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Es gibt so viele wunderbare Anleitungen, die uns in den Briefen des Neuen Testaments gegeben werden und die Lehren enthalten, welche sich auf unser christliches Leben und unseren christlichen Dienst beziehen, dass es gut tut, zu ihnen zurückzugehen und sich diese Dinge erneut in Erinnerung zu rufen.

Schlagt in eurer Bibel bitte Epheser Kapitel 6 auf; den Schwerpunkt dieses Kapitels stellt ein sehr bekannter Abschnitt aus der Schrift dar. Der Abschnitt beginnt eigentlich in Vers 10 und erstreckt bis Vers 20. Er befasst sich mit dem Kampf des Christen oder, wenn ihr so wollt, mit der Waffenrüstung eines Gläubigen. Das kommt quasi am Ende der Epistel und erfordert zum besseren Verständnis ein wenig Kontext. Diese besondere Epistel folgt einem Muster, das viele Episteln des Neuen Testaments aufweisen, insbesondere jene, die von Paulus verfasst wurden. In den einleitenden Kapiteln, in diesem Fall den Kapiteln 1, 2 und 3, wird unsere Stellung in Christus identifiziert. In diesen Kapiteln geht es um biblische Lehre. Sie definieren für uns, was es bedeutet, ein Christ zu sein.
In Kapitel 1 zum Beispiel bedeutet das, dass wir in Christus mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen Regionen gesegnet wurden. Und dann geht Paulus ab Vers 4 ins Detail - ein langer Satz, der sich bis Vers 14 erstreckt: „Wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos vor ihm seien in Liebe. Er hat uns vorherbestimmt zur Sohnschaft für sich selbst durch Jesus Christus, nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob der Herrlichkeit seiner Gnade.“ Laut Vers 7 haben wir in ihm Erlösung durch sein Blut und die Vergebung unserer Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns überströmend widerfahren ließ.

Darüber hinaus hat er uns die Offenbarung gegeben, nämlich, dass uns alle Weisheit und Erkenntnis bekannt gemacht wurde. Und das beinhaltet das Geheimnis seines Willens - dessen, was vorher verbogen war und jetzt bekannt gemacht wurde. Wir können durch die Offenbarung der Schrift nicht nur die Vergangenheit und Gegenwart verstehen, sondern auch die Fülle der Zeiten, die Zusammenfassung aller Dinge in Christus, sowohl was im Himmel als auch was auf Erden ist. Wir haben ein ewiges Erbteil erlangt, zu dem wir vorherbestimmt waren. Laut Vers 13 wurden wir, als wir gläubig wurden, mit dem Heiligen Geist der Verheißung versiegelt, der uns als Unterpfand und Verlobungsring, als Anzahlung gegeben wird; das griechische Wort lautet arabon, eine Versiegelung unseres endgültigen Erbes und unsere endgültige Erlösung als Gottes Eigentum zum Lobpreis seiner Herrlichkeit.

Paulus beginnt also mit dieser überwältigend langen Liste von Vorteilen und Segnungen, die wir durch unsere Zugehörigkeit zu Christus haben. Und Paulus betet dann, dass wir all das verstehen mögen, Vers 18, „… erleuchtete Augen unseres Verständnisses, damit wir wissen, was die Hoffnung seiner Berufung und der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ist, was auch die überwältigende Größe seine Krafteinwirkung an uns ist […], die hat er wirksam werden lassen in dem Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte.“

Und dann sagt er, dass dieser Christus, der unser Christus ist und von den Toten auferweckt wurde, zur Rechten des Vaters in den himmlischen Regionen sitzt, hoch über jedem Fürstentum und jeder Gewalt, Macht, und Herrschaft und jedem Namen, der genannt wird, nicht allein in dieser Weltzeit, sondern auch in der zukünftigen. Und alles wurde seinen Füßen unterworfen, da er das Haupt über alles ist.

Behaltet das im Hinterkopf, denn Worte wie „jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft“ tauchen in Kapitel 6 wieder auf. Und dort beziehen sie sich ganz eindeutig auf dämonische Kräfte. Hier in Kapitel 1 erfahren wir also, und das ist sehr wichtig, dass die Zugehörigkeit zu Christus unter anderem den Vorteil und Segen bringt, dass er nicht nur das Haupt aller Dinge ist, nicht nur das Haupt über alle Dinge der Gemeinde in seiner Rolle als Haupt der Gemeinde, sondern dass er auch über allen dämonischen Kräften in diesem Zeitalter und in dem künftigen Zeitalter steht. Wir erfahren also, dass derjenige, der das Haupt der Gemeinde ist, derjenige, der unser Herr und unser Erlöser ist, dass unser Retter auch derjenige ist, der vollkommene Macht über die Kräfte der Hölle hat.

Kapitel 2 beschreibt weiterhin dieses wunderbare Geschenk der Erlösung, indem wir daran erinnert werden, dass wir durch unsere Übertretungen und Sünden zwar tot waren, aber lebendig gemacht wurden - Vers 5. Wir wurden mit Christus lebendig gemacht, aus Gnade, auferweckt mit ihm und mit ihm versetzt in die himmlischen Regionen in Christus Jesus, mit Aussicht darauf, dass er in den kommenden Weltzeiten den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade in Güte an uns in Christus Jesus erweisen wird.
Und hier ist der Inhalt der ersten drei Kapitel. Alle Segnungen werden definiert. Wir sind seine Schöpfung, Vers 10. Wir wurden in Christus Jesus erschaffen zu guten Werken. Das Ergebnis unserer Erneuerung ist, dass wir jene Werke tun, die Gott wohlgefällig sind, die er zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln. Einst waren wir vom Zweck und den Plänen Gottes ausgeschlossen, jetzt sind wir Teil davon, ebenso wie die Juden und Heiden. So endet Kapitel 2.

Auch zu Beginn von Kapitel 3 spricht Paulus noch von dem wunderbaren Privileg, das er als Verwalter und Diener Gottes genießen durfte. Obwohl er der geringste aller Heiligen ist, wie er in Vers 8 sagt, damit er unter den Heiden den unausforschlichen Reichtum des Christus verkündige, um alle darüber zu erleuchten, welches die Gemeinschaft ist, die als Geheimnis von den Ewigkeiten her in Gott verborgen war, der alles erschaffen hat. Das bedeutet, er konnte das Mittel sein, durch das Gott die herrlichen Wahrheiten des Neuen Testaments offenbarte, die den unendlichen und ewigen Segen definieren, der uns in Christus erwartet.

Diese Kapitel befassen sich also alle damit, was wir durch unsere Zugehörigkeit zu Christus unser Eigen nennen können. Aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit wurde uns alles gewährt, was wir brauchen. Und das dritte Kapitel schließt dann mit dieser großartigen Verherrlichung Gottes ab: „Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Ehre in der Gemeinde in Christus Jesus, auf alle Geschlechter der Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen.“ Hier also finden wir diese Doxologie, diesen spontanen Lobpreis als Reaktion auf alles, das wir in Christus unser Eigen nennen dürfen.

Und dann gibt es in Kapitel 4 das typische „deshalb“ oder „so“. Das deutet darauf hin, dass wir jetzt von der biblischen Lehre zu praktischen Fragen übergehen. Jetzt kommen wir zu den Pflichten, könnte man sagen. Da all das wahr ist, da Gott euch all das gegeben hat, da das eure Stellung in Christus ist, da ihr all das aufgrund eurer Zugehörigkeit zu Christus euer Eigen nennen könnt, kommt jetzt das, was demzufolge von euch erwartet wird. „Wandelt würdig der Berufung, mit der ihr berufen worden seid.“ Das fasst es zusammen. Und dann beginnt er, ins Detail zu gehen. Wir sollen auf eine Weise wandeln, die unserer Berufung entspricht, indem „ihr mit aller Demut, Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt und eifrig bemüht seid, die Einheit des Geistes zu bewahren“; das wird in den nachfolgenden Versen noch weiter ausgeführt. „Uns aber ist die Gnade gegeben nach dem Maß der Gabe des Christus.“ Wir sollen dafür sorgen, dass wir diese Gnade nutzen. Wir sollen uns jenen unterordnen, die Evangelisten sind, und den lehrenden Pastoren in der Gemeinde, die zur unserer Erbauung dienen, um uns zu reifen Menschen zu machen, zu einem Leib, der zusammengefügt und verbunden wird durch alle Gelenke … Vers 16 … die einander Handreichungen tun nach dem Maß der Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Gliedes. Hier kommen wir also zu einem Leib zusammen und haben eine Funktion und eine Verantwortung und einen Dienst, für den wir begabt sind, und wir haben die Gnade erhalten, die für diese Funktion erforderlich ist. Wir sollen anders wandeln als früher, wir sollen nicht länger wandeln wie die Heiden in der Nichtigkeit ihres Sinnes, nicht länger hartherzig, der Zügellosigkeit ergeben, um Unreinheit zu verüben mit unersättlicher Gier. So haben wir Jesus Christus nicht kennengelernt, heißt es in Vers 20.

In Bezug auf unsere frühere Lebensweise heißt es in Vers 22, dass wir den alten Menschen ablegen sollen. Wir sind zu einer neuen Lebensweise berufen. Um dieses Leben zu führen, besagt Vers 23, müssen wir im Geist unserer Gesinnung erneuert werden. Und hier setzt das Wort Gottes an, durch das wir unseren neuen Menschen anziehen, der in Gerechtigkeit und Heiligkeit geschaffen wurde. Wir legen Lügen ab und reden die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten. Wir sind zornig, aber wir sündigen nicht. Mit anderen Worten, wir kennen nur rechtschaffenen Zorn. Lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.

Und dann Folgendes: „Gebt auch nicht Raum dem Teufel.“ Gebt auch nicht Raum dem Teufel. Hier wird angenommen, dass jede dieser genannten Verhaltensweisen dem Teufel Raum gibt, einschließlich derjenigen, die danach kommen. Stehlt nicht mehr, sondern arbeitet, erarbeitet mit den Händen etwas Gutes, damit ihr nicht nur eure Bedürfnisse stillen könnt, sondern dem Bedürftigen etwas zu geben habt. Lasst kein schlechtes Wort mehr aus eurem Mund kommen, sondern was gut ist zur Erbauung, wo es nötig ist, damit es den Hörern Gnade bringe. Betrübt den Heiligen Geist nicht. Das bedeutet, tut nichts, was dem Heiligen Geist Kummer zufügen würde - jede unheilige Handlung würde das tun. Legt alle Bitterkeit und Wut und Zorn und Geschrei und Lästerung ab. Sie seien von euch weggetan, samt aller Bosheit … das ist das Wort „Niedertracht“ oder „Bosheit“.

Was eure positiven Verhaltensweisen angeht, seid freundlich gegeneinander und barmherzig und vergebt einander gleichwie auch Gott euch vergeben hat in Christus. Ihr kommt zu Kapitel 5 und dort sagt Paulus: „Werdet nun Gottes Nachahmer […] und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt hat und sich selbst für uns gegeben hat.“ Unzucht, Unreinheit oder Habgier aber soll nicht einmal bei euch erwähnt werden. Auch keine Schändlichkeiten und albernes Geschwätz oder Witzeleien. So geht es immer weiter. So sollt ihr leben aufgrund dessen, was Gott für euch getan hat. Denn ihr wart einst Finsternis, Vers 8, jetzt aber seid ihr Licht. Wandelt als Kinder des Lichts. Vers 15: „Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise; und kauft die Zeit aus. […] Darum seid nicht unverständig, sondern verständig, was der Wille des Herrn ist. Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes; redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen; sagt allezeit Gott, dem Vater, Dank für alle, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus; ordnet euch einander unter in der Furcht Gottes.“

Und er sagt Ehefrauen, wie sie sich verhalten sollen und Ehemännern, wie sie sich verhalten sollen. Er sagt Eltern und Kindern, wie sie sich verhalten sollen und er sagt Sklaven, wie sie sich verhalten sollen. Und Sklavenhaltern, wie sie sich verhalten sollen.

Bis Kapitel 6, Vers 9 folgt dann eine Reihe von Details über unsere Lebensweise als Christ. Maßstäbe für Einigkeit, für das Leben in der Gemeinde, für den Dienst, Grundsätze für Reinheit, für Gemeinschaft, für das Zeugnis. Wie ein vom Geist erfülltes Leben aussieht, ein Leben, das quasi vom Geist Gottes gelenkt wird und dem beherrschenden Impuls des Wortes Gottes untersteht. Der rote Faden hier ist der würdige Lebenswandel.

In der Metapher des Wandelns verbirgt sich eine gewisse harmlose Realität. Gehen (oder „Wandeln“) ist nicht schwer. Gehen ist die einfachste Sache für uns. Und man könnte aufgrund der Verwendung dieser Metapher vermuten, dass alles leicht für uns sein wird. Nun, der Grund dafür, dass die Schreiber des Neuen Testaments das Wort „wandeln“ verwenden, ist der, dass es ein konstantes Schema beinhaltet. Aber wir sollen deshalb nicht davon ausgehen, dass es einfach sein wird, quasi ein Kinderspiel. Ich denke, das wissen wir besser. Und wir wissen es definitiv besser, wenn wir zu Kapitel 6, Vers 10 kommen, „Im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.“ Es wird davon ausgegangen, dass es nicht leicht sein wird. Es wird Stärke erfordern. Es wird Stärke erfordern, die ihr nicht habt. Deshalb steht dort „Seid stark in dem Herrn“ und noch einmal in der Wiederholung „in der Macht seiner Stärke“. Es ist kein einfacher Spaziergang, es ist ein Gang in dem Sinne, dass er sich wiederholt, dass er konstant ist, dass es keine Hochs und Tiefs gibt, kein schnell und langsam, es ist eine Gangart. Ihr sollt in einer gottesfürchtigen, heiligen Gangart leben. Aber das ist nicht einfach.

Es gibt viele Dinge, die euch im Weg stehen. Erstens, das Fleisch. Euer Gefallensein ist ein Problem, ebenso meines. Wir alle sind mit derselben Realität konfrontiert, dass wir in einem unerlösten Körper leben. In unserem Körper gibt es Impulse, die zum Menschlichen gehören, und die noch nicht erlöst worden sind. Und das ist es, was Paulus in Römer 7 das Fleisch nennt, und es kämpft gegen den Geist. In jedem Gläubigen findet ein Kampf statt zwischen dem Geist, der eine neue Schöpfung ist, und dem Fleisch, das der Überrest des alten Menschen ist. Und es gibt einen Kampf; deshalb sagt Paulus: „Denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus.“ Und er bezeichnet sich selbst als elenden Menschen. Er beschreibt den Zustand, als sei ein Leichnam an einen gefesselt, von dem man sich nicht lösen könne.

In Galater Kapitel 5, einem weiteren hilfreichen Abschnitt zu diesem Thema, erfahren wir mehr über diesen Konflikt. Galater 5,17: „Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, so daß ihr nicht das tut, was ihr wollt.“ Unser christliches Leben in der Realität so zu führen, wie wir es tun sollen, würdig zu wandeln, ist nicht einfach. Es ist nicht einfach, weil unser unerlöstes Fleisch uns im Weg steht.

Was sind die Elemente dieses Fleisches? Galater 5, Vers 19: „Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen; Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen.“ Das ist also keine vollständige Liste, sondern lediglich eine Auswahl.

Das sind Dinge, die von Menschen getan werden, die dem Reich Gottes nicht angehören, Vers 21. Die Menschen, die diese Dinge kontinuierlich tun, werden das Reich Gottes nicht erben.

Die Frucht des Geistes hingegen ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz. Und darin besteht der Kampf. Der Geist lenkt uns in die Richtung dessen, was heilig ist. Das Fleisch lenkt uns in die Richtung dessen, was unheilig ist. Und das ist der Kampf. Der Kampf findet also in diesem Sinne nicht um uns herum statt, sondern in uns. Er findet in uns statt. Es nützt euch nichts, es den mittelalterlichen Mönchen gleichzutun, es nützt euch nichts, euch die Augen auszureißen oder in irgendein Kloster auf einem Berg zu gehen, damit ihr irgendwie abgesondert von der Sünde leben könnt. Es nützt euch nichts, euch irgendeiner Operation zu unterziehen, die euer Verlangen beseitigen soll, wie manche mittelalterliche Mönche das taten. Und nach ihrem eigenen Zeugnis hatte das keinerlei Auswirkung auf ihre verdorbenen Gelüste. Es nützt euch nichts, vor der Sünde wegzulaufen, denn wo immer ihr hingeht, wird die Sünde euch begleiten. Sie ist in euch. Obwohl ihr gläubig sein mögt, gibt es noch immer Sünde in euch. Ihr werdet also nicht locker-flockig über eine schöne Wiese schlendern, wenn man das so betrachten könnte, sondern ihr lauft in Wirklichkeit über ein Minenfeld, das sich in euch befindet. Das Minenfeld wurde effektiv durch euer eigenes Fleisch dort eingerichtet und es gibt von Anfang an einen Kampf in eurem Inneren.

Für diesen Kampf brauchen wir den Teufel nicht. Euer eigenes Gefallensein ist dafür ausreichend. Aber wenn ihr die Gegenwart des Teufels noch hinzufügt, wird der Kampf umso erbitterter. Und wenn wir zu Kapitel 4, Vers 27 gehen, den ich euch vor einem Moment vorgelesen habe, sagt Paulus dort mittendrin, wir sollen würdig wandeln und dem Teufel keinen Raum geben. Und wenn wir in irgendeines der dort als sündhaft beschriebenen Verhaltensmuster verfallen, geben wir dem Teufel Raum. So haben wir einen Feind, der in uns ist, und einen Feind, der um uns herum ist. Das muss uns bewusst sein. Als der Apostel Paulus zum Ende dieser Epistel kommt, in der er uns auffordert, auf bestimmte Weise zu wandeln und unser christliches Leben auf bestimmte Weise zu führen, erinnert er uns daran, dass wir einen überaus aggressiven und Respekt einflößenden Feind haben, nämlich Satan. Und er sagt in Kapitel 6: „Seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen.“

Wow! Das ist starker Tobak. Es gibt Feinde, die menschlich sind, aber hinter ihnen verbirgt sich etwas übernatürliches Böses. Und wisst ihr, bevor ihr zu Christus kommt - und das gilt für die Epheser ebenso wie für jeden Anderen -, seid ihr dem Reich der Finsternis verhaftet, zu dem ihr gehört. Ihr untersteht der Macht und Autorität des Prinzen, der in der Luft herrscht, des Herrschers dieser Welt - Satan. Um mit den Worten von Johannes 8 zu sprechen, ihr habt den Teufel zum Vater.

Und so engagiert Satan sich, nachdem ihr zu Christus gekommen seid, immer noch dafür, euch zu zerstören. Einst habt ihr ihm gehört, jetzt gehört ihr ihm nicht mehr. Einst habt ihr seinem System angehört, jetzt tut ihr das nicht mehr. Ihr seid zu Satans Feind geworden, zu einem wahren Feind; so wie er euer Feind ist, seid ihr ein Feind für ihn, jetzt, wo ihr zu Christus gekommen seid.

In gewisser Weise wurdet ihr und ich, als wir errettet wurden, zum Zeitpunkt unserer Erlösung aus der Herrschaft der Finsternis errettet, um mit den Worten aus Kolosser 1 zu sprechen. 2. Korinther 10 besagt, dass wir Gefangene gewisser ideologischer Festungen, falscher Ansichten, falscher Denkweisen waren, dass wir erlöst wurden und Gott gehorsam gemacht wurden. Wir wurden aus Satans Festung erlöst, von seinen verlogenen, verdammenden, irreführenden Ideologien - all jenen Konzepten, die gegen die wahre Erkenntnis Gottes aufgefahren wurden. Satan nimmt das nicht leicht. Christus entreißt uns sozusagen buchstäblich seinen Fängen. Wir sind wie Äste, die dem Feuer entrissen werden, um mit den Worten von Judas zu sprechen.

Satan wendet dann alle Kräfte der Hölle gegen uns auf, um das Werk Christi zunichte zu machen. So haben wir einen Feind, der in uns ist, und einen Feind, der außerhalb von uns ist.

Wie gehen wir mit dem Feind in uns um? Galater 5 sagt: „Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen.“ Um es anders auszudrücken: „Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen.“ Oder noch anders gesagt: „Ich bewahre dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht gegen dich sündige.“

Wir wandeln im Geist. Das bedeutet, in den Dingen zu wandeln, die der Geist bestätigt, also die Dinge, die in der Schrift als heilige Einstellung, heilige Gedanken, heilige Worte und heiliges Verhalten offenbart werden. Aber was machen wir mit dem Feind, der außerhalb von uns ist? Wie können wir dieses übernatürliche, gewaltige Böse bewältigen?

Wenn ihr auf kosmischer Ebene darüber nachdenkt, ist das eine ziemlich erstaunliche Sache, um die es hier geht. Wir leben in einem unendlichen Universum. Es hat kein Ende. Es ist unendlich. Je größer unsere Teleskope werden, je mehr sie in das Weltall vordringen, umso atemberaubender und überwältigender wird das alles. Und ich muss euch nicht die ganze Wissenschaft dahinter erklären. Aber es ist eine atemberaubende und überwältigende Sache.

Und vielleicht denkt ihr: „Warum um alles in der Welt würde Gott dieses gewaltige Universum schaffen, in dem es selbst bei Lichtgeschwindigkeit Millionen von Jahren dauern würde, um an den Rand zu gelangen? Worin besteht der Sinn des Ganzen, wenn sich alles immer nur auf diesem kleinen Flecken namens Erde abspielt?“

Nun, unsere Erde ist nicht der einzige Ort, wo Dinge geschehen. Es gibt eine Schar von Wesen, die in dem Raum zwischen diesem kleinen Planeten und dem Thron Gottes am äußersten Ende des unendlichen Himmels angesiedelt sind. Die Bibel beschreibt das als das Reich Satans und seiner Dämonen, sowie das Reich der heiligen Engel. Wir erhalten gelegentlich einen kleinen Einblick in den Kampf zwischen den heiligen Engeln und den Dämonen, die dieses Reich bewohnen - zum Beispiel, als Gott einen Engel entsandte, um eine Antwort auf ein Gebet Daniels zu überbringen und dieser von einem Dämon aufgehalten wurde. Aber wenn ihr darüber nachdenkt, dass Gott das Universum nach seinem Ermessen geschaffen hat, müsst ihr verstehen, dass die menschlichen Gefilde zwar hier sind, dass die geistlichen Gefilde jedoch enorm groß sind. Ich betone das nur, um euch darauf hinzuweisen, dass wir einen wirklich Furcht erregenden, Respekt einflößenden Feind haben und wir nicht unwissend über seine Kunstgriffe oder Listen sein dürfen.

Er hat unzählige Dämonen an seiner Seite. Offenbarung Kapitel 12 vermittelt uns einen Einblick von Satan bei seinem Fall; es heißt, er nahm ein Drittel der Engel mit sich. Es gibt also doppelt so viele heilige Engel wie gefallene Engel. Aber es gibt zehntausend Mal zehntausend und Abertausend und Zehntausende, die höchste Zahl in der griechischen Sprache, für die es ein Wort gibt. Das ist nur eine andere Art und Weise zu sagen, dass es unzählige Engel gibt, dass es demzufolge unzählige Dämonen in der Armee und dem Arsenal von Satan gibt. Die Frage ist: Wie geht Satan vor?

Nun, er geht gegen die Kinder Gottes anhand eines Systems vor, das wir „die Welt“ nennen würden. Deshalb sagen wir, wir haben einen dreifachen Feind: die Welt, das Fleisch und den Teufel. Das Fleisch ist in uns, der Teufel ist außerhalb von uns. Und das Mittel, das der Teufel einsetzt, ist das System der Welt. Christen brauchen nicht zu befürchten, dass Satan kommen und in ihnen wohnen könnte. Kein Christ in der Bibel wird jemals als von Dämonen besessen dargestellt. Die einzigen Menschen, die von Dämonen besessen waren, waren Ungläubige. Man kann nicht sagen, wie es so viele heutzutage tun, dass ein Gläubiger immer noch von einem Dämon besessen ist, der ausgetrieben werden muss, nur weil er eine hartnäckige Sünde in seinem Leben hat, wie wir heute Abend beim Taufzeugnis gehört haben. Es gibt in der Schrift keinen Hinweis darauf, dass irgendein Gläubiger je von einem Dämon besessen sein könnte. Wir sind der Tempel des Heiligen Geistes. Es gab Zeiten, in denen Jesus Dämonen austrieb, aber immer aus Ungläubigen.

Darüber hinaus steht nichts in der Bibel, das Dämonisierung mit moralischer Verwerflichkeit in Verbindung bringt. Das mag euch überraschen. Von Dämonen besessene Menschen legen ein bizarres Verhalten an den Tag, schreien Jesus manchmal in einer Synagoge an, springen manchmal in ein Feuer, zeigen Selbstmordtendenzen oder weisen eine körperliche Schwäche auf. Aber es gibt in der Schrift keine Illustration eines von Dämonen besessenen Menschen, bei dem dieser Zustand sich durch moralische Verwerflichkeit manifestiert. Sünde ist also ein Problem des Fleisches. Dämonen können Menschen nicht überwältigen und zu Sündern machen. Doch was sie tun können, ist Menschen zu überwältigen, die bereits Sünder sind, und sie natürlich dazu zu bringen, bizarre Verhaltensweisen und selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag zu legen. Aber was Christen angeht, könnte kein Dämon Einzug in einen Gläubigen halten. Dafür gibt es keinerlei Illustration in der Schrift. Wir sind der Tempel des Heiligen Geistes.

Ihr sagt: „Nun, was haben wir von Satan zu befürchten, der nur einer der gefallenen Engel ist, die wir als Dämonen bezeichnen? Was haben wir von ihnen zu befürchten?“ Sie dominieren die Welt auf diese Weise. Sie besitzen die nichtwiedergeborenen Menschen dieser Welt, sie besitzen sie. Die nichtwiedergeborenen Menschen der Welt gehören dem Reich der Finsternis an. Sie unterstehen der Macht des Prinzen, der in der Luft herrscht, Epheser 2, nicht wahr? Genau das haben wir vorhin gesehen. Einst seid ihr auf dem Pfad dieser Welt gewandelt, im Einklang mit dem Prinzen, der in der Luft herrscht, dem Geist, der in den Söhnen des Ungehorsams wirkt.

Was ist „die Welt“? Wir reden hier nicht über den Planeten, wir reden über den Kosmos; das Gegenteil von Kosmos ist Chaos. Und es gibt eine Ordnung auf der Welt. Es gibt ein System auf der Welt, das von Satan kontrolliert wird. Es ist ein sündhaftes System. In diesem System arbeiten Dämonen. Dieses System bedient sich im Prinzip dämonischer Kräfte, die durch menschliche Stellvertreter agieren.

Und das ist es, womit Gläubige konfrontiert werden. Es geht nicht so sehr darum, dass der Teufel selbst euch konfrontiert, obwohl es Zeiten geben kann, in denen das auf mehr spezifische Weise zutreffen mag, zum Beispiel, als Jesus Petrus an Satan übergab, um einen bestimmten Zweck in seinem Leben zu erfüllen, oder als ein Botschafter Satans Paulus verfolgte und seinen Dienst in Korinth angriff und Paulus betete, dass sein Dorn beseitigt werden möge, oder im Falle von Hiob, als Gott es Satan gestattete, Hiob zu versuchen. Es mag jene Gelegenheiten geben, wo Satan oder ein Dämon für Gottes Zweck ein Mittel werden können, durch das Gott etwas in unserem Leben erreicht. Das bedeutet nicht, dass ein Dämon in einem Gläubigen Einzug halten wird. Aber es bedeutet, dass Gott es für seine Zwecke zulassen mag, dass Satan oder ein Dämon auf einen Gläubigen wirken, wie zum Beispiel bei Paulus, als die Gemeinde in Korinth gespalten wurde und Gott das zuließ, weil Paulus so viele Offenbarungen erhalten hatte, dass er etwas Demut brauchte. Und das Chaos und die Verwirrung, die Dämonen in seiner Gemeinde anrichteten, waren eine demütigende Erfahrung für Paulus, und das war es, was Gott für ihn wollte.

Es mag also Zeiten geben, in denen Gott es Satan und Dämonen erlaubt, gewisse Dinge in dem Reich zu tun, in dem Gottes Menschen leben, um Gottes Ziele zu erreichen. Gott erlaubt Satan, Petrus in eine überaus schwierige Situation zu bringen, in der er letztendlich den Herrn verleugnete und dann wiederhergestellt und zurückgewonnen wurde; das würde ihn in die Lage versetzen, die Brüder zu stärken, die eine ähnliche Situation durchleben würden. Gott ließ es zu, dass Hiob von Satan attackiert wurde, damit er beweisen könne, dass rettender Glaube niemals zerbrechen kann und dass er aus der Situation als inbrünstigerer Anbeter hervorgehen würde, als wenn es sie nie gegeben hätte.

Gott mag es also gelegentlich Satan oder einigen Dämonen für Gottes Zwecke gestatten, gewisse Auswirkungen auf unser Leben zu haben. Denkt jetzt bitte daran, dass der Teufel Gottes Teufel ist. Gott besitzt den Teufel. Gott befehligt den Teufel. Gott setzt die Parameter fest, innerhalb derer er und seine Dämonen agieren können. Ich habe das gesehen und euch im ersten Kapitel darauf hingewiesen, das heißt auf Christi Auferstehung von den Toten, der zur Rechten Gottes in den himmlischen Regionen sitzt, hoch über jedem Fürstentum und jeder Gewalt, Macht und Herrschaft und jedem Namen, der genannt wird, nicht allein in dieser Weltzeit, sondern auch in der zukünftigen, und die Namen, die genannt werden, sind Personen. Er hat Macht über alle Personen, seien es geistliche oder physische Personen, die auf dieser Welt leben; sowohl Menschen als auch Engel unterstehen alle Gottes Kontrolle.

Mit all dem möchte ich einfach sagen, dass es Gelegenheiten geben kann, wenn Gott es Dämonen gestattet, gewisse Dinge zu tun, die sich auf Gläubige auswirken - nicht von innen, sondern von außen. Aber das Wichtigste, was wir verstehen müssen, ist, dass Satan gegen Gläubige vorgeht, indem er ein Weltsystem entwickelt, in dem Gläubige leben müssen und das ihr Fleisch Versuchungen aussetzt. Wir würden gerne denken, dass wir in einer Welt leben könnten, die nicht feindlich ist. Die Menschen sagen, wir müssen unsere Kinder vor bösen Einflüssen schützen. Viel Glück. Das wird nicht geschehen … das wird nicht geschehen. Und böse Menschen werden immer schlimmer.

Ich denke, hier in den Vereinigten Staaten von Amerika haben wir einen vorübergehenden Aufschub gehabt, weil es in diesem Land anfangs so viel Christentum gab und die Wurzeln des Landes und auf vielerlei Weise unsere Kultur durch die großen Erweckungsbewegungen des Evangeliums beeinflusst wurden, und es eine Art kultureller Sittlichkeit gab, die uns, zumindest oberflächlich, vielleicht ein wenig geschützt hat. Das ist seit Langem dahingeschwunden und wir leben jetzt in einer Kultur, die dem Kosmos, den Satan unter gottlosen Menschen geschaffen hat, uneingeschränkt ausgesetzt ist. Wir werden alle buchstäblich angegriffen und geschlagen und belagert, nicht wahr? Von diesem System, das in Wirklichkeit von Satan entworfen wurde und von Menschen eingesetzt wird.

Das Profil dieses Systems ist ideologisch. Das Profil dieses System sieht so aus, dass Satan als Engel des Lichts erscheint, er tarnt sich als ein Engel des Lichts. Das funktioniert meistens in der Religion. Seine Diener sind Engel des Lichts. Paulus bezeichnet alle falschen Religionen als dämonische Lehren. Mit anderen Worten, jede falsche Religion wurde von Satan als Teil seines Systems ausgeheckt, um Menschen religiös zu täuschen. Und es sind Lehren von Dämonen, die nach Aussage von Paulus in 1.Timotheus 4 durch die Heuchelei von Lügenrednern verbreitet werden. Das ist das Profil von Satans Bemühungen in der Welt, weil der Mensch von Natur aus religiös ist, das bedeutet, sein Gewissen und seine Seele -das Gewissen durch die moralischen Gesetze, die in seinem Herz verankert sind, die Seele durch die Realität von Ursache und Wirkung - führen ihn zu Gott. Und es ist die natürlichste Sache für einen Menschen zu verstehen, dass es, weil er ein moralisches Gesetz hat, jemanden geben muss, der dieses moralische Gesetz gegeben hat, da er versteht, dass nichts existieren kann, ohne dass es eine Ursache hat; hier gibt es eine großartige Ursache. Es gibt also eine großartige Ursache, die auch moralisch ist. Das ist inhärent im Verständnis des Menschen. Satan weiß von diesem Gottes-Bewusstsein. Also leitet er das vom wahren Gott auf eine endlose Ansammlung falscher religiöser Systeme um, deren Urheber er ist. Und alle diese Systeme haben eins gemeinsam: Sie sagen dem Menschen, dass er sich seine Errettung und eine richtige Beziehung zu Gott verdienen kann … verdienen. Einige davon sind moralisch, andere sind unmoralisch.

Quer durchs Beet, für jeden ist etwas dabei. Aber das ist das Profil. Es ist eine falsche Religion, weil der Mensch von Natur aus ein Anbeter ist. Und weil er ein Gewissen hat, empfindet er Schuldgefühle wegen seiner eigenen Sünden. Und so erfindet Satan Religionen, die versuchen, diese Schuldgefühle zu mildern. Aber für jene Menschen, die auf diese Weise ihr Gewissen unempfindlich gemacht haben, gibt es auch ein komplettes Weltsystem, das nicht religiös ist, quasi atheistisch, offenkundig unmoralisch. Und dann gibt es jene Welt in der Mitte, die sagt: „Ja, ich bin geistlich, aber ich kann gleichzeitig geistlich und unmoralisch sein.“

All diese Ideologien, von sehr legalistischen, engmaschigen, restriktiven Religionen für Menschen, die das mögen, bis hin zu schamlos unverhüllter atheistischer Unmoral in ihrer schlimmsten Form und alles dazwischen, sind Teil dieses sehr breiten Systems, das von Satan entwickelt wurde. Und es enthält genug, um alle von uns in Versuchung zu führen. So agiert Satan. Ihr braucht euch nicht zu sorgen, dass Satan in euch eindringt und sich dort niederlässt. Das wird nicht geschehen, wenn ihr gläubig seid. Aber wir leben in einem Zeitalter, in dem wir uns nicht nur mit der Versuchung in uns auseinandersetzen müssen, wie alle Gläubigen es mussten, sondern auch mit dem System, das um uns herum ist. Dieses System ist raffinierter und schlimmer, als es je gewesen ist, und alles Schlechte in der Vergangenheit wurde angehäuft und blieb und wurde vollständig weiterentwickelt. Und jetzt haben wir Medien, durch die wir dem System schlimmer als je zuvor ausgesetzt sind. Ich persönlich denke, dass Jesus bald kommen muss, denn der Angriff ist so massiv, dass keinerlei Hoffnung auf eine Wende besteht.

Ich habe Leuten gesagt: „Übrigens, wenn ihr denkt, es wird in Amerika eine Wende geben, vergesst es … vergesst es.“ Wir befinden uns mit solch abartiger Geschwindigkeit auf dem Pfad der Sittenlosigkeit, dass wir nicht umkehren werden. Das ist Römer 1; Gott hat uns den Konsequenzen unserer Entscheidungen überlassen und Satan hat einen Heidenspaß an seinem System und wir alle ertrinken darin.

Was also tun wir dagegen? Nun, das war eine Art improvisierter Einführung. Aber lasst uns jetzt Vers 10 betrachten. Ich habe hier nicht einmal eine Seite umgeblättert, das ist nicht gut. Vers 10: „Im übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.“ Das ist die Vorbereitung, das ist die Vorbereitung. Seid stark, das ist keine Zeit für schwache Menschen. Findet ihr es nicht interessant, dass die Gemeinde in der Zeit, wo die Macht der Welt stärker ist als je zuvor, gleichzeitig am schwächsten ist? In einer Zeit, in der das Weltsystem mehr Furcht erregend ist als je zuvor, ist die Gemeinde schwächer als je zuvor. Und wir werden aufgefordert, stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke zu sein, anzuerkennen, dass wir allein nicht die Stärke haben und uns auf ihn verlassen müssen. Aber ihr solltet wissen, dass diese Macht bereits in euch ist. Philipper 4,13: „Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus“.

„Es hat euch aber bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, daß ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen“, 1. Korinther 10,13. Der Herr hat am Kreuz den Sieg errungen. Der Herr hat Einzug in unser Herz gehalten, in Gegenwart des Heiligen Geistes, des Geistes Christi, und die ganze Kraft dort ist dieselbe Kraft, durch die Jesus von den Toten auferweckt wurde.

Und wir haben bereits darauf hingewiesen, und das habe ich aus Absicht gemacht, damit ich euch darauf zurückverweisen kann. Wir verstehen das; geht zurück zu Kapitel 1, Vers 18. „[ich bete für] erleuchtete Augen eures Verständnisses, damit ihr wißt, was die Hoffnung seiner Berufung und was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen ist, was auch die überwältigende Größe seine Kraftwirkung an uns ist, die wir glauben …“ Das ist die Wirksamkeit der Macht seiner Stärke und es ist eben diese Stärke, die er hat wirksam werden lassen in dem Christus, als er ihn aus den Toten auferweckte und ihn zu seiner Rechten setzte in den himmlischen Regionen. Es ist dieselbe Kraft, durch die Christus von den Toten auferweckt wurde. Es ist dieselbe Kraft, die ihn zur Rechten Gottes erhob. Es ist dieselbe Kraft, die er über jedes Fürstentum und jede Gewalt, Macht und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, ausübt. Und diese Kraft hat ihn veranlasst, alle Dinge seinen Füßen zu unterwerfen, hat ihn als Haupt über die Gemeinde gegeben, die sein Leib ist; und die Gemeinde als sein Leib, ich liebe diese Stelle, ist die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt.

Wir sind die Fülle Christi. Wir haben die Fülle Christi dort, deshalb haben wir die Fülle seiner Auferstehungskraft. Im dritten Kapitel betet Paulus ebenfalls, dass wir das verstehen mögen. Kapitel 3, Vers 14: „Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater […], von dem jedes Geschlecht im Himmel und auf Erden den Namen erhält, daß er euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit gebe, durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden am inneren Menschen.“ Vers 20: „Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt ...“

Die Kraft ist also da. Es ist nicht so, als ob wir um die Kraft flehen müssten. Christus ist da und mit Christi Gegenwart seine Fülle und mit seiner Fülle seine Kraft. Also sind wir stark. Die Kraft ist da. Alles, was wir brauchen, ist hier durch die Gegenwart unseres Herrn Jesus Christus.

Also beginnen wir mit der Vorbereitung, und die Vorbereitung besteht darin, dass wir auf die Stärke Christi vertrauen müssen. Die zweite Sache, auf die ich euch in diesem Text gleich zu Anfang hinweisen möchte, ist die Ausrüstung. Die Vorbereitung besteht darin, zu erkennen, dass unsere Stärke im Herrn liegt, und dass diese Stärke uns zur Verfügung steht. Zweitens, die Ausrüstung: Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an. Wie macht man sich diese Stärke zu Nutze? Hier ist der Schlüssel dazu. Wie macht man sich diese Stärke zu Nutze? Indem ihr die ganze Waffenrüstung Gottes anzieht. Ich werde das auslassen, denn Vers 13 besagt: „Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes …“ und beschreibt dann ab Vers 14, bis Vers 17, diese Waffenrüstung. Wenn wir uns also mit der Waffenrüstung selbst befassen, werden wir sehen, welche Ausrüstung es uns ermöglicht, uns diese Stärke zu Nutze zu machen, okay? Die Stärke ist da, sie ist an die Waffenrüstung gebunden und diese Waffenrüstung wird für uns in den Versen 13 bis 17 definiert, mit denen wir uns im Detail beschäftigen werden.

Also die Vorbereitung und die Ausrüstung; drittens, der Feind. Wir müssen unseren Feind verstehen, Vers 11: „Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels.“ Die listigen Kunstgriffe des Teufels. Wir brauchen nicht viel Zeit darauf zu verwenden, Satan zu definieren, das hier ist kein Kurs über Satanologie. Lassen wir es dabei bewenden, dass die Schrift den Teufel sorgfältig und wiederholt beschreibt. Jesus glaubte an ihn, bezog sich auf ihn, sprach mit ihm, richtete über ihn. Die Apostel glaubten an ihn, so wie Paulus es hier offensichtlich tut, als er über ihn schreibt. Der Teufel ist durch die ganze menschliche Geschichte hinweg aktiv. Er rebellierte gegen Gott im Himmel, laut Jesaja 14 und Hesekiel 28, und wurde aus dem Himmel ausgestoßen. Er ist derjenige, der vom Himmel herabfiel, was auch an anderer Stelle in der Schrift beschrieben wird, einschließlich Kapitel 12 in der Offenbarung.

Als er auf die Erde kam, führte er Eva in 1. Mose 3 in Versuchung. In Matthäus 4 führte er Christus in Versuchung. Wie wir in Matthäus 4 sehen, verdreht er Gottes Wort. Er lehnt sich gegen Gottes Werk auf, wie wir in Sacharja Kapitel 3 sehen. Er behindert die Diener Gottes, wie wir in 2. Thessalonicher 2 sehen. Er beschränkt die Verkündigung des Evangeliums oder versucht es, indem er den Verstand der Menschen verblendet, damit das Evangelium sie nicht erreichen kann, 2. Korinther 4. Er verwickelt die Bösen in seine Fallstricke, 1. Timotheus 3. Er täuscht die Nationen, wie wir im Buch Daniel sehen, ebenso wie in Jesaja und Hesekiel und Offenbarung Kapitel 16 und 20. Er kämpft mit Michael, das bedeutet, es gibt einen Konflikt zwischen dem Teufel und den heiligen Engeln. Er hat die ganze Welt in seinem Schoß, 1. Johannes 5, die ganze Welt liegt im Schoß des Bösen. Er steuert das gesamte System. All sein Übel wird im Prinzip durch nichtwiedergeborene Menschen umgesetzt, die sein Reich ausmachen, und das ist das Weltsystem, das wiederum die Quelle der Versuchung ist, die für unser menschliches Fleisch von diesem sehr raffinierten System ausgeht.

Er ist eine Person. Er wird der gesalbte Cherub genannt. Er wird der Prinz dieser Welt genannt. Er wird der Prinz, der in der Luft herrscht, genannt. Er wird der Gott dieses Zeitalters genannt. Er wird der Oberste der Dämonen genannt, Lukas 11,15 Er hat persönliche Namen. Zweiundfünfzigmal wird er Satan genannt, was „Widersacher“ bedeutet. Fünfunddreißigmal wird er „Teufel“ genannt, oder Diabolos, was „Verleumder“ bedeutet. Er wird als alte Schlange und großer Drachen bezeichnet. In 1. Petrus 5,8 wird er als brüllender Löwe bezeichnet, der umhergeht und sucht, wen er verschlingen kann. In Johannes 17,15 wird er als der Böse bezeichnet, intrinsisch böse, poneros. In Offenbarung 9 wird er „Abaddon“ und „Apollyon“ genannt, das ist ein Zerstörer. In Matthäus 4 wird er als Versucher bezeichnet, in Offenbarung 12 als Verkläger und in Epheser 2 als Geist, der in den Söhnen des Ungehorsams wirkt, wie wir gerade gelesen haben.

Er wird als Mörder und Lügner bezeichnet. Er agiert offen, ungeniert und heimlich. Er agiert offen in der anzüglichen, offenen Verderbtheit der Welt. Er agiert heimlich in den falschen religiösen Systemen der Welt. Achtung Leute, beide unterstehen seiner Macht. Er wird religiös sein, wenn er religiös sein muss, scheinheilig, wenn er scheinheilig sein muss und unverhohlen liederlich, böse und widerlich, wie es ihm passt. Er ist ein nicht zu unterschätzender Feind. Er ist derjenige, der einst Luzifer war, der Sohn der Morgenröte, der gesalbte Cherub, vom Himmel gefallen, Herrscher der Dämonenwelt, und er übt seinen verachtungswürdigen Angriff auf das Reich Gottes aus und nutzt dazu die Menschen aus, die ihm untertan sind. Wir dürfen nicht unwissend über seine listigen Kunstgriffe sein.

Der Begriff „listige Kunstgriffe“ oder „List“ kommt von einem Verb, das „jemanden belauern“ oder „sich an jemanden heranschleichen“ bedeutet … belauern oder heranpirschen. Es suggeriert jenen Löwen, der seiner Beute auflauert, wie wir in Petrus gelesen haben. Er verwendet besondere Taktiken, Hinterlist, Täuschung, Geschick, Spitzfindigkeit. Wir müssen uns bewusst sein, dass es sich um einen alt etablierten Feind handelt, der bereits existierte, bevor die Welt geschaffen wurde.

In 2. Korinther 2, Vers 11 lesen wir: „Damit wir nicht von dem Satan übervorteilt werden; seine Absichten sind uns nämlich nicht unbekannt.“ Gleicher Gedanken, wir dürfen nicht unwissend über seine Listen oder Absichten sein. Ihr müsst sie verstehen. Wie wir in Epheser 4,27 gelesen haben, wollen wir ihm keinen Vorteil einräumen. Wir müssen verstehen, dass es seine Aufgabe ist, falsche Lehre zu verbreiten. Wir können nicht einfach jeden Anhänger jeder Religion mit offenen Armen begrüßen, damit würden wir Satan Einlass gewähren.

Es ist schwer, Leuten diese Einsicht zu vermitteln. Es ist sehr schwer, Leuten diese Einsicht zu vermitteln. Tertullian sagte einst: „Diabolos est Dei simia“, der Teufel ist der Affe Gottes. Er äfft Gott nach, das gehört zu seiner Strategie.

Sein System ist die Welt. Deshalb hören wir Jakobus sagen, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist, nicht wahr? Freundschaft mit der Welt ist Feindschaft mit Gott. Oder wir hören Johannes sagen: „Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Denn alles, was in der Welt ist, ist Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht …“ Falsche Religionen, ketzerische Lehren, raffinierte Täuschungen sowie unverhohlene Sittenlosigkeit gehören alle zu Satans Instrumentarium. Und mit all dem würde er Gläubige und die Wahrheit angreifen und versuchen, das Werk Gottes zu behindern. Er liebt es, jemandem das Wort zu entreißen, wie wir im Gleichnis von Jesus und dem Sämann gehört haben, wo der Samen auf harten Boden fällt und der Teufel ihn wegschnappt. Er liebt es, das Wort zu verdrehen. Er liebt es, sich in das Leben der Gemeinde einzumischen. Er agiert auf so vielfältige Weise. Er kann alle Arten von falschen Theologien erfinden, die Gläubige zu Zweifeln veranlassen, alle Arten von falschen Maßstäben für Geistlichkeit, die Gläubige veranlassen zu denken, sie müssten nicht wirklich ein heiliges Leben führen. Er erschafft Theologien wie antinomianistische Theologien und Verdrehungen von Gottes Wahrheit.

In all diesen Dingen ist er am Werk. Und das bedeutet, wenn wir über diese Dinge nachdenken, dass wir einen Kampf führen. Wir müssen uns darauf vorbereiten. Wir müssen dafür gerüstet sein. Wir müssen unseren Feind kennen und wir müssen begreifen, dass wir einen Kampf führen.

Vers 12, es ist ein Kampf. Es ist ein Kampf, aber nicht gegen Fleisch und Blut. Es sind nicht wirklich die Menschen, die unsere Feinde sind. Ich weiß, manchmal denken wir, dass unmoralische Menschen und Menschen, die unmoralische Dinge befürworten, die zum Beispiel Referenda gegen die Ehe initiieren, wie das, womit wir diese Woche konfrontiert sind, in Wirklichkeit unsere Feinde sind. Nein, unser wahrer Feind ist viel, viel mächtiger. Diese Menschen sind einfach Betrogene. Sie sind einfach Bauernopfer. Sie sind einfach Menschen, die er benutzt und die seinem Reich angehören. Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltherrschaft der Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen. Und das ist es, was ich euch erzählt habe; zwischen hier und dem Thron Gottes befindet sich das Reich der Dämonen und Engel, wo es Konflikte zwischen den Engeln gibt. Ihr müsst verstehen, dass wir einen imposanten Feind haben, der ein sehr erfolgreiches System entwickelt hat. Die Herrscher und Gewalten wären einfach die Rangordnungen der Dämonen. Sie alle unterliegen einer Struktur; so wie es bei den heiligen Engeln gewisse Strukturen gibt, wie wir in der Schrift erfahren, trifft das auch auf die Dämonen zu. Es gibt eine Art von Welt, eine Art von Kosmos, selbst unter den Dämonen, wo es verschiedene Ränge gibt. Einige davon haben mit Nationen und Regierungen zu tun, besonders, wenn wir auf Jesaja und Hesekiel und sogar Daniel zurückblicken. Geistliche Verwerflichkeit an sehr hohen Stellen.

Sollten wir Angst haben? Nein. Vers 13 besagt, wir sollten nicht mit Furcht reagieren, sondern mit Bereitschaft. Hier sind unsere Anweisungen für den Kampf. „Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt.“ Das sagt uns, dass ein Sieg möglich ist, nicht wahr?

Was ist dieser „böse Tag“? Der böse Tag ist jeder beliebige Tag, an dem Böses kommt. Der böse Tag wäre sogar eine Möglichkeit, dieses Weltzeitalter zu beschreiben. Der böse Tag wäre eine Möglichkeit, das Leben in dieser Welt zu beschreiben. Für uns ist jeder Tag ein böser Tag. Es ist der Tag des Bösen im Gegensatz zum Tag der Gerechtigkeit, der in Zukunft kommen wird. Wenn wir also im Zeitalter des Bösen leben und die Waffenrüstung Gottes anziehen, können wir widerstehen.

„Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.“ Wir können widerstehen. Der Sieg ist uns verheißen. Und wenn die Schlacht vorbei ist, der Rauch abgezogen ist und der Staub sich gelegt hat, können wir fest stehen. Das ist die Verheißung des Sieges. Paulus hat das auf wunderbare Weise verstanden. Ich liebe 2. Korinther 4,8-9; dort schreibt er: „Wir werden überall bedrängt, aber nicht erdrückt; wir kommen in Verlegenheit, aber nicht in Verzweiflung; wir werden verfolgt, aber nicht verlassen; wir werden niedergeworfen, aber wir kommen nicht um.“ Am Ende hatte der Teufel alles in seinem Repertoire an ihm ausprobiert, aber er konnte keinen Sieg erringen. Paulus triumphierte allen Dingen zum Trotz und das könnt ihr auch. Der Sieg wurde uns verheißen.
Er sagt also, eure Vorbereitung liegt in der Stärke des Herrn. Eure Ausrüstung ist die Waffenrüstung Gottes. Euer Feind ist imposant und Furcht erregend - der Teufel. Ihr müsst seine listigen Kunstgriffe verstehen. Ihr befindet euch in einem echten Kampf und dieser Kampf ist nicht nur gegen Menschen, sondern gegen übernatürliche Kräfte, eine komplexe Struktur, eine Hierarchie von Dämonen, die in den himmlischen Regionen agieren. Das mag mehr erscheinen, als ihr je ertragen könntet, aber in Wirklichkeit könnt ihr am bösen Tag widerstehen, wenn ihr die volle Waffenrüstung Gottes anzieht, in diesem Zeitalter des Bösen, das die gefallene Welt dominiert. Und wenn alles vorbei ist, könnt ihr fest stehen.

Nun, ich weiß, dass ihr das in eurem Leben wollt. Deshalb werden wir nächstes Mal mit Vers 14 beginnen, wo es heißt: „So steht nun fest ..." und wo ihr erfahrt, wie das geht. So macht man sich die Stärke Gottes zu Nutze, so steht man fest, egal, was Satan bringt. Lasst uns beten.

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