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Ich freue mich, dass wir heute Abend etwas mehr Zeit haben, denn es gibt so vieles, das ich euch zu unserer Serie über die Entstehung erzählen möchte. Letzten Sonntagabend habe ich damit begonnen, euch etwas über die Entstehung zu erzählen, und heute möchte ich in Teil 2 damit fortfahren, mich der Frage der Schöpfung und des Evangeliums zuzuwenden.

Wie ich letztes Mal schon sagte, ist das Thema „Entstehungsgeschichte“ von grundlegender Bedeutung für alle Überlegungen der Menschen und für das menschliche Leben. Es ist die Grundlage unserer Existenz. Auf dieser Grundlage definiert sich der Zweck unseres Daseins. Auf dieser Grundlage definiert sich unser Schicksal. Ohne ein richtiges Verständnis der Entstehung ist es uns nicht möglich, uns selbst zu verstehen. Dann können wir unsere Erde, unser Universum und die ultimative Bedeutung aller Dinge nicht begreifen.

Wenn es um die Entstehung geht, gibt es nur zwei Optionen. Dabei handelt es sich um folgende Optionen: Es gibt einen Schöpfergott oder es gibt keinen. Das sind die einzigen beiden Optionen. Entweder gibt es einen Schöpfergott oder es gibt keinen. Wenn es keinen gibt, dann ist alles eine unmögliche, unplausible, irrationale Folge des Zufalls. Und die Gleichung, die ich euch letzte Woche gegeben habe, lautet „Nichts mal Niemand = Alles“.

Andererseits, wenn es eine kreative Intelligenz gibt, wenn es einen Schöpfergott gibt, dann ist die Schöpfung nachvollziehbar. Dann ist sie möglich, plausibel und rational. Selbst die Wissenschaftler, die ihre Spuren in der Welt der Wissenschaft hinterlassen haben, diejenigen, die ehrlich denken und ehrliche Bekenntnisse über die Entstehung der Welt ablegen, werden euch sagen, dass es eine schöpferische Intelligenz geben muss. Selbst Einstein sagte das.

Kürzlich habe ich einen bekannten Wissenschaftler gesehen, der an der Lehigh University in Pennsylvania unterrichtet und ein Buch mit dem Titel Darwins Black Box. Biochemische Einwände gegen die Evolutionstheorie geschrieben hat. Er ist Wissenschaftler. Er ist kein Christ. Aber er sagt im Prinzip: „Leute, das Spiel ist aus. Die List ist vorbei. Es gibt keine andere Erklärung für dieses Universum als einen intelligenten Schöpfer.“

Das ist die einzige Sache, die irgendeinen Sinn ergibt. Darwin erklärte das Universum einzig und allein auf der Grundlage der äußeren Erscheinung, aber je tiefer die Wissenschaft schürft, umso mehr ist sie gezwungen, sich der Schlussfolgerung eines Schöpfergottes anzuschließen. Hinter diesem komplexen Universum steckt ein unermesslich intelligentes und mächtiges ewiges Wesen, das alles geschaffen hat. Das ist die einzige Sache, die irgendeinen Sinn ergibt. Man könnte sogar sagen, dass die Evolution in keiner Form irgendeinen Sinn ergibt.

Jetzt stellt sich folgende Frage: Wenn dieses Universum das Produkt eines Schöpfergottes mit unermesslicher Intelligenz und Macht ist, wie können wir irgendetwas über diesen Gott wissen? Wie können wir wissen, wer er ist und wie er die Welt geschaffen hat?

Nun, darauf gibt es nur eine Antwort und die lautet, dass wir ihn nur kennen und wissen können, wie er die Welt geschaffen hat, wenn Gott sich entschieden hat, uns das mitzuteilen. Das ist der einzige Weg. Hat er das? Ja, das hat er. Er hat uns sogar 66 Bücher gegeben, in denen er sich selbst offenbart. Und diese Offenbarung, in der Gott sich selbst offenbart hat, enthält ganz klare Informationen darüber, wie er das Universum geschaffen hat.

In Psalm 19 schreibt der Psalmist zum Beispiel die bekannten Worte: „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündigt das Werk seiner Hände. Es fließt die Rede Tag für Tag, Nacht für Nacht tut sich die Botschaft kund.“ Mit anderen Worten spricht alles im Universum Tag und Nacht von einem Schöpfergott. „Es ist keine Rede und es sind keine Worte, deren Stimme unhörbar wäre.“ Mit anderen Worten ist es eine stumme Offenbarung, aber es ist eine Offenbarung, das ist unmissverständlich. Betrachtet nur einmal die Schöpfung, das Universum, die Himmel und ihre Ausdehnung und alles, was Gott geschaffen hat am Tag und in der Nacht, dann wird es deutlich. Er sagt: „Ihre Reichweite erstreckt sich über die ganze Erde, und ihre Worte bis ans Ende des Erdkreises.“ Jeder auf der Welt kann hinausschauen und schöpferische Beweise eines Schöpfergottes sehen.

Der Psalmist redet dann über die Tatsache, dass Gott das geschaffene Universum zum Zelt der Sonne am Himmel gemacht hat und diese „geht hervor wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, die Bahn zu durchlaufen. Sie geht an einem Ende des Himmels auf und läuft um bis ans andere Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.“ Er greift sich diesen einen Körper, diesen einen Himmelskörper, aus der großen Weite des Universums, den einen Himmelskörper, der unser Leben am meisten beherrscht, der uns im Sinne eines Sterns am nächsten ist, der die größte Auswirkung auf uns hat und uns betrifft – die Sonne, die unverkennbare. Und er sagt über die Sonne, dass diese ihre Bahn von einem Ende des Himmels bis zum anderen durchläuft, sodass es keinen Ort im geschaffenen Universum gibt, an dem man ihre Wärme nicht spürt. Das ist eines der Dinge, die die Wissenschaft im modernen Zeitalter herausgefunden hat, dass die Sonne sich in einer Umlaufbahn befindet. Wir reden über die Sonne als Mittelpunkt unseres Sonnensystems, und dass alles sich um sie dreht, aber ihr müsst wissen, dass die Wissenschaft entdeckt hat, dass die Sonne selbst eine Umlaufbahn hat und diese Umlaufbahn erstreckt sich von einem Ende des unendlichen Raums bis zum anderen. Die Sonne bewegt sich und zieht unser gesamtes Sonnensystem mit sich. Sie ist ebenso wenig fixiert wie die Dinge, die sich um sich herum bewegen. Der Psalmist sagt also, ihr könnt gen Himmel schauen, das Universum betrachten, die Schöpfung betrachten und all diese Dinge legen klar und deutlich Zeugnis über die Herrlichkeit Gottes ab, die Herrlichkeit seiner Intelligenz, dem gewaltigen Charakter seiner Macht, all das zu schaffen.

In Hebräer Kapitel 1, am anderen Ende der Bibel, lesen wir, dass Gott, nachdem er „in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen.“ In Hebräer 1,3 lesen wir, dass Gott die Welt geschaffen hat. In Psalm 19 heißt es, er hat das Universum geschaffen, in Hebräer 1,3, er hat die Welt geschaffen.

Die einzige Art und Weise, das zu wissen, besteht darin, dass Gott es uns sagt. Wir sind natürlich. Gott ist übernatürlich. Das Natürliche kann das Übernatürliche nicht begreifen. Aus eigener Kraft können wir Gott also nicht finden. Wir sind in einer durch Zeit und Raum definierten Welt gefangen, wir können dieser nicht entkommen und in die Ewigkeit krabbeln und das Unbegreifliche begreifen. Das Einzige, was wir über Gott wissen, sind jene Dinge, die er uns gesagt hat, und deshalb hat er uns die Bibel gegeben.

In 2. Timotheus 3,16 lesen wir sehr bekannte Worte: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben – alle Schrift ist von Gott eingegeben.“ Gott hat sie ausgeatmet, sodass die Schrift zu seinem Wort wird. In 2. Petrus 1 heißt es: „Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, daß keine Weissagung der Schrift von eigenmächtiger Deutung ist. Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet.“ Die einzige Quelle der Erkenntnis, die wir über Gott haben, ist die Bibel und der äußerliche Beweis für Gott in der Schöpfung. Wir können etwas über Gott durch die Schöpfung erfahren, aber wir können Gott nicht ohne die Schrift kennen. Wir können wissen, dass Gott die Welt geschaffen hat, wenn wir die Schöpfung um uns herum betrachten. Es ist angebracht, zu vermuten, es habe einen Schöpfer gegeben. Aber wir können nicht wissen, wie er diese Schöpfung vollbracht hat, sofern er uns das nicht offenbart. Wir können also einige Dinge durch das wissen, was Theologen als „natürliche Offenbarung“ bezeichnen, aber um Gott wirklich zu kennen und zu wissen, wie er die Schöpfung vollbracht hat, wie er agiert, wie er rettet, brauchen wir die besondere Offenbarung - die Bibel – und zwar nur die Bibel.

Bitte bedenkt all diese Dinge, wenn wir jetzt zu 1. Mose Kapitel 1 zurückkehren. Als Gott die Bibel als Offenbarung seiner selbst begann, begann er ganz am Anfang. Er begann mit einem Bericht der Entstehungsgeschichte. Er begann mit einem Bericht, wie er das Universum schuf. In 1. Mose 1,1 lesen wir: „Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.“ Und in Kapitel 2,4 fährt er mit einer genauen Beschreibung fort, wie er das Universum schuf.

Da beginnt 1. Mose. Aber es hört dort nicht auf. 1. Mose ist ein Buch über die Entstehungsgeschichte. Um euch zu zeigen, wie wichtig 1. Mose ist, möchte ich euch die verschiedenen Entstehungen oder Ursprünge zeigen, die sich in der Offenbarung in diesem einen Buch finden.

Das griechische Wort „Genesis“, das auch für 1. Mose benutzt wird, bedeutet übrigens „Entstehung, Anfänge“. Und in 1. Mose findet ihr viele Anfänge, viele Entstehungsgeschichten oder Ursprünge. Zuerst, und darüber haben wir gerade gesprochen, findet ihr dort den Ursprung des Universums. 1. Mose 1,1 ist einzigartig in der gesamten Literatur, Wissenschaft und Philosophie. Jedes andere System der Kosmogenie, das eine Erklärung für das Universum bietet - sei es in altertümlichen religiösen Mythen oder modernen wissenschaftlichen Modellen -, beginnt mit ewiger Materie oder ewiger Energie in irgendeiner Form. Nur das Buch 1. Mose beginnt mit dem ewigen Gott. 1. Mose ist also das Buch des Ursprungs des Universums.

Zweitens finden wir in 1. Mose den Ursprung von Ordnung und Komplexität. In der universellen Beobachtung des Menschen ist seine Welt eine geordnete Welt. Sie funktioniert nach starren Regeln und ist überaus komplex. Ordnung und Komplexität entstehen nie spontan. Sie werden immer durch eine vorher existierende Ursache erzeugt, die dazu programmiert ist, gleichzeitig Ordnung und Komplexität zu produzieren. Und in 1. Mose treffen wir auf Gott, der Ordnung und Komplexität in sein Universum programmierte.

Wir finden in 1. Mose auch den Ursprung des Sonnensystems. Inmitten dieses enormen, endlosen Universums schuf Gott ein Sonnensystem. Die Erde sowie die Sonne und der Mond, die Planeten und alle Sterne am Himmel existieren nur durch den Schöpfer und wir erfahren, dass Gott sie alle geschaffen hat.

Viertens erzählt uns 1. Mose vom Ursprung der Atmosphäre und der Hydrosphäre. Die Erde ist auf einzigartige Weise mit einer großen Wassermasse und einer umfassenden Decke von Sauerstoff, Stickstoff und Gasmischungen überzogen, die beide zum Leben erforderlich sind. Diese Mischung wurde auf keinem anderen Himmelskörper oder anderen Planeten gefunden und lässt sich nur durch ihre einzigartige Schöpfung durch Gott erklären, der damit ein Umfeld für menschliches Leben schuf.

Wir finden in 1. Mose auch den Ursprung des Lebens und die Wunder der Reproduktion. Die fast unendliche Komplexität, die in das genetische System der Pflanzen und Tiere programmiert ist, lässt sich ohne ihre gezielte Schöpfung durch eine große, übernatürliche, mächtige Intelligenz nicht erklären.

Sechstens, und ganz gewiss von zentraler Bedeutung, lesen wir in 1. Mose über den Ursprung des Menschen. Der Mensch ist das am stärksten organisierte und komplexeste Wesen im Universum. Der Mensch ist die höchste Illustration von Ordnung und Komplexität. Er zeichnet sich nicht nur durch zahllose komplexe physisch-chemische Strukturen aus, die ihn zum Leben und Reproduzieren befähigen, sondern darüber hinaus kommt noch das Wesen des Menschen hinzu, das ihn befähigt, über abstrakte Entitäten von Schönheit, Liebe und Anbetung zu sinnieren und über seine eigene Bedeutung nachzudenken. Es ist dieses Bewusstsein des Ichs, das den Menschen vom Rest der Schöpfungsordnung absondert und ihn als Menschen identifiziert. Der wahre Bericht über die Schöpfung des Menschen findet sich ausschließlich in 1. Mose.

Dort findet ihr auch den Ursprung der Ehe. Die bemerkenswerte universelle und konstante Institution der Ehe und des Heims, einer monogamen, patriarchalen, sozialen Kultur wird in 1. Mose als etwas beschrieben, das vom Schöpfer geschaffen wurde, während Polygamie, Kindsmord, Matriarchat, Promiskuität, Scheidung, Abtreibung, Homosexualität und die verschiedenen Ausprägungen der Verderbtheit, die sich nach dem Sündenfall entwickelten, Gottes anfängliche Ordnung korrumpierten.

Ihr findet in 1. Mose außerdem auch den Ursprung des Bösen. Der Ursprung des physisch und moralisch Bösen im Universum wird in 1. Mose als eine Art von vorübergehendem Eindringen in Gottes perfekte Welt erklärt, das Gott als Zugeständnis an den Grundsatz der menschlichen Freiheit und Verantwortung zulässt und auch, um sich selbst als Erlöser der Sünder sowie als Schöpfer zu manifestieren.

Neuntens findet ihr in 1. Mose auch den Ursprung des Gerichts über das Böse. Alle Formen von Gottes Zorn werden in 1. Mose ins Rollen gebracht und illustriert.

Zehntens findet ihr in 1. Mose den Ursprung der Errettung aus Gnade durch Gottes Barmherzigkeit und ein stellvertretendes Opfer. All das findet sich in 1. Mose und bereits dort wird Gott als barmherzig gegenüber Adam und Eva offenbart, indem er sie nicht tötet, obwohl sie für ihre Sünde den Tod verdienen. Dann entwickelt Gott ein System von Tieropfern, die ein stellvertretendes Opfer für den Sünder darstellen, was wiederum ein Akt der Barmherzigkeit und Gnade Gottes ist. Der Heilsplan, der zu Christus führt, wird bereits angedeutet, als in 1. Mose der Same der Frau erwähnt wird - im Sinne des Samens, der von Gott in Maria eingepflanzt wird, der Messias, der Heiland.

In 1. Mose finden wir auch den Ursprung der Sprache. Wisst ihr, eines der Dinge, die Anhängern der Evolutionstheorie immer wieder sauer aufstößt, und ich habe gerade diese Woche in Newsweek darüber gelesen, ist, wie man vom Affen zum Menschen mutiert und dabei nicht nur körperliche Veränderungen durchmacht, sondern auch Sprache entwickelt. Wie kommt man von Grunzen und unverständlichen Geräuschen zu menschlicher Sprache? Dieser Artikel in Newsweek versuchte, eine Antwort auf diese Frage zu geben, und es war einfach bizarr und sinnlos und unglaublich. Die Kluft zwischen dem sinnentleerten, instinktiven Schnattern von Tieren und der intelligenten, abstrakten, symbolischen Kommunikation des Menschen ist absolut und vollkommen unüberbrückbar durch irgendeinen evolutionären Prozess.

Und 1. Mose liefert nicht nur einen Bericht über den Ursprung der Sprache im Allgemeinen, also Gott als kommunizierender Gott, der jemanden als sein Ebenbild geschaffen hat, der dadurch wiederum ebenfalls kommunizieren konnte, wir erfahren in 1. Mose nicht nur, wie der Mensch von Gott die Fähigkeit zur Kommunikation bekam, sondern auch, wie sich so viele Sprachen als Folge des Gerichts Gottes beim Turmbau von Babel entwickelten. Auch das ist in 1. Mose. Ihr findet in 1. Mose Kapitel 12 den Ursprung von Regierungen, die Entwicklung organisierter Systeme menschlicher Regierungen zur Wahrung geordneter gesellschaftlicher Strukturen durch Systeme wie Gesetz und Strafe. Ihr findet in 1. Mose den Ursprung der Kultur. Ihr findet hier Dinge wie Landflucht, die Entwicklung von Metallurgie, Musik, Landwirtschaft, Tierzucht, Schreiben, Bildung, Navigation, Textilien und Keramik, all das hat seinen Anfang in 1. Mose. In 1. Mose findet sich auch der Ursprung der Nationen und das geht natürlich wieder auf den Turmbau von Babel zurück, wo Gott eine Rasse nimmt und sie in alle Winde zerstreut. Das ist die einzige Quelle, die ihr je dazu finden werdet, warum es so viele verschiedene Leute gibt, die mit so vielen verschiedenen Sprachen und Kulturen überall auf der Welt verteilt sind.

Ihr findet in 1. Mose auch den Ursprung der Religion. Hier erscheinen sowohl wahre als auch falsche Religion zum ersten Mal. Organisierte Formen der Anbetung und des Verhaltens. Den Ursprung des einzigartigen menschlichen Wesenszugs, ein Bewusstsein zu haben und die Fähigkeit zu besitzen, einen Gott zu begreifen und ein System zu entwickeln, auf den Gott zu reagieren, der nach Meinung des Menschen existiert. All das erscheint in 1. Mose.

Ihr könnt auch den Ursprung des auserwählten Volkes Israel, Nummer 16 auf meiner Liste, dort finden. Sie waren der „Kanal“ für Gottes Offenbarung an die ganze Welt. Israel war das Volk, durch das Gott seine Offenbarungen verlauten ließ und durch das sein Bund, der Rettung brachte, in 1. Mose 12 zu Abraham kam.

Wenn ihr jetzt von Ursprüngen und der Entstehungsgeschichte redet, müsst ihr zu 1. Mose gehen. 1. Mose ist ein Buch über die Entstehungsgeschichte. Ich möchte es noch einmal ganz klar sagen, wie ich das schon letzten Sonntag getan habe. Entweder glaubt ihr 1. Mose oder ihr tut es nicht. So einfach ist das. Entweder glaubt ihr, was in 1. Mose über all diese Ursprünge steht, oder ihr glaubt es nicht. Und das beinhaltet, dass ihr entweder den Bericht über die Schöpfung in 1. Mose 1 und 2 glaubt oder nicht. Und wenn ihr das nicht glaubt, dann muss ich euch sagen, dass ihr keine Hoffnung habt, zur Wahrheit zu kommen. Ihr werdet sie nicht finden. Unbekehrte Wissenschaftler werden sie nicht finden. Entweder glaubt ihr 1. Mose oder ihr tut es nicht.

Was wirklich unerträglich ist, ist die Aussage, ihr glaubt an die Bibel insgesamt, aber nicht an den Bericht über die Schöpfung in 1. Mose. Ihr glaubt 1. Mose, ihr glaubt an den Ursprung der Sünde und ihr glaubt vielleicht an alles ab Kapitel 3. Oder vielleicht seid ihr euch nicht einmal darüber sicher, weil ihr nicht wirklich glaubt, dass es tatsächlich einen Adam und eine Eva gab. Dann habt ihr ein kleines Problem, weil Jesus sagte: „Denn gleichwie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden“, und es gab einen echten Christus, also könnt ihr auch sicher sein, dass es einen echten Adam gab. Aber nur für den Fall, dass ihr nicht an einen echten Adam glaubt und der Bibel vielleicht erst ab Kapitel 6 glaubt und vielleicht an die Sintflut glaubt. Nun, vielleicht glaubt ihr auch das nicht, aber ihr glaubt an die Beschreibung des Turmbaus von Babel in Kapitel 11 oder vielleicht glaubt ihr auch das nicht. Vielleicht glaubt ihr der Bibel erst ab dem Zeitpunkt, wo Abraham in Kapitel 12 auf der Bildfläche erscheint. Ziemlich lächerlich, was? Wer seid ihr denn, dass ihr euch anmaßt, über die Schrift zu urteilen?

Wisst ihr, ihr werdet mich nie dabei erwischen, dass ich versuche, euch mithilfe der Wissenschaft zu beweisen, dass 1. Mose wahr ist. Ich werde euch einfach verkünden, was in 1. Mose steht, und die Wissenschaft das Knie beugen lassen vor dieser Erklärung. Und ihr werdet sehen, dass sie das tun wird.

Alles, was ihr darüber wissen könnt, wie Gott die Schöpfung vollbracht hat, ist das, was er gesagt hat. Das ist alles, was ihr wissen könnt. Und wenn ihr nicht glaubt, was er über die Schöpfung gesagt hat, was für eine Art von Präzedenzfall habt ihr dann für den Rest der Bibel geschaffen?

Und wie steht es mit dem Ende? Wisst ihr, wie die ganze Heilsgeschichte endet? Wisst ihr, wie die gesamte Geschichte der Menschheit endet? Sie endet, laut 2. Petrus, wenn der Herr die Schöpfung des Universums rückgängig macht. Die Elemente werden sich vor Hitze auflösen. Es gibt buchstäblich eine Implosion, wenn die nukleare Struktur, die atomare Struktur des Universums, sich buchstäblich voll und ganz gegen die eigene Existenz wendet und das Universum quasi vernichtet, wenn Gott die Schöpfung rückgängig macht, wenn die Elemente sich vor Hitze auflösen in einer Art von nuklearem Holocaust, der das Ende der Menschheit signalisiert.

Unmittelbar danach lesen wir im Buch der Offenbarung, dass Gott was schafft? Einen neuen Himmel und eine neue Erde. Ich möchte euch Folgendes fragen: Glaubt ihr, dass er dazu in der Lage ist? Oder wird es wieder Milliarden von Jahren der Evolution brauchen, um einen neuen Himmel und eine neue Erde hervorzubringen? Wird es Milliarden von Jahren dauern, bis sich ein neuer Himmel und eine neue Erde entwickelt haben, oder glaubt ihr wirklich, dass Gott in der Lage wäre, das einfach so geschehen zu lassen, indem spricht und ihre Existenz durch sein Wort herbeiführt? Wenn ihr das glaubt, warum habt ihr dann ein Problem mit 1. Mose?

Wenn Gott das gesamte Universum im Bruchteil einer Sekunde auslöschen kann, wenn er das ganze Ding auflösen kann, wenn er es zur Zeit der Drangsal aus der Bahn werfen kann und es zur Zeit des Reichs Gottes erneuern kann und es dann am Ende der 1000 Jahre völlig auflösen kann, wenn er all das tun kann, dann weiß ich nicht, warum ihr ein Problem damit habt, dass er alles in sechs Tagen geschaffen hat. Seht ihr, die Implikationen, die eine Ablehnung des Berichts in 1. Mose mit sich bringt, reichen tief.

Und hört mir jetzt gut zu, denn was ich sagen werde, ist sehr wichtig. Es ist nicht notwendig, die Schöpfung innerhalb von sechs Tagen abzulehnen. Es ist nicht notwendig. Wir haben völlig grundlos Zugeständnisse an die Evolutionstheorie gemacht. Die Wissenschaft weiß gar nichts. Die Wissenschaft beweist nichts, das einer Schöpfung innerhalb von sechs Tagen widerspricht … nichts. Die Wissenschaft stellt im Verlauf der Fortschritte, die sie macht, sogar Behauptungen auf, die die Evolution lächerlich machen und zunehmend lächerlicher werden lassen.

Wisst ihr, es ist sehr wichtig, das in der richtigen Perspektive zu sehen. Wir haben der Wissenschaft zu lange nachgegeben und es ist Zeit, nicht mehr klein beizugeben. Wenn ihr zu diesem Thema etwas lesen wollt, besorgt euch Phillip E. Johnsons Buch Darwin im Kreuzverhör, das die wissenschaftliche Perspektive einfach zugrunde richtet. Christen akzeptieren einfach buchstäblich die wissenschaftliche Beschreibung der Entstehung und entwickeln eine Voreingenommenheit zugunsten der Evolution, als ob das irgendwie bewiesen sei und die Bibel an diesem Punkt einfach nachgeben müsse, weil die Schöpfung innerhalb von 6 Tagen wissenschaftlich nicht möglich ist. Das ist einfach nicht wahr. Die meisten christlichen Leiter haben als Tatsache akzeptiert, dass das Universum Milliarden von Jahren alt ist. Doch die Worte der Schrift sagen deutlich, dass Gott das Universum buchstäblich in sechs Tagen geschaffen hat. Und christliche Leiter können nicht leugnen, dass das so dort steht, denn das ist es, was die Bibel sagt. Ihr könnt es übersetzen, wie ihr wollt, es kommt immer dasselbe heraus – das Wort yom bedeutet „Tag“ und davon gibt es sechs.

Aber sie glauben, dass die Wissenschaftler irgendwie bewiesen haben, dass die Erde Milliarden von Jahren alt sein muss.  Deshalb glauben sie, dass man zu 1. Mose zurückkehren und das korrigieren muss. Und durch diesen Schritt haben sie es zugelassen, dass die Autorität der Bibel unterwandert wird, nicht wahr? Das ist starker Tobak, wenn die Worte der Bibel „sechs Tage“ bedeuten und ihr zu der Schlussfolgerung gelangt, dass die Wissenschaft recht hat und die Bibel unrecht, weil Wissenschaftler behaupten, das sei falsch. Wenn ihr den Worten in 1. Mose nicht trauen könnt, an welchem Punkt fangt ihr dann an, der Bibel zu vertrauen? Das ist eine traurige Anklage gegen die Gemeinde, nicht wahr? Und die Humanisten nutzen die kompromissbereiten christlichen Leiter sogar dazu, ihr Anliegen, das Christentum zu unterwandern, voranzutreiben. Und dadurch haben wir heutzutage eine Art von Christentum, dass 1. Mose 1 nicht mehr an absoluten Maßstäben misst. Das ist traurig.

Christliche Leiter würden sich zwar vielleicht nicht der humanistischen Evolution verpflichten. Sie würden sagen: „Ja, es gibt einen Gott und irgendwie ist Gott am Prozess der Evolution beteiligt“, das nennt man „theistische Evolution“ oder manchmal auch „progressive Schöpfung“, ein Begriff, der vor einigen Jahren von Russel Mixter im Fachbereich Naturwissenschaften der Universität von Wheaton entwickelt wurde. Sie würden sagen: „Nein, es gibt einen Gott und Gott ist … Gott bringt sich an gewissen Punkten in der theistischen Evolution ein.“ Theistische Evolution besagt: „Gott hat den Prozess begonnen und losgetreten.“ Progressive Schöpfung besagt: „Er bringt sich an gewissen Punkt des Prozesses ein, aber es hat dennoch Millionen und Milliarden von Jahren gedauert, bis dieser Prozess abgeschlossen war.“ Diese Leute behaupten, sie würden an Gott glauben. Sie würden wahrscheinlich sagen, dass sie an die Schrift glauben. Aber sie wollen keine Schöpfung innerhalb von sechs Tagen zugestehen. Das stellt gewaltige Probleme dar ... gewaltige Probleme.

Hier ist eines davon – ich werde euch nicht alle nennen, aber hier ist eins, das mir einfach als sehr schwerwiegendes Problem aufstößt. Wenn der Mensch am Ende der Evolution geschaffen wurde, sei es durch einen naturalistischen Evolutionsprozess oder einen theistischen Evolutionsprozess, der von Gott angestoßen wurde, von dem manche Christen denken, sie müssten das bekräftigen, um der Wissenschaft Tribut zu zollen, oder wenn das von der Warte der progressiven Schöpfung aus geschah, wo Gott sich an verschiedenen Punkten des Prozesses einbringt, dann ergibt sich das Problem, dass die Evolution … und jetzt hört mir gut zu … ein Prozess ist, der durch den Tod gestaltet ist. Die Evolution ist ein Prozess, der als Überleben des … was? … des Stärkeren bekannt ist. Es ist ein Prozess der Gewalt. Es ist ein Prozess des Blutvergießens. Es ist ein Prozess des Leidens. Es ist ein Prozess der Krankheit. Es ist ein Prozess des Todes, in dessen Verlauf das System eine immer höhere Stufe erreicht, bis es beim Menschen ankommt.

An dieser Stelle ergibt sich ein ernsthaftes Problem. Es gibt für Milliarden Jahre keinen Menschen, und wenn dieser auf der Bildfläche erscheint, ist er vollkommen und ohne Sünde und es gibt keinen Tod. Der Tod tritt erst in Erscheinung, nachdem der Mensch was getan hat? Sündigt. Wie kann es also Tod vor dem Sündenfall geben? Die Erde war noch nicht einmal verflucht. Dann steht die ganze Geschichte aus 1. Mose auf dem Kopf. Wenn es in diesen Milliarden von Jahren der Evolution alle möglichen Tode gegeben hat, welche Konsequenz hatte die Sünde dann für die Welt, die es nicht vorher schon gab? Und wie konnte Gott, als er sich diese ganze Evolution ansah und er ganz am Ende den Menschen betrachtete, sagen: „Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; uns siehe, es war sehr gut.“ Wie konnte Gott es für gut befinden?

Die Sünde von Adam und der Fluch des Todes wären dann bedeutungslos, weil es schon seit Jahrtausenden und Milliarden von Jahren den Tod gegeben hat. Das verzerrt einfach die gesamte Aufzeichnung der Bibel. Denn was ihr in 1. Mose habt, ist eine vollkommene Welt, bis Adam der Sünde verfällt und Gott das Universum verflucht, und dann kommt der Tod in die Welt und Krankheit und Leid und Gewalt und Blutvergießen, erst dann, nicht schon vorher. In dieser Hinsicht ist die Evolution völlig unsinnig.

Wisst ihr, es gibt Christen, die ausziehen und sagen: „Wir sind gegen Abtreibung und gegen Homosexualität und gegen Jack Kevorkian, weil der Leute ermordet, und wir sind gegen Sterbehilfe und gegen Völkermord, wir sind gegen die moralischen Übel unserer Gesellschaft etc.“

Warum sind wir gegen diese Dinge? Könnt ihr mir sagen, warum? Warum sind wir gegen diese Dinge? Nennt mir einen einzigen Grund. Hier ist er: Weil sie in der Schrift verboten sind, stimmt das nicht? Der einzige Grund, aus dem wir gegen Abtreibung sind, ist, dass Gott dagegen ist. Woher wissen wir das? Weil es im Wort Gottes steht. Der Grund dafür, dass wir gegen Homosexualität sind, gegen Ehebruch etc. ist die Bibel. Seht ihr, unsere Grundlage ist die Schrift.

Aber das Problem ist, in 1. Mose wollen wir die Schrift nicht als unsere Grundlage nehmen. Deshalb weichen wir der Frage aus, ob die Bibel überhaupt Autorität hat. Was glaubt ihr, was die Welt, die uns zusieht, von unserem Bekenntnis zur Schrift hält? Ziemlich selektiv, oder? Ich sage es noch einmal. Solch eine Kapitulation vor der Evolution ist völlig unnötig. Die Evolution ist für nichts erforderlich. Die Evolution kann einfach nicht geschehen – sie kann nicht geschehen.

Ich möchte euch den Grund dafür nennen. Ich möchte auch hier noch einmal ein Dementi abgeben. Ich bin kein Wissenschaftler und ich muss sagen, ich tue mich wirklich schwer damit, dieses ganze Zeug zu verstehen. Ich werde mein Bestes geben, um es euch verständlich zu machen.

Ich habe ein paar Bücher eines Mannes namens Dr. A.E. Wilder-Smith gelesen, der viele Qualifikationen hat. Er ist Wissenschaftler. Nur damit ihr ein Bild davon bekommt, wie viel ich hierzu gelesen habe, ich habe sein Buch mit dem Titel The Scientific Alternative to Neo-Darwinian Evolutionary Theory  [~ Die wissenschaftliche Alternative zur neo-darwinistischen Evolutionstheorie] von Anfang bis Ende gelesen.  Das ist ein überaus technisches Buch und ich würde euch nicht empfehlen, dass ihr versucht, das aufzutreiben, denn ihr werdet keine Freude an der Lektüre haben. Wenn man einen  Job wie meinen hat, muss man da einfach durch, wie eine Art von Aufgabe oder Übung, zu der man gezwungen wird und die man dann notgedrungen einfach erledigt. Aber ich möchte die These dieses Buches ganz kurz für euch auf den Punkt bringen.

A.E. Wilder-Smith demonstriert in diesem Buch die Absurdität der Evolution auf der Grundlage einer bedeutenden Tatsache, und diese Tatsache ist die verschlüsselte Information in der DNS von lebenden Organismen. Habt ihr das begriffen? Jeder lebende Organismus trägt DNS in sich. Die DNS ist unser genetisches Material und dieses genetische Material in jedem lebendigen Wesen ist ein Code, ein operativer Code, und dieser lebende Organismus - sei es eine Zelle oder ein großer Mensch und alles dazwischen - ist für alles, was er tut und was in ihm abläuft, von diesen verschlüsselten Informationen abhängig. Hört mir jetzt gut zu. Jedes Lebewesen hat einen völlig anderen Code.

Darwin hatte keine Ahnung davon. Als er Über die Entstehung der Arten schrieb, gab es noch keine genetischen Untersuchungen. Er wusste nichts über DNS. Er wusste nichts über Chromosomen. Er wusste nichts über Genetik. Die existierte noch nicht als Wissenschaft. Er beschrieb einfach, was er seiner Meinung nach sah. Das alles beruhte auf äußeren Erscheinungen, mehr nicht. Wenn Darwin heute leben und versuchen würde, seine Abhandlung zu verkaufen, hätte er damit kein Glück, er würde das nicht einmal selbst glauben. Er glaubte damals kaum an seine eigenen Ansichten und würde es sicherlich nicht in einem Zeitalter wie dem heutigen tun, wo wir über die unglaubliche Fähigkeit verfügen, mit Elektronenmikroskopen die DNS zu untersuchen und die verschlüsselten Informationen lebendiger Organismen zu sehen.

Wilder-Smith weist darauf hin, dass das ganze Gebiet der Genetik, das sich mit Informationen, der Speicherung und dem Abruf dieser Informationen befasst, Darwin völlig unbekannt war. Jedes Lebewesen - und das beinhaltet diese Blumen hier, bevor sie geschnitten wurden, eine ist blau, eine pink, eine orange etc., weil das in den Informationen enthalten ist - enthält Gene, die DNS, welche Informationen enthält, die das verursachen. Dieser Informationscode ist in jedem Lebewesen enthalten.

In den letzten Jahr hat man herausgefunden, dass die Gene von beispielsweise höheren biologischen Organismen aus ungefähr einer Milliarde Informationen bestehen. Eine Milliarde Informationen in einem einzigen Lebewesen. Und diese Informationen, die in diesem Lebewesen verschlüsselt sind, entscheiden über Wesen, Wachstum, Entwicklung und den Tod von Milliarden von Zellen in diesem lebenden Organismus.

Ehrlich gesagt, welcher Mensch, der bei Verstand ist, könnte je glauben, dass so komplexe Maschinen - und das sind Lebewesen letztendlich - die genauen Informationen, die für Millionen Zellen, zur Diagnose von Defekten und deren Reparatur sowie zur Vermehrung der Zellen , zum Speichern und Abrufen benötigt werden, sich vollkommen willkürlich und rein zufällig aus dem Nichts entwickelt haben? Das ist vollkommen idiotisch.

Die große Frage, die die Evolution zum Einsturz bringt, ist die Studie des Ursprungs von Informationen, die „Informationstheorie" genannt wird. Woher kamen die Informationen? Woher kam der Code? Ein Affe hat einen Affencode und die DNS und die Chromosomen und Gene führen dazu, dass der Affe sich immer wie ein Affe verhält. Der Affe verfügt über keinen Code, der ihn in einem Menschen verwandelt. So etwas wie einen Sprung von einer Spezies zu einer anderen gibt es nicht.

Nun, alle Wissenschaftler waren fasziniert -Wilder-Smith spricht darüber, ebenso wie einige andere Autoren, deren Werke ich lese -, als sie Polymere untersuchten. Sie erforschten einige Dinge und sagten: „Nun, vielleicht sind diese Polymere der Übergang, sie sehen etwas ungewöhnlich aus, nicht ganz normal. Vielleicht waren sie der Übergang.“ Und je länger sie sich mit den Polymeren befassten, umso mehr erkannten sie, dass diese einfach Elemente der verschlüsselten Informationen waren, die Reparaturen bewirkten, weil solche Reparaturen aus irgendeinem Grund erforderlich waren. Deshalb waren sie ein wenig ungewöhnlich, weil sie Schäden an lebendigen Organismen reparierten. Letztendlich waren Polymere also keine Übergangsformen, sondern einfach verschlüsselte Informationen in der DNS, die man erst dann sah, wenn etwas repariert werden musste. Das ist unglaublich.

Woher kamen diese genetischen Informationen? Woher kamen sie? Sie konnten sich nicht einfach aus dem Nichts entwickeln. Sie sind zu präzise. Wilder-Smith sagt Folgendes: „Darwins sogenannter ‚Gradualismus‘, den er in der letzten Analyse postulierte, dass alle Formen der Biologie sich von einer einzigen, einfachen Zelle ableiteten, die durch eine ungebrochene Serie kleiner, gradueller Veränderungen zu einer ungebrochenen Kette schrittweise von der ursprünglichen Zelle zum Menschen selbst und zur Biologie führte, war absolut kontinuierlich.“  Das ist einfach unglaublich und nur ein Mensch zu Zeiten Darwins, der nichts über Genetik wusste, würde je solch eine Aussage von sich geben, denn wenn ein Einzeller sich in einen Menschen entwickeln würde, dann müssten alle verschlüsselten Informationen, die für die Existenz dieses Einzeller erforderlich sind und für alles, was sich daraus entwickelt, einschließlich des Menschen, in dieser ursprünglichen Zelle enthalten sein. Und wenn diese Informationen nicht in der ursprünglichen Zelle enthalten waren, woher kamen sie dann? Das ist die Frage. Das ist lächerlich. Sie wissen, dass nicht alle verschlüsselten Informationen, die für die Existenz jedes Lebewesens im Universum nötig sind, in einer einzelligen Amöbe enthalten sind. Das, was in einer einzelligen Amöbe enthalten ist, ist der Code für eine einzellige Amöbe.

Wilder-Smith fährt wie folgt fort: „Es gab eine bedeutende Tatsache, über die Darwin und jeder der an seinem Epos Beteiligten nichts wusste. Ich beziehe mich auf die moderne Wissenschaft der Informationstheorie, denn wenn eine urzeitliche Amöbe sich zu einem Primaten entwickeln soll, dann muss diese urzeitliche Zelle alle möglichen neuen Informationen dazu sammeln, wie sie Nieren, Lebern, Herzen mit vier Kammern, Großhirne und Kleinhirne bilden kann.“ Dieser Einzeller muss also Informationen sammeln, aber woher?

Wenn das Gesetz der Entropie wahr ist - und das ist es -, das besagt, dass Materie zerfällt, dass die Dinge schlechter werden, wie können Dinge dann gleichzeitig komplexer und systematischer werden? Wilder-Smith sagt: „Denn die Synthese solch reduzierter Entropiesysteme, wie zum Beispiel das Hirn eines Primaten, erfordert alle Arten solider, tatsächlicher Informationen, die weder in der Materie, aus der die urzeitliche Amöbe bestand noch in der intakten Amöbenzelle enthalten ist. Gleichermaßen muss anorganische Materie gewaltige Mengen ganzheitlicher Informationen sammeln, bevor sie daraus eine Amöbe synthetisieren kann.“

Er sagt also, was auch immer die erste Amöbe hervorgebracht hat, egal welche unbelebte Dinge die erste Amöbe hervorgebracht hat, hätte Informationen sammeln müssen, damit das geschieht. Ich werde euch eine Illustration geben, vielleicht hilft euch das ein wenig. Habt ihr schon einmal etwas darüber gelesen, dass man Kaninchen und Schafe geklont hat? Ihr fragt mich, ob das ein Triumph der Evolution ist? Nein; wisst ihr, was es beweist? Es beweist, dass für so etwas Intelligenz von außen erforderlich ist. Ihr könnt ein Schaf in ein Gehege stecken und sagen: „Ähm … mutiere!“ Ihr könnt das Schaf dort reinstecken und sagen: „Bitte, produziere einen Klon.“ Aber dieses Schaf wird kein geklontes Schaf hervorbringen, sofern nicht eine Intelligenz, eine höhere Intelligenz - in diesem Fall ein menschliches Gehirn –, die Genetik versteht, von außen einwirkt, um diesen Klon zu produzieren. Das ist eine klassische Illustration dafür, warum die Evolution nicht funktionieren kann. Klassisch. Wenn wir etwas schaffen wollen, das nur im geringsten Maße außerhalb der Naturordnung ist, ist ein menschliches Gehirn erforderlich, um auf diesem Niveau des Lebens einzugreifen. Das muss von außen geschehen, weil die Informationen nicht in dem verschlüsselten System enthalten sind.

Genauso agiert Gott. Evolution ist nicht möglich. In 1. Korinther 15 heißt es: „… anders ist das Fleisch der Menschen, anders das Fleisch des Viehs ...“, und so ist das nun einmal und all das wird durch den genetischen Code bestimmt und die kreuzen sich nicht und überspringen Grenzen.

Wilder-Smith schreibt weiterhin: „Wenn man von der Annahme ausgeht, dass die ursprüngliche Lebensform in der Urzeit eine Art Amöbe war, woher bekam sie die fast unendlichen Informationen, die in ihrer DNS gespeichert und von dort abgerufen werden müssen? Um diese amöbenartige Zelle in ein Säugetier zu verwandeln, einen Tintenfisch oder eine Biene, sind neue, ganzheitliche Informationen erforderlich. Weder die amöbenartige Zelle aus der Urzeit noch die anorganische Materie, aus der sie besteht, enthält derartig hoch spezialisierte, ganzheitliche Informationen, die notwendig sind, um die vermeintliche Amöbe zum Beispiel in einen Menschenaffen zu verwandeln. Ist es legitim, anzunehmen, dass solch unglaubliche Massen von Informationen sich spontan entwickelt haben, aus dem Nichts, durch reinen Zufall?“ Absolut lächerlich.

Ich habe heute früh erwähnt, dass ich diese Woche in der Sonorawüste war, um ein wenig Zeit mit meinem Vater zu verbringen. Meine Schwester entschied sich, uns in die Wüste zu fahren, damit wir mit ein paar Naturforschern losziehen, unter Felsen stöbern, Kakteen und ähnliche Dinge betrachten können. Ich bin immer wieder von Gottes Schöpfung fasziniert und habe die Wüste schon oft in meinem Leben gesehen, weil ich immer im Westen gelebt habe, oder fast immer. Aber diesmal lernte ich durch diese Naturforscher einige Dinge kennen, die mich wirklich verblüfft haben. Wisst ihr, sie haben einen Felsen umgedreht und darunter kam ein kleiner Gecko hervor und sie haben mir die ganze Ökologie des Lebens eines Geckos geschildert. Unter einem anderen Felsen kam ein Skorpion mit kleinen Scheren hervor – ich habe innerhalb von fünf Minuten mehr über Skorpione gelernt, als mir lieb war oder ich je anwenden könnte, aber eine Sache habe ich gelernt: Sie überleben, indem sie andere Skorpione fressen. Sie erzählten mir, wie der Stachel eines Skorpions funktioniert und alle Details.

Dann sind wir weitergegangen und haben uns einen Saguaro-Kaktus angesehen – diese Dinge enthalten eine völlig eigene Ökologie, das ist unglaublich. Man vermutet, dass sie ungefähr 800 Jahre alt werden; man weiß es nicht genau, weil kein Botaniker lange genug lebt, um solch einen Kaktus leben und sterben zu sehen. Das ist also nur eine Vermutung. Aber dieser Kaktus ist einfach unglaublich. Seine Stacheln kreuzen sich, weil es am Standort dieses Kaktusses starke Winde gibt. Die Sonorawüste ist der einzige Ort auf der Welt, an dem dieser Kaktus wächst, und die Stacheln, die aus ihm herauswachsen, wie das bei Kakteen üblich ist, kreuzen einander und schwächen den Wind ab, damit er sie nicht abreißt. Das ist eine wunderbare Ökologie. Es gibt auch eine Legende - wenn ihr je einen Saguaro-Kaktus gesehen habt, wisst ihr, wie dessen Arme angeordnet sind; die Legende besagt, dass der Hauptstamm des Saguaro-Kaktusses den Mann repräsentiert und die Seitentriebe dessen Frauen. Wenn diese nach oben wuchsen, hatte dieser Mann ein sehr geordnetes Leben und pflichtbewusste Frauen, aber wenn die Seitentriebe in alle Richtungen wachsen, hatte der arme Typ es echt schwer. Nun, das ist halt eine Legende. Aber abgesehen von dieser Legende erzählten sie uns etwas über die Ökologie dieses Kaktusses, die damit verbundene Komplexität, wie er Wasser speichert und diese Rippen produziert, wie er einmal im Jahr an der Spitze seines jeden Triebes eine wunderschöne Blüte produziert, und diese dann stirbt, indem sie von der Sonne verbrannt wird. Sie führten uns zu einem Paolo-Verde-Baum, dem Baum mit den kleinsten Blättern, die es an irgendeinem Baum auf der Welt gibt. Er braucht unbedingt Wasser und sie haben solche Bäume gefunden, die eine Hauptwurzel haben, welche 100 Meter unter die Erde reicht, obwohl der Baum nur ca. 1,80 m groß ist, stellt euch das einmal vor. Erstaunliche Ökologie, erstaunliche Komplexität in all diesen Formen des Lebens.

Und sie sind all das mit uns durchgegangen … all das. Dann warf ich ein: „Darf ich einmal etwas sagen?“ Und ich hielt ihnen quasi die gleiche Ansprache, die ihr jetzt hört, wisst ihr, dass jeder lebendige Organismus im Universum seinen eigenen Code hat. Wie hat er diesen Code bekommen? Woher kam er? Er muss von einem göttlichen Verstand gekommen sein, der alles geschaffen hat.

Hört mir jetzt gut zu. Als Gott seine Schöpfung vollbrachte, schuf er alles und verschlüsselte alles. Versucht nur einmal, euch das gewaltige Ausmaß seiner Intelligenz verständlich zu machen. Atemberaubend … einfach atemberaubend. Alles weist auf Gottes Spuren hin.

Und dann spricht Wilder-Smith in seinem Buch über einen Mann namens Von Neumann, ein Wissenschaftler österreichisch-ungarischer Herkunft. Von Neumann definierte diese lebendigen Maschinen – wobei „Maschine“ sich auf einen Organismus bezieht, der lebt - mit den Worten: „Das Erstaunliche an Lebewesen ist, dass sie sich selbst reproduzieren, selbsterhaltend sind und sich selbst reparieren.“ Das ist als Von-Neumann-Maschine bekannt, selbst-reproduzierend, selbsterhaltend, selbstreparierend. Und in seinem Buch weist er darauf hin, dass wir nie in der Lage waren, solch eine Maschine zu konstruieren.

Kennt ihr solch eine Maschine? Kennt ihr irgendeinen Computer, der kleine Computer hat? Kennt ihr irgendeinen Computer, der sich selbst am Leben erhält und sich selbst repariert? Wie steht es mit einem Auto? Kennt ihr ein Auto, das so etwas tut? Von Neumann wies darauf hin, dass, selbst wenn wir eine Maschine konstruieren könnten, die komplex genug wäre, um sich selbst zu reproduzieren, um sich selbst am Leben zu erhalten, diese ständig kaputt wäre, weil sie so komplex sein müsste. Sie könnte sich also nicht schnell genug selbst reparieren. Wir haben es bisher nicht geschafft, eine solche Maschine herzustellen, obwohl jedes einzelne Lebewesen genau das tut – sich selbst reproduzieren, am Leben erhalten und reparieren. Ist das nicht unglaublich? Dahinter steckt der Verstand Gottes. Ihr könnt mir nicht erzählen, dass das reiner Zufall ist. Blinde Ergebenheit gegenüber dem Zufall ist ein Akt der Auflehnung gegen den Verstand und, was noch viel wichtiger ist, gegen die Offenbarung und, am allerwichtigsten, gegen Gott selbst.

Douglas Kelly sagt: „Zumindest kann man anmerken, dass das gesamte Konstrukt der Evolutionstheorie zunehmend als Frage des Glaubens statt objektive, empirische Wissenschaft gesehen wird, und dass deren Grundlagen erschüttert sind.“

Michael Denton, der ein Buch mit dem Titel Evolution: Eine Theorie in der Krise geschrieben hat, sagt: „Es kann keine Zweifel geben, dass es Biologen nach einem Jahrhundert intensiver Bemühungen nicht gelungen ist, [diese Theorie] auf bedeutsame Weise zu untermauern. Tatsache ist, dass die Natur nicht auf das Kontinuum reduziert wurde, das Darwins Modell verlangt, und auch die Glaubwürdigkeit des Zufalls als schöpferische Kraft für die Entstehung des Lebens nicht mit Sicherheit festgestellt wurde. Es ist sogar genau das Gegenteil. Je mehr die Wissenschaft über die verblüffende Komplexität lernt, je mehr die Wissenschaft über Harmonie und Design, über die Intelligenz des Universums lernt, umso mehr muss die Wissenschaft zugeben, dass es einen intelligenten Schöpfer geben muss.“

Und Douglas Kelly sagt weiterhin: „Es liegt in der Natur dieser Angelegenheit, dass wir es hier mit einer einzigartigen Situation zu tun haben – die Erschaffung des Raum-Zeit-Universums durch eine übernatürliche Quelle, die dieses laut Schrift“, hört jetzt gut zu, „allein durch das Wort ihrer eigenen Macht ins Leben gerufen hat.“ Welch Macht, welche Komplexität, welche Ordnung, welche Intelligenz!

Wisst ihr, vernunftbasierte Wissenschaft sollte nahelegen, dass es dort draußen einen intelligenten und mächtigen übernatürlichen Schöpfer geben musste und immer noch gibt. Aber obwohl die Wissenschaft das erkennen sollte, weil das die einzig vernünftige Erklärung ist - zu wissen, wer er ist und wie er die Schöpfung vollbracht hat -, muss die Wissenschaft ihr Knie vor der Schrift und dem Gott der Schrift beugen.

Unsere einzigen Wissensquelle ist die Bibel ... die Bibel. Die Evolution ist ein Akt des Glaubens, des irrationalen Glaubens. Die Schöpfung ist ein Akt des Glaubens, des auf Offenbarungen beruhenden Glaubens. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich glaube der Bibel und dem Wort Gottes. Die Evolution ist eine religiöse Sekte des 20. Jahrhunderts, die die Vernunft und die Offenbarung verleugnet. Die Schöpfung ist die Anbetung des wahren Gottes in vollkommenem Einklang mit Vernunft und Offenbarung.

Und so kehre ich zu meinem Ausgangspunkt zurück. Entweder glaubt ihr an einen ewigen Gott oder an eine ewige Materie oder ewige Energie oder ewige Amöben - dazwischen gibt es nichts. Entweder seid ihr Materialisten und glaubt an die Ewigkeit der Materie, oder ihr seid Supernaturalist und glaubt an die Ewigkeit Gottes. Das sind die einzigen beiden Optionen, die es gibt.

Was geschieht mit einer Welt, die den Schöpfer ablehnt und ihn durch Materie ersetzt? Was geschieht mit einer Welt, die den Schöpfergott durch gesichtslose Zeit, Zufall, Materie und Energie ersetzt? Was geschieht?

William Provine von der Cornell Universität bezog ganz klar dazu Stellung: „Die Implikationen der modernen Wissenschaft stehen ganz klar im Widerspruch zu den meisten religiösen Traditionen. Es gibt keine inhärenten moralischen oder ethischen Gesetze und auch keine absoluten Maximen für die menschliche Gesellschaft.  Dem Universum sind wir egal und wir haben keine ultimative Bedeutung im Leben.“

Ja, das ist richtig. Wenn wir nur die Folge eines Zufalls wären, dann wäre alles unbedeutend. Dann gäbe es keine moralischen Maßstäbe, keine ethischen Maßstäbe, dann bliebe uns nur Tragödie und Verzweiflung. Wenn dieses Universum die Folge unpersönlicher Kräfte wäre, gesichtslos, wenn es dort draußen pechschwarz wäre, weil dort niemand ist, dann würde das einen gewaltigen Unterschied in meinem Leben machen. Aber wenn es einen Schöpfer gibt und dieser Schöpfer sein Gesicht in Menschengestalt durch Jesus gezeigt hat, und wenn er ein liebender, errettender, segnender Gott ist, der hinter seiner Schöpfung steht, dann macht das einen gewaltigen Unterschied in meinem Leben.

Wisst ihr, ich bin so froh, dass die Bibel nicht mit den Worten „Ich weiß, ihr werdet das kaum glauben können, aber im Anfang … Gott …“ Aber das steht da nicht. Da steht einfach: „Im Anfang [schuf] Gott …“ Es muss etwas am Anfang sein. Die Anhänger der Evolutionstheorie würden sagen: „Am Anfang […] die Amöbe, am Anfang […] die Materie, am Anfang […] die Energie …“ In der Bibel steht: „Im Anfang [schuf] Gott …“ Und in Johannes 1 heißt es: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. […] Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe“, und das sagt alles, „ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.“ Das drückt aus, das sich nichts von selber entwickelt hat.

In Hebräer 11,3 heißt es: „Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind“, nicht durch Evolution. „… daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind.“ Das wiederholt sich – wir finden das in 1. Mose, im Johannesevangelium und im Hebräerbrief. Und wie ich bereits am Anfang sagte, glaubt ihr das entweder oder ihr glaubt es nicht.

Wir können also schlussfolgern, dass die Evolution eine falsche Religion ist. Warum um alles in der Welt würden wir das in die Bibel bringen wollen? Warum würden wir Anleihen bei der falschen Religion der Evolution machen wollen und sie dem geradlinigen Bericht in 1. Mose aufzwingen? Wofür? Das ist ein Angriff auf die Offenbarung Gottes.

Die Bibel sagt uns, woher die Energie kam – sie kam von Gott. Die Bibel sagt uns, woher die Materie kam – sie kam von Gott. Die Bibel sagt uns, wie die Himmel und die Erde geformt wurden – Gott tat das. Das ist alles, was wir wissen müssen. Nichts könnte logischer sein. Ein intelligenter Schöpfergott hat das geschaffen. Und dann kommen die Anhänger der Evolutionstheorie mit ihren Lügen und ihrer Missachtung von 1. Mose und warum um alles in der Welt schlucken wir das und versuchen, das der Schrift aufzuzwängen?

Die Evolution ist eine falsche Religion. Hier sind die Grundlagen, auf denen sie beruht, um euch noch eine weitere Perspektive zu geben.

Erstens ist die Evolution reine Wissenschaft. Das ist es, was wir laut Anhängern der Evolutionstheorie glauben sollen. Sie ist reine Wissenschaft, ein geschlossenes System, das auf Realität beruht, nicht auf der Illusion eines Gottes.

Und zweitens würden die Anhänger der Evolution sagen, dass die Evolution gleichbedeutend mit Vernunft ist, weil sie Wunder und alles Übernatürliche ausschließt. Aber, meine Freunde, es kommt ein Punkt, an dem das Übernatürliche die einzig rationale Erklärung ist.

Drittens, und das wurde aus Philip Johnsons wunderbarem Buch Reason in the Balance (~Vernunft im Gleichgewicht) adaptiert, ist die Evolution befreiend, weil sie Gott und seine Gebote eliminiert, welche ein freies Sexualleben einschränken.

Viertens sagen die Anhänger der Evolution, dass ihre Religion demokratisch sei, weil jeder Mensch die Quelle seines eigenen moralischen Urteils sei, denn da es keinen Gott gibt, gibt es keinen Richter über die Moral und kein Gesetz.

Fünftens ist die Evolution breit gefasst, weil sie den Glauben an einen Gott zulässt, nur nicht den Gott der Bibel.

Das ist die Religion. Wollt ihr wissen, was die Lehren der Religion der Evolution sind?

Erstens ist die Evolution reine Wissenschaft, sagen sie, ein geschlossenes System, das auf Realität beruht, nicht auf der Illusion eines Gottes.

Zweitens ist sie gleichbedeutend mit Vernunft, weil sie irrationale Wunder und übernatürliches Eingreifen ausschließt.

Drittens ist die Evolution befreiend, weil sie Gott und seine Gebote eliminiert, die ein freies Sexualleben einschränken. Leute, ich möchte euch sagen, das ist es, was dahintersteckt. Sie lieben ihre Sünde.

Viertens ist die Evolution, nach Aussage ihrer Anhänge, demokratisch, weil jeder Mensch selbst die Quelle seines Urteils über seine eigene Moral ist.

Fünftens ist die Evolution umfassend, weil sie einen Glauben an Gott zulässt, was immer er in euren Augen sein soll; es darf nur nicht der Gott der Bibel sein.

Verblüffend, nicht wahr? Die Menschen bekämpfen die Vernunft und begrüßen Absurdität, um Rechenschaftspflicht gegenüber dem ewigen Richter zu vermeiden.

Lasst mich heute Abend mit Römer 1 abschließen. Das ist nur eine relevante Aussage von Gott, in der jene angesprochen werden, die ihn ablehnen.  In Römer 1,18 heißt es: „Denn es wir geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen“, hört jetzt gut zu, „welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine“, was?, „Entschuldigung haben. Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht.“  Das alles beginnt in Vers 18, der Zorn Gottes ergießt sich über diese Leute, die das Übernatürliche durch das Natürliche ersetzt haben, die Gott durch Kreaturen ersetzt haben. Das ist Gottes Gericht über sie.

Heute Abend in zwei Wochen – nächste Woche haben wir eine Taufe am Ostersonntag -, möchte ich hierher zurückgehen und wieder zu Römer 1 gehen, weil ich diese Stelle ein wenig transparenter für euch machen möchte. Dann werden wir zu einigen Stellen im Neuen Testament gehen, die euch zeigen, warum ihr an die Schöpfung glauben müsst, weil ihr andernfalls das Evangelium beeinträchtigt, okay? Also, das erwartet euch in zwei Wochen. Lasst uns beten.

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