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Wenn ihr in euren Bibeln mitlesen möchtet, schlagt bitte 1. Mose Kapitel 1 auf … 1. Mose Kapitel 1. Wir kommen jetzt endlich zu der Textstelle in 1. Mose, die sich mit der Entstehung beschäftigt, und wenden uns anschließend ein wenig Kapitel 2 zu, das in den nächsten Wochen den Schwerpunkt unserer Studien darstellen wird.

Die Bibel beginnt mit einer ganz einfachen Aussage: „Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.“ Und mit dieser Aussage bekräftigt das Wort Gottes, die Heilige Schrift, die Existenz des Universums und aller Dinge, die sich darin befinden, als Produkt von Gottes Schöpfungsakt. Das ist eine sehr wichtige Aussage. Ich sage es noch einmal. Dieser Vers bekräftigt die Existenz des Universums und aller Dinge, die sich darin befinden, als Produkt von Gottes Schöpfungsakt. In diesem Vers wird uns deutlich gemacht, dass die Evolution, die dominante Theorie der Wissenschaft, nicht wahr ist. Was existiert, existiert nicht, weil es sich von selbst entwickelt hat, sondern weil Gott es geschaffen hat.

In den vergangenen Wochen haben wir versucht, euch zu zeigen, dass die Evolution wissenschaftlich nicht haltbar ist. Die Evolution ist nicht vernünftig. Die Evolution ist unmöglich und irrational. Wir haben gesagt, dass es nie auch nur den geringsten Beweis gab, dass Materie sich auf irgendeiner Ebene chemisch von ganz alleine organisieren kann oder wird - selbst wenn sie energiegeladen ist -, geschweige denn sich selbst zu einem immer höheren Lebewesen zu organisieren, bis schließlich ein Mensch entsteht. Es gab auch nie den geringsten Beweis, dass Materie das tut oder tun kann.

Vor über 100 Jahren bewies Louis Pasteur, dass spontane Biogenese nicht stattfinden kann. Eine Zelle kann ihre Komplexität nicht steigern. Eine Zelle kann keine Informationen hinzufügen, die sie in ihrer DNS, ihrem genetischen Code, braucht, um sich zu einer höheren Lebensform zu entwickeln. Das ist unmöglich. Das ist noch nie geschehen, das hat noch niemand gesehen.

Nichts mutiert zu einer höheren Form. Die natürliche Auslese, ein Ausdruck, auf den Darwin sich stützte, die natürliche Auslese oder der Prozess der Veränderung oder Mutation ist immer nach unten gerichtet, nie nach oben. Einzelne Lebewesen oder Lebensformen, die zu sehr von der Mitte der Spezies abweichen, gehen nach unten - das ist das Gesetz der Entropie. Mutanten verbessern die Spezies also nicht, sondern sind eine Verschlechterung. Es ist unvermeidlich, dass sie alle auf Zellebene aussterben. Die natürliche Auslese funktioniert also nur nach unten, nicht nach oben, und sie verhindert sogar, dass die Evolution stattfindet. Keine Spezies ist fähig, sich zu einem höheren Lebewesen zu entwickeln. Sie kann zu einer niedrigeren Lebensform werden, indem sie Informationen durch irgendein inotropisches Ereignis verliert, welches zu Desorganisation führt, aber es kann nicht zu einer höheren Form werden, weil sie keine neuen Informationen sammeln kann.

Es stimmt, dass Spezies aussterben. Ehrlich gesagt gibt es Millionen von Spezies auf dieser Welt, die ausgestorben sind. Und es heißt, es gäbe Tausende, die jeden Tag aussterben. Es gab früher mehr Spezies, als es jetzt gibt. Es gab Spezies in der Vergangenheit, die wir heute nicht mehr haben, wie z.B. Dinosaurier. Es mag auch andere Arten von Affen und Säugetieren gegeben haben, sowie Insekten und Vögel und Schlangen und Meeresbewohner und all das, die ausgestorben sind. Sie sehen vielleicht aus wie Bindeglieder zwischen verschiedenen Spezies, aber es gab nie auch nur einen einzigen Beweis, dass eine Spezies zu einer anderen werden kann, geschweige denn zu einer höheren Lebensform. Was als Bindeglied in irgendeinem Wirbel oder Fossil erscheint, ist vielleicht nichts anderes als eine historische Spezies, die ausgestorben ist, wie Tausende es ständig tun.

Die Evolution mit ihrer Chaostheorie und ihrer Theorie der nicht intelligenten Materie, die in einem willkürlichen Zustand existiert, die sich selbst per Zufall organisiert zu hochkomplexen Formen und letztendlich zu menschlicher Intelligenz und Persönlichkeit, ist einfach absurd und vollkommen unmöglich, und wissenschaftlich so falsch, dass kein ehrlicher Mensch das glauben könnte. Die Evolution ist ein Verstoß gegen alles, was die moderne Wissenschaft als Wahrheit anerkennt.

Andererseits brauchen wir keine Evolution, um irgendetwas zu erklären, weil wir gerade in 1. Mose 1,1 gelesen haben, wie alles geschehen ist. Anorganische Materie kann sich nicht selbst zu etwas Höherem organisieren, um organische Materie zu werden. Organische Materie kann sich nicht willkürlich organisieren, um komplexer zu werden und schließlich das Niveau menschlicher Intelligenz und Persönlichkeit zu erreichen. Das kann nicht geschehen und geschieht nicht.

Die Leute fragen immer wieder nach etwas, das heutzutage eine sehr weitverbreitete Ansicht ist: „Wir erkennen Gott an, wir erkennen einen Schöpfer an, aber hätte Gott nicht die Evolution nutzen können, nachdem er die ursprüngliche Materie geschaffen hat? Hätte Gott die Evolution nicht im Sinne einer theistischen Evolution nutzen können?“ Nein, Gott hätte die Evolution nicht nutzen können, weil die Evolution unmöglich ist. Die Evolution geht von der Annahme aus, dass Materie sich von alleine zu etwas Höherem organisieren kann.

A.E. Wilder-Smith, ein herausragender Wissenschaftler, der bahnbrechende Arbeiten zu diesem Thema ausgeführt hat und ein zäher Verfechter der Schöpfung ist, schrieb: „Die Informationen, die erforderlich sind, um einen Menschen zu formen, stecken nicht in den wenigen Elementen, die benötigt werden, um ihn zusammenzusetzen.“ Man kann den Menschen nicht anhand der einzelnen Bestandteile erklären, auf die er sich in einem Labor reduzieren lässt. Genetische Informationen können nicht aus dem Nichts kommen. Genetische Informationen können sich nicht spontan entwickeln und Materie kann sich nicht von alleine zu einer komplexeren Lebensform organisieren. Nun, ich denke ihr habt das verstanden.

Alles erfordert Informationen von außen. Intelligenz ist von zentraler Bedeutung für jegliche Materie und Energie, Informationen von einer intelligenten lebensspendenden Quelle, namentlich Gott. Es sollte keine Zweifel geben, wie das Universum entstanden ist, das wird ganz klar in Vers 1 der Bibel beantwortet.

Und ich glaube, man könnte treffenderweise sagen, wenn es eine Theorie außer der Evolution gäbe und außer göttlicher Schöpfung, wenn es eine Alternative zu göttlicher Schöpfung oder Evolution gäbe, dann würden die Wissenschaftler Schlange stehen, um sie sich anzueignen. Wissenschaftler würden sich nur allzu gerne eine rationalere oder überhaupt eine rationale Erklärung zu eigen machen, statt die These der Evolution zu vertreten, aber sie haben keine Alternative außer der göttlichen Schöpfung. Und das ist unerträglich für den sündhaften Menschen, weil der Schöpfer gleichzeitig die moralische Autorität des Universums und der Richter über alle Menschen ist. Die Evolution ergibt überhaupt keinen Sinn. Die Bibel hingegen schon.

Ab Vers 2 geht das erste Kapitel der Bibel dann näher auf Vers 1 ein. In Vers 1 heißt es, Gott habe die Himmel und die Erde geschaffen, und ab Vers 2 finden wir heraus, wie er das getan hat.

„Die Erde aber war wüst und leer, und es lag Finsternis auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern. Und Gott sprach: ‚Es werde Licht!‘ Und es wurde Licht. Und Gott sah, daß das Licht gut war; da schied Gott das Licht von der Finsternis. Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der erste Tag. Und Gott sprach: ‚Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidung zwischen den Wassern!‘ Und Gott machte die Ausdehnung und schied das Wasser unter der Ausdehnung von dem Wasser über der Ausdehnung. Und es geschah so.  Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der zweite Tag.

Und Gott sprach: ‚Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, damit man das Trockene sehe!‘ Und es geschah so. Und Gott nannte das Trockene Erde; aber die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: ‚Die Erde lasse Gras sprießen und Gewächs, das Samen hervorbringt, fruchttragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Same ist!‘ Und es geschah so. Und die Erde brachte Gras und Gewächs hervor, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte bringen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der dritte Tag.

Und Gott sprach: ‚Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre, und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, daß sie die Erde beleuchten!‘ Und es geschah so. Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne.  Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten und den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden. Und Gott sah, daß es gut war. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der vierte Tag.

Und Gott sprach: ‚Das Wasser soll wimmeln von einer Fülle lebender Wesen, und es sollen Vögel dahinfliegen über die Erde an der Himmelsausdehnung!‘ Und Gott schuf die großen Meerestiere und alle lebenden Wesen, die sich regen, von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, dazu allerlei Vögel mit Flügeln nach ihrer Art. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott segnete sie und sprach: ‚Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich mehren auf der Erde!‘ Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der fünfte Tag.

Und Gott sprach: ‚Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art, Vieh, Gewürm und Tiere der Erde nach ihrer Art!‘ Und es geschah so.  Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. Und Gott sprach: ‚Laßt uns Menschen machen nach unserem Bild, uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde, auch über alles Gewürm, das auf der Erde kriecht!‘ Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie. Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu ihnen: ‚Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde!‘ Und Gott sprach: ‚Siehe, ich habe euch alles samentragende Gewächs gegeben, das auf der ganzen Erdoberfläche wächst, auch alle Bäume, an denen samentragende Früchte sind. Sie sollen euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich regt auf der Erde, allem, in dem eine lebendige Seele ist, habe ich jedes grüne Kraut zur Nahrung gegeben!‘ Und es geschah so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut.  Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.

So wurden der Himmel und die Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer. Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Gott schuf, als er es machte.“

Hier ist der präzise Augenzeugenbericht der Schöpfung des Universums. Der Bericht der Schöpfung findet sich in 1. Mose 1,1 bis 1.Mose 2,3. Das Buch 1. Mose lässt sich in zwei Teile gliedern. Der erste Teil ist die Schöpfung – 1. Mose 1,1 bis 2,3. Der zweite Teil ist die Generationenfolge. In Kapitel 2,4 beginnt die Geschichte des Menschen. Die gesamte Schöpfung findet sich in 1,1 bis 2,3, ab 2,4 verfolgt ihr dann die Geschichte des Menschen, bis zum Ende von 1. Mose und durch das Zeitalter der Patriarchen.

Wir könnten also sagen, dass 1. Mose 1,1 uns einen allgemeinen und allumfassenden Bericht der Schöpfung gibt. Gott schuf die Himmel und die Erde. Eine umfassendere Aussage gibt es nicht. Das deckt alles ab. Das bedeutet nichts Anderes, als dass Gott alles im Universum geschaffen hat, alles, was existiert, seien es Galaxien oder Nebel oder Sonnensysteme, seien es die Dinge, die sich ganz am Rande des Universums im All befinden oder das kleinste Sandkorn oder bakterielle Mikroben auf dem Planeten Erde – einfach alles wurde von Gott geschaffen. Er ist der Schöpfer aller Dinge, sichtbar und unsichtbar, und „alle Dinge“ bedeutet alles, von den verschiedenen Rängen der Engel und jeder Lebensform von Walen und Elefanten zu Viren. Alles – und das schließt jede Form von Energie, jede Form von Materie, die Lichtgeschwindigkeit, die nukleare Struktur, Elektromagnetismus, die Schwerkraft und jedes Naturgesetz ein; all das wurde im Rahmen seiner Schöpfung geschaffen. Alle Dinge … alle Dinge.

Hinter der Schöpfung aller Dinge im Universum steckt der lebendige Gott, der von jeher als Gott existierte, aber nicht immer der Schöpfer gewesen war. Aber hier wird er zum Schöpfer und schafft alles … absolut alles.

Wie ich bereits erwähnt habe, konzentriert er sich ab Kapitel 2,4 auf den Menschen und geht noch einmal auf die Schöpfung des Menschen ein. Und dann erzählt er die Geschichte des Menschen, die sich eigentlich bis zum Ende der Schrift erstreckt. Aber hier in 1. Mose 1,1 bis 2,3 findet sich der einzige Augenzeugenbericht der Schöpfung. Das hier ist keine Allegorie. Weder der hebräische Text noch der deutsche Text enthalten Hinweise darauf, dass es sich hier um eine aus der Luft gegriffene Geschichte oder ein allegorisches Bild handelt. Nichts weist darauf hin, dass es sich hier um eine Form von mystischer Poesie handelt, um eine Art von lyrischem, literarischen Stil, der etwas Anderes ist als tatsächliche Ereignisse. Hier handelt es sich um wahre Ereignisse, die direkt von Gott zum Ausdruck gebracht und von Moses niedergeschrieben wurden. Der Schöpfer selbst gab Moses diese präzise Schilderung der Geschichte. Und wir akzeptieren die Schrift als von Gott inspiriert und fehlerlos und es gibt nichts in diesem Text, das darauf hinweist, dass es sich um etwas Anderes als einfache Geschichte handelt.

Wenn es in Vers 1 heißt „Im Anfang schuf Gott …“, wird das Wort bara verwendet. Im Qal-Stamm des Hebräischen wird bara in der Schrift nur mit Bezug auf das göttliche Werk verwendet. Es hat hier etwas Einzigartiges und diese Einzigartigkeit liegt in seiner Absolutheit. Es bedeutet im Prinzip, dass der unendliche, ewige, persönliche und dreieinige Gott des Universums Dinge ins Leben gerufen hat, die vor diesem Moment nicht existierten. Er schuf, wie es im Lateinischen heißt, ex nihilo, aus dem Nichts. Es gab keine Materie, die schon vorher bestanden hätte. In Hebräer 11,3 heißt es: „Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind.“ Die Dinge, die wir im geschaffenen Universum sehen, wurden nicht aus etwas Anderem gemacht. Sie wurden aus dem Nichts gemacht, ex nihilo, ohne vorher bestehende Materie. Das besagt einfach, dass alles um uns herum, unser Körper, die Bank, auf der ihr sitzt und das Gebäude, in dem ihr euch befindet, die Straßen um uns herum, die Bäume, die Blumen, die Stadt, der Staat, die Nation, der Kontinent, die ganze Welt, die Sterne, der Mond, alles, alles, was ihr sehen könnt und nicht sehen könnt, Protozoa, Amöben oder einfacher Staub, jedes Arrangement von Materie, in einem einzigen Moment ins Leben gerufen wurde, ohne dass vorher Materie bestanden hätte. Sie entstanden nicht aus Dingen, die sichtbar sind, sondern aus dem Nichts. Und 1. Mose ist der einzige Schöpfungsbericht. Es ist die einzige Quelle von Informationen über die Schöpfung.

Wenn wir uns jetzt diesem ersten Vers zuwenden, möchte ich drei Fragen stellen, die ich faszinierend finde, und ich denke, das werdet ihr im Verlauf auch finden. Erste Frage: Wie? Wie hat Gott geschaffen? Durch welche Methode? Wir haben bereits darauf hingewiesen, dass er nicht die Evolution genutzt haben kann, und das bekräftigen wir aus zwei Gründen. Erstens lässt der Text in 1. Mose 1 keinen Raum für die Evolution. Und zweitens geschieht die Evolution einfach nicht. Wie hat er das gemacht? Wie hat Gott das gemacht?

Das ist eigentlich ganz einfach. In Vers 3 heißt es: „Und Gott sprach: ‚Es werde Licht!‘ Und es wurde Licht.“ Vers 6: „Und Gott sprach: ‚Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, die bilde eine Scheidung zwischen den Wassern‘“, und so geschah es. Vers 9: „Und Gott sprach: ‚Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, damit man das Trockene sehe!‘ Und es geschah so.“ Vers 11: „Und Gott sprach: ‚Die Erde lasse Gras sprießen und Gewächs, das Samen hervorbringt, fruchttragende Bäume auf der Erde, von denen jeder seine Früchte bringt nach seiner Art, in denen ihr Same ist!‘ Und es geschah so.“ Vers 14: „Und Gott sprach: ‚Es sollen Lichter an der Himmelsausdehnung sein, zur Unterscheidung von Tag und Nacht, die sollen als Zeichnen dienen und zur Bestimmung der Zeiten und der Tage und Jahre, und als Leuchten an der Himmelsausdehnung, daß sie die Erde beleuchten‘. Und es geschah so.“ Vers 20: „Und Gott sprach: ‚Das Wasser soll wimmeln von einer Fülle lebender Wesen, und es sollen Vögel dahinfliegen über die Erde an der Himmelsausdehnung‘“, und so geht der Bericht über die Schöpfung immer weiter. „Und Gott sah, daß es gut war.“ Und dann in Vers 24: „Und Gott sprach: ‚Die Erde bringe lebende Wesen hervor nach ihrer Art, Vieh, Gewürm und Tiere der Erde nach ihrer Art!‘ Und es geschah so.“ Vers 26: „Und Gott sprach: ‚Laßt uns Menschen machen.‘“

Wie hat Gott das gemacht? Welche Methode wandte er an? Er sprach … er sprach … er rief die Dinge durch seine Worte aus dem Nichts ins Leben. Das ist Gott. In Psalm 33,6 und 9 heißt es: „Die Himmel sind durch das Wort des Herrn gemacht, und ihr ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes … denn er sprach, und es geschah; er gebot, und es stand da.“ Hier bekräftigt der Psalmist den Schöpfungsbericht in 1. Mose. Gott sprach „Es werde … es soll …“ und jedes Mal, wenn er das sagte, geschah es so. Das ist eine sogenannte „es-werde“-Schöpfung, er führte sie durch seinen Willen und sein Wort herbei. In Psalm 148,5 heißt es: „… denn er gebot, und sie wurden erschaffen.“

Hier ist der Ursprung von allem. Es existierte nicht. Gott rief es durch seinen Willen ins Leben. Er sprach und auf einmal existierte es. Das ist der göttliche Bericht der Schöpfung. In Markus 13,19 lesen wir über den Anfang der Schöpfung, die Gott schuf … nur für den Fall, dass jemand das anzweifeln sollte. Und das findet sich im gesamten Neuen Testament, die Betonung auf die Tatsache, dass Gott schuf. In Matthäus 19,4 heißt es: „Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf?“ Die Schrift verweist immer wieder auf Gott als Schöpfer. In Römer 1 heißt es, es ist so offensichtlich, dass Gott der Schöpfer ist, dass ihr keine Entschuldigung habt, falls ihr das nicht seht. In dem großartigen ersten Kapitel von Kolosser, Vers 16, heißt es: „Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten; alles ist durch ihn und für ihn geschaffen.“ Das fasst es zusammen. Das ist immer die biblische Bekräftigung Gottes als Schöpfer, sei es im Alten oder im Neuen Testament. In Hebräer 1,10 heißt es: „Und: ‚Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände.‘“ Ich meine, die Schrift bekräftigt Gott einfach ständig als Schöpfer und er schuf einfach durch seine Willenskraft und rief die Dinge durch sein Wort ins Leben.

Hört euch noch mal ein anderes Zeugnis aus Römer 4,17 an. Dort steht: „…(wie geschrieben steht: ‚Ich habe dich zum Vater vieler Völker gemacht‘), vor Gott“, und hier kommt die Definition Gottes, „dem er glaubte, der die Toten lebendig macht“, hört jetzt gut zu, „und dem ruft, was nicht ist, als wäre es da.“ Das ist Römer 4,17. Die Schöpfung ist Gott, der das ins Leben ruft, was nicht existiert. Das lässt keinen Raum für Evolution. Evolution ist etwas, das auftaucht, weil es von etwas Anderem mutiert ist. Das ist keine Schöpfung.

An einem bestimmten Punkt in der Ewigkeit rief Gott alles durch sein Wort ins Leben und all diese Dinge setzten sich aus Komponenten zusammen, die es nie zuvor gegeben hatte. Deshalb sagen wir, das materielle Raum-Zeit-Universum hatte einen absoluten Anfang, nicht irgendeinen relativen Anfang. Und wenn wir jetzt zu 1. Mose 1,1 zurückgehen, ist die einfache Bedeutung dieses Verses ehrlich gesagt unbestreitbar und unverkennbar. „Im Anfang schuf Gott alles … alles.“ St. Augustin schrieb in seinem Bekenntnis: „Denn du hast sie aus dem Nichts geschaffen, nicht aus deiner eigenen Substanz oder einer Materie, die nicht von dir geschaffen wurde oder schon existierte, sondern aus Materie, die du zur gleichen Zeit geschaffen hast wie die Dinge, die du daraus erschaffen hast, da keine Zeit verstrich, bevor du dieser formlosen Materie Gestalt gabst.“

Es gab keine bereits schon existierende Materie. Und es existiert nichts, das nicht von Gott geschaffen wurde. In Johannes 1,3 heißt es: „Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.“ Es gibt nichts, das existiert, was nicht von Gott geschaffen wurde. Hier ist die Schrift überaus deutlich.

Geht einmal für einen Moment zurück zu 1. Mose 1. Ich möchte euch an etwas erinnern, das sehr wichtig ist. Die gesamte Schöpfung begann und endete innerhalb von sechs Tagen … das ist unbestreitbar. Schaut euch einmal Kapitel 2,2 an: „Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte.“ Er schuf das gesamte Universum aus dem Nichts, ohne vorher bestehende Materie, und er tat das in sechs Tagen. Wir wissen das aus Vers 5. Am ersten Tag schuf er das Licht und wir lesen, dass es Abend und Morgen war, der erste Tag. Nur damit ihr das nicht verpasst: Er sagt, das war ein Tag. Und um dann ganz sicher zu sein, dass ihr wisst, was genau er meint, es war die Art von Tag, die einen Abend und einen Morgen hat. Was für eine Art von Tag ist das? Nun, das ist das, was wir im Prinzip als „Sonnentag“ bezeichnen, ein ganz normaler Tag.

Ich möchte euch jetzt etwas sagen. Gott hat all das in sechs Tagen getan. In Vers 8 heißt es, es gab einen Abend und einen Morgen, der zweite Tag. Und in Vers 13 heißt es, es gab einen Abend und einen Morgen, der dritte Tag. Und so geht es immer weiter. In Vers 19 war es Abend und Morgen, der vierte Tag. In Vers 23 war es Abend und Morgen, der fünfte Tag. In Vers 31 war es Abend und Morgen, der sechste Tag. Er redet einfach über sechs normale Tage … genau die Art von Tagen, die unserem Verständnis entsprechen.

Leute, die gesamte Schöpfung war am sechsten Tag vorbei. Und die Bibel, und das ist sehr wichtig, spricht immer von der Schöpfung als Ereignis in der Vergangenheit. Behaltet das im Hinterkopf. Die Bibel spricht immer von der Schöpfung als Ereignis in der Vergangenheit. Die Evolution spricht von der Schöpfung als fortwährender Prozess, nicht wahr? Sie geht immer weiter. So wird die Schöpfung in der Bibel nie beschrieben. In Hebräer 4,3 heißt es: „Und doch waren die Werke seit Grundlegung der Welt beendigt.“ In Hebräer 4,10 heißt es: „Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinen.“ Die Bibel sieht die Schöpfung immer als abgeschlossenes Werk an. Sie ist ein Ereignis der Vergangenheit. Gott schloss die Schöpfung ab und fügte der ursprünglichen Schöpfung nie etwas hinzu. Am siebten Tag ruhte er sich von seiner Schöpfung aus und ruht sich seitdem von der Schöpfung aus.

Ihr fragt mich: „Was tut er jetzt?“ Keine Schöpfung, sondern Erhaltung. Ihr wollt wissen, wie der Ablauf der Dinge war? Schöpfung, Genesis … Erhaltung, er erhält alle Dinge durch das Wort seiner Macht. Tausendjähriges Reich, Wiederherstellung, wenn er die Erde, wie wir sie im Universum kennen, zu ihrem paradiesischen oder fast-paradiesischen Zustand wiederherstellt. Wir haben also Schöpfung, Erhaltung und Wiederherstellung … und schließlich die neue Schöpfung des neuen Himmels und der neuen Erde. Aber die Schöpfung ist ein Ereignis der Vergangenheit. Die Erhaltung ist ein Ereignis der Gegenwart. Die Wiederherstellung ist ein Ereignis der Zukunft im Tausendjährigen Reich. Und die erneute Schöpfung ist der neue Himmel und die neue Erde. Der Schöpfungsakt ist abgeschlossen und die Bibel spricht von der Schöpfung immer als Ereignis der Vergangenheit. Das ist kein Ereignis, das noch immer abläuft. Die Evolution verlangt fortwährende Übergänge, sogar Anhänger der theistischen Evolutionstheorie, die sagen, sie glauben der Bibel, sind der Meinung, die Evolution muss notwendigerweise immer weiterlaufen, um neue Dinge ins Leben zu rufen.

Aber Gott schuf alles in sechs Tagen. Dieses Kapitel enthält keine Evolution. Das gesamte Kapitel enthält keinerlei Hinweis auf Evolution. Es lässt keinen Raum für die Evolutionstheorie, weil es Tage gibt. In Vers 31 heißt es: „Und Gott sah alles, was er gemacht hatte; und siehe, es war sehr gut.“  Gott hatte seine Schöpfung in sechs Tagen abgeschlossen und sagte, sie sei sehr gut. Was bedeutet das also? Nichts war schlecht. Wenn nichts schlecht war, bedeutet das, nichts war minderwertig. Es gab nichts, das nicht überlebte. Nichts, das ausstarb, wie die Pflanzen zum Beispiel, die ihr einpflanzt. Wisst ihr, warum? Es gab keinen Tod, es gab keinen Tod.

Seht ihr, als Gott seine Schöpfung abschloss, betrachtete er sie in ihrer Gesamtheit … wir lesen sogar an mehreren Stellen, dass er sah, dass sie gut war. Und er betrachtete alles in Vers 31 und sah, dass es sehr gut war, nichts war minderwertig, es gab nichts, das nicht überlebte, nichts war ausgestorben oder war im Kampf um das Überleben des Stärkeren getötet worden. Wenn die Schöpfung Teil irgendeines Evolutionsprozesses gewesen wäre, hätte Gott sagen müssen: „Nun, die Guten haben es bis zum Ende geschafft.“ Er sagte das nicht. Und wie hätte es Milliarden und Milliarden von Jahren der Evolution, des Kampfes, Todes und des Überlebens geben können in einer Welt, in der es keinen Fluch gab? In einer Welt, in der es keinen Tod gab? Der Tod existiert vor 1. Mose 3 nicht einmal.

Der Apostel Paulus macht es im Römerbrief absolut unmissverständlich, dass der Tod durch die Sünde in die Welt kam. Es gibt keine Sünde in dieser perfekten Schöpfung. Es gab keine Sünde und deshalb konnte es keinen Tod geben. Es ist also nicht möglich, dass Pflanzen und Tiere sterben – kein Sündenfall, keine Sünde, keine Sünde, kein Tod, kein Tod, keine Evolution.  Der Sündenfall kam in die Welt und brachte den Tod, der Tod brachte uns das Gesetz der Thermodynamik, Entropie, die Desintegration und Unordnung. Zu diesem Zeitpunkt existierte das nicht.

Es ist also unmöglich, die Evolution legitim in diesen Text einzubringen. Und noch eine weitere Sache; als Gott alles machte, schuf er alles vollkommen ausgewachsen. Wisst ihr, diese uralte Frage: „Was kam zuerst, die Henne oder das Ei?“ Ihr wollt die Antwort darauf? Kennt ihr die Antwort? Das voll ausgewachsene Huhn. Gott hat nicht einfach Samen in jede Richtung ausgestreut und ungeborene Spezies verschiedener Lebensformen, er schuf eine absolut und voll ausgewachsene, ausgereifte Schöpfung, die in der Lage war, sich selbst zu vermehren, sich am Leben zu erhalten, und deshalb sagte er, es sei sehr gut.

Wie also hat Gott geschaffen? Er rief alles durch sein Wort ins Leben und tat das innerhalb von sechs Tagen. Das lässt sich nicht umgehen. Nur, um euch ein wenig damit zu helfen. Es gibt Leute, die sagen: „Nun, was ist mit dem Wort ‚Tag‘? Kann das nicht etwas Anderes bedeuten?‘“ Das ist schlicht und einfach das hebräische Wort yom und bedeutet „Tag“. Es wird in der Bibel verwendet, um einen normalen, 24-stündigen Sonnentag anzuzeigen oder bezieht sich manchmal auf den Teil eines Tages, an dem es Tageslicht gibt. Ihr könntet jetzt vielleicht sagen: „Ich werde vier Tage weg sein“, und meint damit vier Tage, sowohl tagsüber als auch nachts. Oder ihr könntet zu jemandem sagen: „Das war ein schöner Tag“ und meint damit den Teil, an dem es Tageslicht gab. Ihr verwendet das Wort genauso, wie die Hebräer es taten.

Wenn yom durch eine Zahl näher bezeichnet wird, bezieht es sich in Schrift universell und ohne Ausnahme auf einen normalen Sonnentag. Manchmal wird „Tag“ in der Schrift verwendet, um sich auf einen Zeitraum zu beziehen, der nicht genau festgelegt ist. Hiob sagte: „Meine Tage sind [nur] ein Hauch.“ In Psalm 90,9 heißt es: „Denn alle unsere Tage schwinden dahin.“ Und das ist nicht definiert, aber wir verstehen, was das bedeutet, einen Zeitraum. Aber selbst dann bedeutet „Tag“ noch immer eine begrenzte Abfolge normaler Tage, nicht ein enormes Zeitalter von Tausenden oder Millionen von Jahren.

Ihr fragt jetzt vielleicht, warum Gott sechs Tage gebraucht hat, warum tat er das nicht in sechs Minuten oder sechs Sekunden? Nun, die Antwort lautet, dass er sich sechs Tage Zeit nahm, weil er ein Vorbild für uns schaffen wollte.  In 2. Mose 20 gibt er uns das Vorbild. „Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt.“ Gott wollte den Menschen ein Vorbild geben, dem sie folgen. Und dieses Vorbild war: sechs Tage arbeiten und ein Tag, den ihr dafür reserviert, euch auszuruhen, wieder Kraft zu tanken und euch darauf konzentriert, Gott anzubeten.

Gott entschied sich, die Schöpfung in sechs Tagen zu vollbringen, um ein Vorbild für uns zu schaffen.

Wenn er Milliarden von Jahren dafür gebraucht hätte, wäre dieses Vorbild lächerlich. Gottes Schöpfungsakt war das Vorbild für den Menschen, der sein Ebenbild ist – sechs Tage arbeitet man und an einem Tag betet man an.

Henry Morris sagt in seinem Buch The Genesis Record (~Die Schöpfungsakte): „Gott nannte das Licht ‚Tag‘ und die Finsternis ‚Nacht‘. Als wolle er künftige Missverständnisse vermeiden, legte Gott sorgfältig seine Begriffe fest. Beim ersten Gebrauch des Wortes ‚Tag‘ definierte er es als das Licht, um es von der Finsternis zu unterscheiden, die er ‚Nacht‘ nannte. Nachdem er Tag und Nacht getrennt hatte, hatte Gott das Werk seines ersten Tages abgeschlossen. Der Abend und der Morgen waren der erste Tag. Dieselbe Formel wird am Ende jedes einzelnen der sechs Tage verwendet …“, wie ich euch vorgelesen habe. „Es ist offensichtlich, dass die Dauer eines jeden dieser Tage, einschließlich des ersten, gleich war. Es ist klar, dass mit Beginn des ersten Tages und im Anschluss daran eine zyklische Abfolge von Tagen und Nächten folgte, Zeitraum von Licht und Zeiträume von Finsternis.“ Das lässt sich einfach nicht anders auslegen, es geht einfach nicht.

Ihr sagt. „Nun, wie kommen wir dann zu diesen Zeitaltern und Milliarden von Jahren, die in 1. Mose reingezwängt sind?“ Nicht aus 1. Mose, nur durch Faktoren von außerhalb der Schrift – falsche wissenschaftliche Theorien, die der Bibel aufgezwängt wurden, höhere Kritik, die die Historizität der Bibel angreift, und verzerrte menschliche, egoistische Philosophien. Aber wisst ihr, falsche wissenschaftliche Theorien und höhere Kritik von ungläubigen Gelehrten haben christliche Gelehrte veranlasst, diesen Text mit unbegründeten Auslegungen zu quälen. Die Seiten von 1. Mose 1 und 2 enthalten nichts, das irgendeine andere Auslegung als eine Schöpfung in sechs 24-stündigen Sonnentagen zulässt. Das mag zwar anstößig sein für die Anhänger der Evolutionstheorie, aber es ändert die Wahrheit nicht. Kein Mensch, der über die Bibel richtet, wird gut dabei abschneiden.

Lasst uns jetzt nach dem „wann“ fragen. Ist das vor vielen Millionen und Milliarden von Jahren geschehen? Die Wissenschaft sagte einst, vor zwei Milliarden Jahren, aber jetzt behaupten sie etwas Anderes. Jetzt tendieren sie mehr zu 20 Milliarden und jedes Jahr wird es länger. Seht ihr, sie haben nie erlebt, dass sich etwas spontan entwickelt hat, deshalb gehen sie davon aus, dass es vermutlich länger gedauert hat. Aber wenn die Dinge sich nicht von alleine entwickeln, was macht es für einen Unterschied, wie viel Zeit zur Verfügung steht? Gar keinen. Wenn die Dinge sich nicht von alleine entwickeln, wenn Materie sich nicht willkürlich von alleine zu immer höheren Lebensformen organisiert, wenn es dafür keinerlei Beweise gibt, was bewirkt dann zusätzliche Zeit? Da es keine Evolution gibt, ist es nicht notwendig, Milliarden oder Millionen von Jahren zu haben, dann braucht man nur sechs Tage … das ist alles, was man braucht. Der Mensch hat sich nicht innerhalb von fünf Milliarden Jahren allmählich aus einem Menschenaffen entwickelt. Er wurde ebenso innerhalb von 24 Stunden geschaffen wie die Menschenaffen.

Ihr sagt jetzt: „Wie steht es mit Fossilien?“ Was ist mit Fossilien? Ich sage euch mal etwas über Fossilien. Sie müssen nach der Schöpfung geformt worden sein, nicht davor. Sie müssen nach der Schöpfung geformt worden sein. Ich möchte euch eine wissenschaftliche Definition von Fossilien geben: totes Zeug. Das ist … das ist tiefgründig, aber so ist das nun einmal. Fossilien sind totes Zeug. Und es gibt keinen Tod. Wie ich bereits vorhin erwähnte, erwähnt Römer 5,12, dass der Tod durch die Sünde kam. Vor dem Sündenfall Adams gab es keinen Tod. Es ist unmöglich, dass Milliarden von Dingen über Milliarden von Jahren sterben und zu Fossilien werden, wenn es keinen Tod gibt. Es ist wahr, dass es Milliarden von Fossilien gibt und Fossilienfelder auf der ganzen Welt, dass es Tod in gewaltigem Ausmaß gab.

Was hat das ausgelöst? Es gab ganz klar eine Unmenge von Todesfällen auf der ganzen Erde. Es gab Todesfälle in gewaltigem Ausmaß und die Bibel gibt uns absolut präzise Informationen, was das war. Es war die universelle, weltweite Flut in 1. Mose 6 und 7. Ihr könnt euch mit der damit zusammenhängenden Wissenschaft beschäftigen, das ist wirklich faszinierend. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es zu dieser Zeit etwas gab, was Wissenschaftlicher für eine gewaltige kontinentale Spaltung halten, Quellen in der Tiefe, die aufbrachen, und die Erdoberfläche veränderte sich, es kam zu einem Zusammenstoß der tektonischen Platten, der Berge in die Höhe drückte, die zuvor auf dem Meeresboden gewesen waren. Deshalb findet man Fischfossilien in den Himalajas und im Grand Canyon. Die ganze Erde brach auf. Innerhalb von 40 Tagen fällt nicht genügend Regen, um die Erde bis oberhalb des Himalajas unter Wasser zu setzen – das wären über 8000 Meter in der Höhe. Soviel Regen kann nicht fallen, das Wasser musste von irgendwo anders kommen. Und das tat es. Es kam herab vom Meeresboden, als Lava auseinanderbrach. Die Erdoberfläche brach auf und Lava ergoss sich und erwärmte das Wasser bis zum Siedepunkt, und als das Wasser zu dampfen begann, stieg der Dampf in den Himmel auf und verdampfte schließlich wieder, verwandelte sich wieder in Wasser und fiel auf die Erde nieder und überschwemmte die Erde mit einer gewaltigen Flut. All diese Aktivitäten, dieser Zusammenstoß der tektonischen Platten, das Heraufdrücken von Bergen und all das, lässt sich auf die Flut zurückführen.

In Matthäus Kapitel 24,37-39 wird auf die Flut verwiesen. Dort wird das Wort kataklusmos verwendet oder auch „Kataklysmus“ der geologische Begriff für eine Flutkatastrophe. Die hat die Erdoberfläche buchstäblich vollkommen neu arrangiert und die ganze Erde in Wasser umhüllt. Dieser gewaltige hydraulische Kataklysmus führte zum Aussterben von vielen Tieren, entweder sofort oder in den Tagen, an denen es regnete, und das führte zu diesem weltweiten Tod, der die Fossilien produzierte.

In 2. Petrus 3,6 lesen wir, wie Gott die gesamte Erde zerstörte, indem er sie mit Wasser überschwemmte. Diese eine große, weltweite Flutkatastrophe produzierte die Eiskappen, die Eiszeit, und erklärt die Fossilien. Und es gibt zu diesem Thema noch viel mehr, das ihr selber nachlesen könnt. Es gibt eine Fülle von wissenschaftlichem Material über die Flut und ihre verheerenden Auswirkungen auf die Erde.

Wir fragen also, wann das geschehen ist? Wann ist also all das geschehen, wenn wir nicht viele Jahre und Milliarden von Jahren brauchen, um Fossilien zu formen? Zeit alleine reicht übrigens nicht. Wenn ihr zum Beispiel die Knochen eures toten Vogels nehmt und sie im Garten vergrabt, wie lange wird es dauern, bis daraus ein Fossil wird? Diese Knochen werden nie zu einem Fossil. Die Erde müsste sich auftun und die Knochen zerdrücken und sie dort bewahren, damit eine Art Fossil entsteht. Für so etwas ist ein kataklysmisches Ereignis erforderlich, wie wir schon anhand der Sedimente und Knochen, die bereits gefunden worden, gesehen haben – z.B. im Gelände um den Mount St. Helens –, und dieselben dramatischen Auswirkungen würden in den Augen eines Uniformitarianisten über Millionen von Jahren ablaufen. Die Flut ist also die Antwort auf die Frage nach Fossilien und Sediment und der Neuordnung der Erdoberfläche.  Alle legitimen wissenschaftlichen Erkenntnisse weisen, ehrlich gesagt, auf die große Flutkatastrophe zurück.

Aber lasst uns jetzt sehen, ob wir nicht feststellen können, wann all das geschah. Wie viel Zeit verging von der Schöpfung des Universums bis zur Schöpfung des Menschen? Sechs Tage … fangt an zu zählen. Von der Schöpfung des Universums zur Schöpfung des Menschen waren es sechs Tage. Jetzt fangen wir bei 1. Mose 5 an. Dort haben wir Adam; wir haben Adam in 1. Mose 5 und wir gehen weiter zur Flut und dazwischen sind eine ganze Reihe von Leuten, deren Lebensspanne angegeben ist. Ihr könnt das in Kapitel 5 sehen. Dort findet sich die Abfolge … lebte X Jahre und hatte einen Sohn, und er lebte soundso viele Jahre und hatte einen Sohn, er lebte soundso viele Jahre und hatte einen Sohn. Wenn ihr die alle addiert, habt ihr sechs Tage von der Schöpfung des Universums zur Schöpfung des Menschen und vom ersten Menschen, Adam, zur Flut 1.656 Jahre. Nach 1656 Jahren kommt die Flut.

In 1. Mose 11 findet ihr die Chronologie von der Flut bis zu Abraham – von der Flut bis zu Abraham. Das beginnt mit den Kindern von Noah – Sem, Vers 10, und geht bis zu Abraham, das sind 225 Jahre. In Ordnung? Sechs Tage, 1.656 Jahre, und 225 Jahre – also knapp 2.000 Jahre und ihr seid bei Abraham angekommen.

Fangt jetzt in 1. Mose 12 mit Abraham an und geht dann einmal die historischen Bücher des Alten Testaments durch - 2. Mose, 4. Mose, Josua, Richter, 1. und 2. Samuel, 1. und 2. Könige,  1. und 2. Chronik. Geht einfach weiter durch diese Bücher und dann findet ihr die Chronologie von Abraham zur Gefangenschaft in Babylonien – das sind 430 Jahre in Ägypten, 40 Jahre in der Wüste, sieben Jahre für die Eroberung von Kanaan, 350 Jahre unter den Richtern, 110 Jahre des vereinten Reichs unter Saul, David und Salomo, 350 Jahre und dem geteilten Reich Juda und Israel, dann die Gefangenschaft in Babylonien, 70 Jahre. Und dann die Rückkehr und der Wiederaufbau, 140 Jahre. Von Abraham bis zur Rückkehr und dem Wiederaufbau von Jerusalem und der Nation Israel vergingen also ungefähr 1500 Jahre, wenn man das alles addiert.

Im Anschluss an den Wiederaufbau und die Wiederherstellung kommen 400 Jahre des Schweigens am Ende des Alten Testaments. Jetzt sind wir also bei ungefähr 2.000 Jahren; von der Schöpfung bis zu Abraham sind es also ungefähr 2.000 Jahre. Von Abraham bis zum Neuen Testament sind es ungefähr 2.000 Jahre. Und vom Anfang des Neuen Testaments bis heute sind es ungefähr 2000 Jahre.

Erzbischof James Ussher, ein großer Gelehrter übrigens, lebte von 1581 bis 1656. Er addierte alle genealogischen chronologischen Aufzeichnungen der Schrift und sagte, nach seiner Einschätzung fand die Schöpfung ca. 4004 v. Chr. statt. Wisst ihr, die Anhänger der Evolutionstheorie spotten nur darüber. Die Welt, das Universum - 6.000 Jahre alt? Aber er war zweifelsohne sehr genau in seiner Einschätzung.

Vor Charles Darwin wurde jeder gebildete Mensch, der behauptete, die Menschheit sei über 6.000 Jahre alt, als Tor betrachtet. Alle historischen Aufzeichnungen passen zu diesen 6.000 Jahren. Ihr könnt europäische Geschichte studieren, ägyptische Aufzeichnungen studieren, was auch immer, sie alle gehen nicht weiter zurück. Ihr sagt jetzt: „Nun, ist es nicht möglich, dass einige Namen in der Geschlechterfolge ausgelassen wurden?“ Das ist etwas, was man ständig hört. „Ist es nicht möglich, dass einige Namen ausgelassen wurden?“

Ich möchte euch etwas sagen. Eine Sache, die sich nur schwer beweisen lässt, ist das, was ausgelassen wurde. Das ist nur sehr schwer zu beweisen. Wie kann man sagen, dass irgendein anderer Name dort enthalten sein sollte? Wenn er nicht da ist, ist er nicht da. Selbst wenn ihr einige Namen hinzufügt, die Gott in der Generationenfolge von Kapitel 5 oder 11, ausgelassen hat, kennen wir die Geschichte Israels, da ändert sich nichts. Und die Zeiten von Christus bis jetzt kennen wir auch. Wenn ihr also über diesen ersten Zeitraum redet und ein wenig mehr Zeit in die Generationenfolge einbauen wollt, nun, dann könnt ihr hier oder da ein paar hundert Jahre einbauen.

Zwei Princeton-Gelehrte aus dem 19. Jahrhundert, William Green und B.B. Warfield, waren beide Anhänger der Unfehlbarkeit der Bibel –sie glaubten an die Autorität der Bibel. Aber sie versuchten, die Bibel mit der Evolution in Einklang zu bringen, und sie versuchten das, indem sie die Generationenfolgen streckten. Es gibt nichts zu diskutieren über die letzten 2.000 Jahre und auch nicht über die 2.000 Jahre davor, von Abraham zum Zeitalter des Neuen Testaments, das steht ziemlich fest in der Geschichte. Sie entschlossen sich also, ein paar Jahre mehr in die ersten 2.000 zu packen und sagten, diverse Generationen seien ausgelassen wurden und dass „Vater“ und „zeugte“ übersprungene Generationen beinhalten und sich auf weiter zurückliegende Vorfahren beziehen könnte.

Nun, dafür gibt es keine Beweise. William Kelley schreibt: „Selbst wenn Green und Warfield recht damit hatten, Lücken in die Generationenfolgen von 1. Mose einzufügen, könnte selbst das großzügigste Zugeständnis von Lücken zwischen diversen Generationen nicht mehr als mehrere hundert oder vielleicht eintausend Jahre oder so zu der Chronologie hinzufügen.  Eine genauere Betrachtung dieser Lücken wird vielmehr zeigen, dass sie für die biblische Chronologie insgesamt keinen wirklichen Unterschied machen, und zwar aus folgenden Gründen. Der Autor von 1. Mose definierte die Länge des Zeitalters der Patriarchen im Hinblick auf die Zeit zwischen der Geburt der Patriarchen, die tatsächlich aufgeführt wurden, nicht  im Hinblick darauf, wie viele Nachfahren es gegeben haben könnte, die nicht aufgeführt sind.“ Versteht ihr, worum es hier geht? Wenn ihr die Höhepunkte der Patriarchen nehmt und die Jahre dafür angebt, könnt ihr keine zusätzlichen Jahre mehr dazwischenquetschen.

James B. Jordan schrieb: „Jeder, der die Bibel bei 1. Mose Kapitel 5 und Kapitel 11 aufschlägt, wird bemerken, dass das Alter eines jeden Vaters bei der Geburt seines Sohnes angegeben ist. Adam war bei der Geburt von Seth 130 Jahr alt; dieser wiederum war 105, als Enosch geboren wurde und so weiter. Auf diese Weise scheint die Chronologie von der Schöpfung bis zu Abraham ungebrochen zu sein. Es gibt keine Lücken in der Abfolge. Wir sehen eine strikte Vater-Sohn-Abfolge. Die Verbindung zwischen 1. Mose 5 und 11 wird in 1. Mose 6,7 und 1. Mose 11,10 festgelegt. Arpakschad wurde in Noahs 602. Lebensjahr geboren, auf den ersten Blick gibt es also Grund genug dafür, die Chronologien in 1. Mose 5 und 11 für bare Münze zu nehmen.“

Selbst wenn es einige Lücken gibt, wie ich schon sagte, und ihr diese mit allem Erdenklichen stopfen wollt, würde das nie eine Million Jahre füllen. Bestenfalls ein paar tausend Jahre. Und dann kommen die Wissenschaftler und sagen: „Nun, ich habe ein Problem damit. Was ist mit der Lichtgeschwindigkeit? Wenn Gott dort draußen einen Stern geschaffen hat und dieser X Lichtjahre entfernt ist, würde es Millionen von Jahren dauern, bis er hier ist. Das Licht kann nicht hierher gelangen. Die Tatsache, dass wir das Licht des Sterns dort draußen sehen, weist darauf hin, dass Millionen von Jahren vergangen sind.“

Nun, wie wäre es mit dieser radikalen Lösung? Gott schuf nicht nur den Stern, sondern auch das Licht zwischen dort und hier. Hört sich das unmöglich an? Nun, wenn das zu einfach ist, lasst mich euch eine andere Lösung vorschlagen. Habt einen Moment Geduld. Es wurde Forschung über die Lichtgeschwindigkeit durchgeführt. Sie haben das in Kilometern gemessen. Die Lichtgeschwindigkeit wird allgemein als 299.792,458 km/s angesetzt – oder aufgerundet 300.000,000 km/s. Ein Lichtjahr ist die Entfernung, die Licht in einem Jahr zurücklegt. „So könnte ein neuer Stern 1.000.000 Lichtjahre von der Erde entfernt entstehen, könnte aber erst 1.000.000 Jahre später beobachtet werden, weil es so lange dauern würde, bis das Licht des Sterns die Erde aus dem All erreicht. In diesem Fall muss das Sonnensystem sehr viel älter sein als die wenigen tausend Jahre, die es laut der Chronologien in 1. Mose alt ist. Aufgrund dieser Tatsache scheint die biblische Chronologie nicht mehr ernsthaft in Betracht zu kommen, wenn wir eine ehrliche Einschätzung durch die Wissenschaft anstreben.“

Nun, ich möchte euch sagen, warum das nicht funktioniert. Erstens einmal gibt es folgende interessante und faszinierende Forschung von einem australischen Wissenschaftler namens Barry Setterfield, der Folgendes schrieb: „Argumente, dass die Lichtgeschwindigkeit sich verlangsamt hat und demzufolge sehr viel schneller war in der Vergangenheit, weisen auf ein sehr junges Universum hin, eher tausende von Jahren statt Milliarden.“ Barry Setterfield, ein australischer Wissenschaftler, deutete diese Verlangsamung der Lichtgeschwindigkeit in seiner Veröffentlichung The Velocity of Light and the Age of the Universe (~Die Lichtgeschwindigkeit und das Alter des Universums) an. Laut Setterfield erfolgte die erste vorsichtige Messung der Lichtgeschwindigkeit durch einen dänischen Astronomen, Rømer, im Jahr 1675, und dann durch einen englischen Astronomen, Bradley, 1728. Seitdem wurde sie viele Male gemessen und hat sich angeblich bei der Zahl, die ich euch eben genannt habe, eingependelt. Die Daten weisen darauf hin, dass die Lichtgeschwindigkeit 1675 ungefähr 2,6 km/s schneller war als heutzutage und kontinuierlich langsamer wurde, bis 1960, als erstmals Atomuhren eingesetzt wurden, um sie zu messen. Setterfield verzeichnete eine Verlangsamung von ca. 5,7 Kilometern Geschwindigkeit pro Sekunde zwischen 1675 und 1728 und 2,5 Kilometern pro Sekunde zwischen 1880 und 1924 und fuhr fort, die Verlangsamung aufzuzeichnen. Er erstellte eine Grafik, in der die Verlangsamung der Lichtgeschwindigkeit aufgezeichnet wurde. Auf dieser Grundlage errechnete Setterfield dann, dass die Erde um 4040 erschaffen wurde, plus/minus 100 Jahre.

Zum Zeitpunkt der Schöpfung war die Lichtgeschwindigkeit deutlich höher als jetzt. Wenn die Lichtgeschwindigkeit sich tatsächlich verlangsamt hat, würde diese einfachste empirische Messung des Alters unseres Sonnensystems, zusammen mit allem anderen, perfekt zu den genealogischen Aufzeichnungen von 1. Mose passen. Wow! Wenn ihr jetzt dieselben Werte nehmt und sie in einer Grafik darstellt, war das Licht vor 6.000 Jahren fast ohne jede Verzögerung.

Überrascht euch das? Das sollte es nicht. Außerdem, wenn wir annehmen, dass das korrekt ist, würde das erklären, warum die Daten, die von verschiedenen Arten radioaktiver Messungen von physikalisch-geologischen Elementen abgeleitet wurden, wie die Halbwertzeit von Uran 238, das im Verlaufe von Millionen von Jahren zu Blei verfällt, völlig verzerrt sind. Die Geschwindigkeit eines Elektrons in seiner Umlaufbahn ist proportional zur Lichtgeschwindigkeit. Alles ändert sich und was alt erscheint, ist nicht wirklich alt, wenn ihr diese enorme Tatsache begreift.

Deshalb lässt sich das radiometrische Alter von Felsen, Meteoriten und anderen astronomischen Objekten in konventionellen Jahren durch den hohen Anfangswert von Kohlenstoff vorhersagen und in einem Rahmen von 6.000 Jahren einordnen. Ich will auf keine weiteren Details eingehen, ich habe schon mehr gesagt, als ich weiß. Aber ich sage euch Folgendes: Wir können mit einem fixen Punkt beginnen, und dieser fixe Punkt ist 1. Mose. 1. Mose. Wir finden nichts in der Wissenschaft, das legitime Zweifel daran aufwirft, dass die Schöpfung tatsächlich in sechs Tagen stattgefunden hat, vor 6.000 Jahren oder so.

Nun, unsere Zeit ist vorbei, also lasse ich den Rest für nächstes Mal. Und das ist das Schöne an dieser Serie. Ich kann quasi überall Schluss machen.

Es gab drei Schöpfungsakte, nur zur Zusammenfassung – das Universum, Tiere und der Mensch. Und der Mensch nimmt dabei quasi eine besondere Position ein, er ist in Gottes Ebenbild gemacht, damit Gott mit uns als intelligenten, moralischen Wesen, die sich ihrer Selbst bewusst sind, kommunizieren kann, einem Wesen, das abstrakte symbolische Sprache versteht und so den Schöpfer persönlich kennenlernen kann, damit wir ihn für immer anbeten und ihm für immer dienen können. Mehr dazu nächstes Mal. Okay, lasst uns gemeinsam beten.

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