, ungehorsamer und respektloser Anbeter.

Bileam hätte es als Prophet besser wissen müssen. Kain war der erste Mensch auf dieser Welt, der je als Abbild Gottes geboren worden und zusammen mit seinem Bruder unterwiesen worden war, was er tun sollte. Sie alle trugen eine religiöse Verantwortung. Sie alle waren an religiösen Aktivitäten beteiligt. Korah, ein Levit, war auch der Cousin von Moses.

Aber Korah war von der Priesterschaft ausgeschlossen worden. Vielleicht wussten sie etwas über ihn und das verärgerte ihn. Er nahm das sehr übel. Es machte ihn wütend. Er nahm also zwei seiner Freunde namens Dathan und Abiram mit und begann eine Rebellion. Und das Ziel seiner Rebellion war natürlich Moses, denn Moses war der vom Herrn auserwählte Anführer, der vom Herrn auserwählte Vertreter. Abtrünnige falsche Lehrer werden sich gegen Gottes Wort stellen. Sie werden ihre eigene, selbstgemachte Religion erfinden. Sie werden versuchen, die Menschen zu ihrem falschen System zu verleiten, wie Bileam es tat. Und sie werden unweigerlich die wahren Anführer angreifen. Sie werden jene mit gesunder Lehre verspotten.

Und wisst ihr, worin der Grundsatz von Korah bestand? Sein kleines Mantra? In 4. Mose 16,3 sagte Korah Folgendes: „Die ganze Gemeinde, sie alle sind heilig ... sie alle sind heilig.“ Ihr werft jetzt ein: „Das hört sich für mich okay an.“ Nun, ihr müsst verstehen, warum er das gesagt hat. Er sagte hier eigentlich: „Wir müssen nicht auf Moses hören. Jeder Einzelne von uns ist Moses gleich.“ Er bestritt den Gedanken, dass sie überhaupt einen Anführer brauchten, dass sie jemanden brauchten, der die Verantwortung trug, einen Theologen, jemanden, der für Gott sprach. Er bestritt den Gedanken, dass sie einen Vertreter brauchten, den Gott aus ihrer Mitte ausgewählt hatte. Er bestritt den Gedanken, dass sie einen Mittler brauchten. Er bestritt den Gedanken - hört jetzt gut zu -, dass sie überhaupt einen Lehrer brauchten, der ihnen Gottes Wahrheit vermittelte. Er sagte quasi: „Nun, wisst ihr, wir sind alle vor Gott heilig.“

Ich höre das so oft. „Oh du Jäger der Irrlehren. Du weißt, dass der Heilige Geist uns alle führt, wir alle folgen dem Pfad zur Wahrheit alleine und du kommst und sagst, dies ist nicht richtig und das ist nicht richtig, dies ist richtig und nur dieser und jener Weg ist richtig. Wir brauchen keinen Vertreter. Wir brauchen keinen Lehrer. Wir brauchen keinen Mittler. Die gesamte Gemeinde ist heilig. Wir alle sind zu unseren Erkenntnissen und unseren eigenen Ansichten berechtigt. Tue nicht so, als seist du eine geistliche Autorität über uns. Jeder ist seine eigene Autorität. Die Meinungen aller Menschen sind gleich viel wert.“

Seht ihr, falsche Lehrer sind darauf aus, jede geistliche Autorität zu stürzen und jeden entschlossenen, dogmatischen, die Wahrheit sprechenden, geistlichen Leiter anzugreifen. Deshalb waren Korah, Dathan und Abiram und die Menschen, die sich ihrer Rebellion anschlossen, darauf aus, Moses zu stürzen. Und die Rebellion endete sehr rapide.

Wisst ihr, wie sie endete? In 4. Mose Kapitel 16 öffnete der Erdboden sich und sie alle verschwanden, er verschlang sie und sie landeten in der Hölle. Das ist es, was geschehen ist. Ihr fragt, wie groß die Rebellion war? Wie groß der Einfluss, den sie hatten? Waren es nur Korah, Dathan und Abiram? Fünfzehntausend Menschen starben in der nachfolgenden Plage. So effektiv war ihre Rebellion. Sie hatte eine große Rebellion ins Leben gerufen. Sie hatten eine Denomination. Sie hatten eine Denomination, die gegen Gott gerichtet war. Sie hatten einen Kult. Sie hatten eine neue Religion, einen Anti-Moses, ein gegen Gott gerichtetes Gesetz, anti-geistliche Führung, anti-göttliche Autorität. Sie hatten eine unzüchtige, ungehorsame, respektlose Sekte und 15.000 starben an der Plage. Seht ihr, wie die Sache eskaliert? Kain war ein Einzelner, der seine eigene Religion entwickelte; Bileam verführte viele Menschen und hier sehen wir eine Rebellion von 15.000 Menschen. Das ist es, was diese Abtrünnigen tun, hier geht es um Einfluss. Hier geht es um Einfluss, das müsst ihr einfach wissen. Wenn ihr euch nicht dem maßgeblichen Wort Gottes unterordnet, wenn ihr euch nicht der Wahrheit Gottes unterordnet und Gott Respekt und Ehre erweist, euch von Unzucht fernhaltet und Beweise für ein Leben erbringt, das durch die Gnade Gottes verwandelt wurde, wenn ihr euch nicht geistlicher Autorität unterordnet und jenen, die von Gott berufen wurden und der Lehre von Gottes Wort treu sind, wenn ihr gegen all das ankämpft, dann seid ihr dem Weg Kains, dem Weg Bileams und dem Weg Korahs gefolgt.

In der jüdischen Geschichte sind diese drei Namen berühmt. Sie sind DAS Triumvirat. Sie sind die Dreieinigkeit der Abtrünnigen. Kain, der Prototyp und Vorreiter der Abtrünnigen, Bileam, der die Abtrünnigkeit von einem Einzelnen auf viele ausdehnte, und Korah, der Abtrünnigkeit auf die höchste Ebene führte, die meisten Menschen darin verwickelte und eine Rebellion herbeiführte, die buchstäblich versuchte, alles umzustürzen, was Gott durch Autorität unter seinem Volk zu etablieren versucht hatte. Sie sind alle drei unmoralisch. Sie sind alle drei der Wahrheit Gottes gegenüber ungehorsam. Und sie sind alle drei respektlos. Und deshalb beginnt Vers 11 mit den Worten „Wehe ihnen“. Wehe wem, Kain? Nein, er steckt mitten drin und zwar schon lange. Bileam? Nein, er ist ebenfalls da. Korah? Nein, er ist ebenfalls da. Wehe ihnen ... zurück zu Vers 10 für das „ihnen“ – es sind „diese [Menschen]“, zurück zu Vers 8, „diese [Menschen]“, zurück zu Vers 4, „etliche Menschen“, diese Abtrünnigen. Der Herr verhängt hier einen Fluch über sie, eine Erklärung ihrer Verdammnis.

Ihr wisst, dass Jesus in Johannes 14,6 gesagt hat „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben“, nicht wahr? Und als ich diese Woche Vers 11 las, dachte ich an diesen Vers. Sie tauschten den Weg Christi gegen den Weg Kains ein. Sie tauschten die Wahrheit Christi gegen den Betrug Bileams ein. Und sie tauschten das Leben Christi für das Verderben Korahs ein. Sie gehen einfach gegen jede Faser dessen, wofür Christus auf die Erde kam. Er ist der Weg, er ist die Wahrheit, er ist das Leben; Abtrünnige wählen den Weg Kains statt den Weg Christi, den Betrug Bileams statt die Wahrheit Christi und das Verderben Korahs statt des Lebens Christi. Kein Wunder, dass ein Wehruf über sie verhängt wird. Und das wird im ganzen Text, den wir bereits gelesen haben, wiederholt. In Vers 4 heißt es, sie waren schon längst zu diesem Gericht aufgeschrieben worden. In Vers 5 heißt es, die Abtrünnigen in Israel wurden vertilgt. Die Engel, die sündigten, wurden in Vers 6 mit ewigen Fesseln unter der Finsternis verwahrt. Jene in Sodom und Gomorra erleiden die Strafe des ewigen Feuers. Und noch einmal Vers 10: „... darin verderben sie sich.“ Vers 13: „Das Dunkel der Finsternis [ist ihnen] in Ewigkeit aufbewahrt.“ In Versen 14 und 15 geht es um das schreckliche Gericht, das sie ereilen wird. Das Portrait der Abtrünnigen wird für uns also durch diese drei Verbindungen zu Beispielen von Abtrünnigen aus der Vergangenheit erweitert.

Ich möchte heute Abend zum Abschluss zwei weitere Verse mit euch betrachten, Verse 12 und 13, und euch, wenn ihr gestattet, einen vierten Punkt nennen. Drei Fälle des Gerichts über Abtrünnige, die wir in Versen 5 bis 7 gesehen haben, drei Charakteristiken von Abtrünnigen in Versen 8 bis 10, drei Verbindungen zu Beispielen, oder Einflüssen, von Abtrünnigen. Und dieser Abschnitt schließt das jetzt mit fünf – nicht drei diesmal - Vergleichen mit Naturphänomenen ab ... fünf Vergleiche mit Naturphänomenen. Er fährt fort, diese Abtrünnigen zu beschreiben und geht von der Geschichte, mit der er sich seit Vers 5 befasst hat, zur Natur über, um uns einige Analogien zu geben. Und er beschreibt sie in Vers 12: „Diese sind Schandflecken bei euren Liebesmahlen und schmausen mit [euch], indem sie ohne Scheu sich selbst weiden; Wolken ohne Wasser, von Winden umhergetrieben, unfruchtbare Bäume im Spätherbst, zweimal erstorben und entwurzelt, wilde Wellen des Meeres, die ihre eigene Schande ausschäumen, Irrsterne, denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist.“ Hier seht ihr fünf Vergleiche mit Naturphänomenen.

Sie werden „Schandflecken“ genannt, buchstäblich verborgene Riffs oder Felsen, das ist ein Hinweis auf ihre unerkannte Gefahr. Sie werden „Wolken ohne Wasser“ genannt, das deutet auf ihre falsche Verheißung hin. Es sieht nach Regen aus, aber es regnet nie. Sie werden „unfruchtbare Bäume im Spätherbst“ genannt, das deutet auf den unfruchtbaren Stand ihres Lebens hin. Sie werden „wilde Wellen des Meeres“ genannt, das bedeutet, dass sie trotz all ihres Lärms und ihrer Macht, ihrer Aktivität und Bemühungen lediglich Dreck und Schlamm und Unrat und Schmutz aufwühlen, um diesen am Ufer zu deponieren. Und sie werden „Irrsterne“ genannt, weil sie ziellos durch die Gegend ziehen, vom Nirgendwo ins Nirgendwo.

Ich möchte diesen Punkt ein wenig eingehender mit euch betrachten, nur kurz in den nächsten Minuten. Vers 12: „Diese sind Schandflecken bei euren Liebesmahlen und schmausen mit [euch], indem sie ohne Scheu sich selbst weiden.“ Liebesmahle waren Mahlzeiten, die in der frühen Gemeinde abgehalten wurden. Sie werden in 1. Korinther 11 beschrieben und zu der Zeit, als die Gemeinde in Korinth mit allem anderen in Konflikt geriet, korrumpierten sie auch das Liebesmahl – ein Anlass, bei dem die ganze Gemeinde zusammenkam, wie bei einem Essen, zu dem jeder etwas mitbrachte und es mit den anderen teilte, sodass jeder, selbst die Armen, genug hatte. Es war eine Zeit der Liebe und des Feierns und es war anders als beim Abendmahl, wo natürlich das Brot und der Kelch an seinen Tod erinnern. Das hier war ein Essen, ein Liebesmahl. Und das Liebesmahl wurde korrumpiert. Paulus schreibt in 1. Korinther 11 von Vers 17 bis runter zu Vers 22, wie das Liebesmahl korrumpiert worden war. Es herrschte dort Trunkenheit. Essen wurde ergriffen und so schnell verschlungen, dass die Armen nichts ergattern konnten. Das Liebesmahl war so besudelt worden, dass es in der Zeit des Neuen Testaments von der Bildfläche verschwand, weil es schrecklich missbraucht wurde. Und einer der Gründe dafür, dass es missbraucht wurde, bestand darin, dass korrupte Menschen sich bei den Liebesmahlen einschlichen, da dies die unauffälligste Art war, hineinzukommen, und dann die Gemeinde zu zerrütteten. Sie waren natürlich Satans Al Qaida, die sich dort einnistete. Und diese Terroristen, deren Kühnheit wirklich erstaunlich ist, haben sich bei den Liebesmahlen eingenistet. Sie sind genau an dem Punkt, wo Christen ihre Liebe feiern sollen, und sie sind Riffs,spilades, buchstäblich Felsen im Meer dicht am Ufer und unter der Wasseroberfläche, gefährlich für Schiffe, verborgene Felsen. Und sie reißen das Fundament der Gemeinde auf und bringen Zerstörung und Tod durch Ertrinken herbei. Noch einmal: Dies waren eigentlich Mahlzeiten für Konversation, Austausch und Gespräche über Angelegenheiten des Glaubens. Und sie verschafften sich Einlass zu diesen Mahlzeiten, verbreiteten ihre Lügen und stellte ihre Unmoral und subtilen Wege zur Schau. In der Regel fand ein solches Mahl am Tag des Herrn statt. Sie würden gemeinsam das Abendmahl begehen, die Lehre von Gottes Wort hören und gemeinsam anbeten. Dann würden sie das Liebesmahl einnehmen und dort begannen die eingenisteten Abtrünnigen, ihre Lügen zu verbreiten und ihre Bosheit, ihre Unzucht, ihren Ungehorsam und ihre Respektlosigkeit zu kultivieren. Sie unterwanderten die Wahrheit, sie unterwanderten den Glauben. Und wenn ihr 1. Korinther 11 lest, werdet ihr feststellen, dass das in Korinth in solch einem Ausmaß geschah, dass der Apostel fast ein Gericht über das Haupt der Korinther verhängen muss, wegen der Korruption, der Spaltungen, Cliquen, alle möglichen Dinge, die in Korinth in eine Orgie der Trunkenheit verwandelt wurden. Und die falschen Lehrer, die sich dort eingenistet hatten, arbeiteten daran, die schlimmstmöglichen Ergebnisse herbeizuführen, Lügen, Betrug und Unzucht zu provozieren, immer als Deckmantel, um ihre eigenen bösen Begierden zu rechtfertigen.

Sie sind also wie versunkene Felsen, auf denen ein Schiff leicht zerstört wird. In Vers 12 heißt es auch, dass diejenigen, die Schandflecke bei euren Liebesmahlen sind, sich ohne Scheu selbst weiden, wenn sie mit euch schmausen. Sie haben weder Schuldgefühle noch ein Gewissen. Ihr Gewissen ist, wie Paulus sagt, gebrandmarkt. Sie fühlen nichts. Sie sind gewissenlos. Sie haben kein Gewissen. Sie sind wie Terroristen, von denen wir heutzutage lesen, die keine Probleme damit haben, Menschen in die Luft zu jagen. Ihr Verhalten richtet schreckliche moralische Schäden bei anderen Menschen an. Es war derartiger Missbrauch, der dazu führte, dass die Liebesmahle aufgegeben wurden. Und es heißt auch, dass sie sich selbst weiden. Das Liebesmahl war dazu gedacht, dass die Menschen sich umeinander kümmerten, das griechische Wort dafür lautetepoimaino, „hüten“. Das Liebesmahl war ein Essen, bei dem die Herde geweidet wurde. Man saß zusammen, sprach miteinander und kümmerte sich umeinander. Wenn jemand Trost brauchte, spendete man ihm Trost. Wenn jemand Unterweisung brauchte, gab man ihm Unterweisung. Das ist die frühe Gemeinde, die insbesondere in Korinth aus dem Heidentum hervorging und wo auch immer es die Liebesmahle sonst noch gab. Das war eine Zeit für gegenseitige Unterweisung, Austausch, Fürsorge, die praktische Anwendung des Wortes, des Aufrufs zur Heiligkeit, der Konfrontation der Sünde, der praktischen Umsetzung aller „Einanders“ aus dem Neuen Testament, der Ausübung eurer geistlichen Gaben. Und hier haben sich diese falschen Lehrer eingenistet, die alles korrumpieren, was sie korrumpieren können, die sich selbst weiden, sich um niemanden als sich selbst kümmern und dafür sorgen, dass sie das bekommen, was sie wollen. Kein Gedanke an das Wohlergehen irgendeines anderen, ihr Leben und Streben sind einzig darauf ausgerichtet, ihre eigenen sinnlichen Begierden zu stillen. Es mangelt ihnen an jeglicher Furcht vor Gottes Gericht. Sie haben sich dort eingenistet, ohne jegliche Furcht. Und es gibt sie auch heute, glaubt mir, sie haben sich einfach überall in der Gemeinde eingenistet, sie säen ihre trügerischen Lügen aus, säen ihre Zugeständnisse an Unzucht aus und richten verheerenden Schaden an.

Zweitens nennt er sie in Vers 12 „Wolken ohne Wasser“, Wolken ohne Wasser, die von Winden umhergetrieben werden. Wolken verheißen einem trockenen Land Regen und Israel ist eines jener Länder, das sehr stark von Regen abhängt, es regnet dort sehr wenig, es ist dort halbtrocken, wie in Südkalifornien. Aber diese Wolken ziehen am Horizont auf und verheißen Regen, ohne dass es je irgendwelchen Regen gibt. Sie haben nichts zu bieten. Sie bringen keine Befriedigung. In Sprüche 25,14 heißt es: „Wie aufziehende Wolken und Wind ohne Regen, so ist ein Mensch, der lügenhafte Versprechungen macht.“ Diese falschen Lehrer verheißen euch den Segen Gottes, versprechen, euch auf dem Weg Gottes zu führen, versprechen, euch geistlichen Segen und geistliche Erneuerung zu bringen. Sie versprechen es, aber sie können ihr Versprechen nicht einhalten. Sie werden am Himmel umhergetrieben, Wolken, die ständig die Verheißung von Regen andeuten, aber kein Wasser enthalten. „Ohne Wasser“ ist dasselbe Wort, das in Matthäus 12,43 verwendet wird, um über trockene, „wasserlose“ Stätten, die von unreinen Geistern durchzogen werden, zu sprechen. In Lukas 11 finden wir auch einen Verweis darauf. Sie werden tatsächlich von den unsichtbaren unreinen Geistern angetrieben, die sie kontrollieren. Sie werden umhergetrieben durch Dämonenwinde und bringen keinen Ertrag.

Viele Menschen sind Anhänger dieser falschen Religionen, falschen Systeme, falschen Lehrer und Abtrünnigen. Denkt nur einmal an all die Menschen in der katholischen Kirche, all die Anhänger der Mormonen, die Zeugen Jehovahs, Christliche Wissenschaft, Universelle dies und das, all die restlichen Religionen der Welt, sei es die muslimische Religion oder der Buddhismus oder Hinduismus oder was auch immer, oder sie folgen diesen falschen Lehrern, die sich hier und dort und überall im Christentum eingenistet haben und ihnen allen wird Segen verheißen und ihnen allen wird Güte und Frieden und Liebe und Hoffnung auf das künftige Leben verheißen. Und sie können keine dieser Versprechungen einlösen.

Und er sagt hier, dass sie drittens wie unfruchtbare Bäume im Spätherbst sind, zweimal erstorben und entwurzelt. Unfruchtbarer als keine Frucht zu tragen, zweimal erstorben und entwurzelt zu sein, geht es wohl nicht. In diesem Zustand werdet ihr wohl keine Frucht tragen. Ich möchte euch ein wenig über unfruchtbare Bäume im Spätherbst erzählen. Wir leben nicht mehr in einer landwirtschaftlich geprägten Kultur. Der Herbst ist eine Zeit, zu der die letzte Ernte eingebracht wird. Und wenn eine Ernte eingebracht wird, dann im Herbst, das ist das letzte Mal vor Wintereinbruch und dann kommt, natürlich, nichts. Der letzte Zeitpunkt für die Ernte und noch immer keine Frucht. Ihr wartet und wartet und wartet, den ganzen Sommer über und bis in den Herbst, schließlich den Herbst über und die Frucht kommt nicht. Der Baum ist trocken. Er hat seine Blätter verloren. Er ist unfruchtbar. Diesen Abtrünnigen mangelt es an jeglichem geistlichen Leben. Sie sind zu nichts nutze. Sie sind zweimal erstorben. Das bedeutet, sie bringen keine Frucht hervor, weil kein Leben in ihnen ist. Sie sind zweimal erstorben. Sie bringen keine Frucht hervor, das ist eine Ebene des Todes. Und sie sind direkt an der Wurzel tot. Sie sehen tot aus und sie sind tot. Sie sind buchstäblich aus dem Boden herausgekommen, haben keine Verbindung zur Erde mehr und die Nährstoffe haben keine Verbindung zum Wasser mehr, sie sind vollkommen ohne Frucht.

Abtrünnige können nichts bieten. Sie können euch absolut gar nichts geben. In Matthäus 15,13 sagte Jesus: „Jede Pflanze, die nicht mein himmlischer Vater gepflanzt hat, wird ausgerissen werden.“ Sie können kein neues Leben hervorbringen. Sie können keine neuen Schöpfungen hervorbringen. Sie können Christen nicht erbauen. Wisst ihr, wie viele Menschen herumsitzen an Orten, die sich als christliche Gemeinden bezeichnen, wo sie von verborgenen Felsen geführt werden, die nichts weiter tun, als sie zu zerstören? Wo sie von Wolken ohne Wasser angeführt werden, die ihnen keinen Regen bringen können? Wo sie von unfruchtbaren, fruchtlosen, zweimal erstorbenen, entwurzelten Bäumen angeführt werden? Und viertens nennt er sie wilde Wellen des Meeres, die ihre eigene Schande ausschäumen.

Das Meer wird in der Bibel übrigens sehr oft als Symbol für diejenigen verwendet, die Gott nicht kennen. In Jesaja 57,20 lesen wir: „Aber die Gottlosen sind wie das aufgewühlte Meer, das nicht ruhig sein kann, dessen Wasser Schlamm und Kot aufwühlen.“ Die Bösen sind wie das aufgewühlte Meer; wenn das Meer stark aufgewühlt ist, wenn es im Meer einen gewaltigen Sturm gibt, dann ist das Ufer am Morgen nach dem Sturm nicht mit irgendetwas Produktivem, irgendetwas Nützlichem, irgendetwas Lebenspendendem übersät, sondern nur mit Schmutz und Kot und Abfall. Das ist alles, was die falschen Lehrer tun. Sie wühlen nur viel auf. Sie wühlen viel Schaum auf und viel Bewegung und viel Gedöns. Und am Morgen danach ist das Ufer nur mit Unrat übersät. Der Sturm im Meer veranlasst das Meer, seinen Abschaum auszuwerfen. Es ist nichts weiter als Müll, Tang, die toten und übel zugerichteten Stücke von Ballast und Treibgut und allem, was sonst noch aufgewühlt wurde. Und so ist es mit diesen Abtrünnigen, sie rollen einher, Welle um Welle mit, all ihren Taten und allem Schaum. Und am Ende bringen sie lediglich Abschaum hervor. Und was ist dieser Abschaum? Es ist Unmoral, Ungehorsam und Respektlosigkeit, falsche Lehre, Lügen, Betrug, schändliche Taten, Verführung, alle Formen von religiöser Prostitution und Hurerei.

Und dann ein letztes Bild in Vers 13: „[Sie sind wie] Irrsterne, denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist.“ Das ist ein interessanter Ausdruck „Irrsterne“, oder buchstäblich „wandernde Sterne“, denn Sterne wandern nicht. Wisst ihr das? Sie wandern nicht, richtig? Wenn wir von einem Stern reden, reden wir von einem Himmelskörper in einer festen Umlaufbahn, nicht wahr? Und er leuchtet jede Nacht. Sterne erlöschen nicht. Sterne wandern nicht, sie haben präzise Umlaufbahnen und scheinen ständig. Aber wir kennen das Phänomen der Sternschnuppen, nicht wahr? Wisst ihr, dass das keine Sterne sind? Das sind keine Sterne. Das sind keine Sterne. Sie erleuchten den Himmel für einen Moment und verschwinden dann in ewige Finsternis und werden nie wieder gesehen. Sie haben eine kurze Lebensspanne ... ein kurzes Aufleuchten und schon sind sie weg. Ihr habt sie gesehen. Darum geht es hier. Diese falschen Lehrer erscheinen für kurze Zeit auf der Bildfläche, ein kurzes Aufleuchten am Himmel des Christentums, leuchtend, sprunghaft, sie streifen auf ihre rebellische Weise durch den Himmel, ohne Umlaufbahn, ohne Sinn und Verstand, ohne feste Richtung. Die Menschen, die sie beobachten, brechen in Rufe der Bewunderung aus, und dann verschwinden diese Irrlehrer für immer in der Finsternis. Welch lebhaftes Bild. Das Dunkel der Finsternis ist übrigens das ewige Feuer aus Vers 7 und sie gehen für immer dorthin. Die Finsternis wurde für immer für sie aufbewahrt.

Nun, das Bild ist überaus anschaulich. Die Analogien sind sehr deutlich. Abtrünnige falsche Lehrer sind gefährliche Heuchler, die geistliche Nahrung verheißen, aber keine bieten. Sie sind geistlich tot und unfruchtbar. Und trotz all ihrer Aktivitäten und Bemühungen übersäen sie das Ufer nur mit nutzlosem Unrat. Sie sind für einen kurzen Moment hier und dann ohne jeglichen Nutzen verschwunden, ohne Sinn und Verstand, ohne jeglichen Zweck, sie verschwinden für immer in die ewige Finsternis. Sie jagen sich selbst buchstäblich in die Luft und alle Leute, die ihnen folgen. Und ihr Ende ist ewige Strafe.

Und nachdem er uns dieses Portrait gegeben hat, wird Judas in Vers 14 beginnen, uns alles über diese ewige Strafe zu erzählen. Und damit werden wir uns nächstes Mal beschäftigen.

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