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Lasst uns die Bibel jetzt in Kapitel 24 des Lukasevangeliums aufschlagen, Lukas Kapitel 24. Wir haben begonnen, uns mit den ersten zwölf Versen zu befassen, in denen Lukas die Auferstehung Jesu Christi behandelt. Und ich werde euch diese Verse vorlesen, damit ihr sie im Hinterkopf habt, während wir uns damit befassen. Lukas 24, ab Vers 1.

„Am ersten Tag der Woche aber kamen sie am frühen Morgen zum Grab und brachten die wohlriechenden Gewürze, die sie bereitet hatten [...] Sie fanden aber den Stein vom Grab weggewälzt. Und als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht. Und es geschah, als sie deswegen ganz ratlos waren, da standen zwei Männer in strahlenden Gewändern bei ihnen. Da sie nun erschraken und das Angesicht zur Erde neigten, sprachen diese zu ihnen: ‚Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden! Denkt daran, wie er zu euch redete, als er noch in Galiläa war, und sagte: ‚Der Sohn des Menschen muß in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.’ Da erinnerten sie sich an seine Worte, und sie kehrten vom Grab zurück und verkündigten alles den Elfen und allen übrigen. Es waren aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, die dies den Aposteln sagten, sie und die übrigen mit ihnen. Und ihre Worte kamen ihnen“, den Aposteln, „vor wie ein Märchen, und sie glaubten ihnen nicht. Petrus aber stand auf und lief zum Grab, bückte sich und sah nur die leinenen Tücher daliegen; und er ging nach Hause, voll Staunen über das, was geschehen war.“

Das ist der Bericht von Lukas über die Auferstehung. Es gibt auch einen in Matthäus. Es gibt auch einen in Markus. Und es gibt auch einen in Johannes. Aber die Auferstehung des Herrn Jesus ist nicht nur ein Kennzeichen des Christentums, sie ist die zentrale Wahrheit des Christentums. Ohne die Auferstehung Jesu Christi gibt es kein Christentum. Die Auferstehung des Herrn Jesus ist nicht das Nachwort zur Geschichte. Sie ist nicht das Nachwort zum Leben Christi, sondern das Ziel seines Lebens, der Zweck seines Lebens. Die Gemeinde hat das immer begriffen. Die Gemeinde hat das sogar vom Tag der Auferstehung an begriffen. Denn seit dieser Zeit hat die Gemeinde sich entschlossen, sich sonntags zu versammeln, am ersten Tag der Woche, an dem Tag, an dem Jesus auferstand, um dem wichtigsten Ereignis in seinem Leben zu gedenken und dem wichtigsten Ereignis in der menschlichen Geschichte, seiner Auferstehung von den Toten. Die Gemeinde entschied sich nicht, sich freitags zu versammeln. Die Gemeinde entschied sich, sich sonntags zu versammeln, weil Sonntag die Interpretation des Freitags ist. Ostern ist die Interpretation von Karfreitag. Die Auferstehung ist die göttliche Interpretation des Todes Christi. Die Auferstehung ist die göttliche Rechtfertigung des Werkes, das Jesus am Kreuz vollbrachte. Ohne die Auferstehung bedeutet das Kreuz nichts, dann hat es keine Gültigkeit, keine Rechtfertigung, keine Bestätigung. Aber als Gott Jesus auferweckte, bestätigte, rechtfertigte und erklärte er die Tatsache für gültig, dass Jesus tatsächlich unsere Sünden in seinem eigenen Leib am Kreuz getragen hatte. Und indem er diese Sünden auf sich lud, befriedigte er die Gerechtigkeit Gottes. Ohne die Auferstehung ist das Kreuz bedeutungslos, nur ein weiterer Tod.

Die Auferstehung ist alles. Die Auferstehung rechtfertigt den großartigen Grund für das Evangelium und die ganze Erlösung. Der Zweck des Evangeliums besteht nicht nur darin, dass wir die Vergebung unserer Sünden erfahren. Der Zweck des Evangeliums besteht darin, dass wir, nachdem uns unsere Sünden vergeben wurden, in das ewige Leben eintreten können und in der Glückseligkeit des Himmels für immer in perfekter Heiligkeit und vollkommener Freude in verherrlichten, physisch auferweckten Leibern leben können. Die Auferstehung des Fleisches ist ein besonderes Merkmal des Christentums. Und die Auferstehung des Fleisches ist von zentraler Bedeutung für das Christentum.

Das christliche Evangelium soll nicht dazu dienen, euch von allen Bedrängnissen hier zu erlösen, keineswegs, nicht einmal annähernd. Das christliche Evangelium dient nicht dazu, dass euer Geist auf irgendeine nebulöse Weise in die Ewigkeit schweben kann. Das christliche Evangelium verspricht nicht, dass ihr auf irgendeine Weise in eurem Einfluss weiterleben werdet, noch besagt es, dass Christus in seinem Einfluss weiterleben wird oder dass Christus in geistlicher Form weiterleben wird. Die christliche Botschaft besagt, dass Jesus Christus mit einem verherrlichten, physischen Leib aus dem Grab auferstanden ist, in gewisser Weise wie der Leib, den ihr jetzt habt, nur ohne alles, was sündhaft und tödlich ist, und dass wir eines Tages einen Leib wie seinen verherrlichten Leib erhalten werden und dass wir alle für immer und ewig in unserem auferstandenen Leib leben werden. Das ist die christliche Botschaft, aber es ist nicht die Botschaft der anderen Weltreligionen. Es gibt keine Auferstehung im Buddhismus. Es gibt keine Auferstehung des Fleisches im Hinduismus, nur ein Wiederauftreten, einen Kreislauf, eine Wiedergeburt in irgendeiner anderen Form. Das Christentum lehrt eine Auferstehung des Fleisches und das ist das Ziel der Erlösung, dass wir in verherrlichter menschlicher Gestalt für immer mit unserem verherrlichten Christus leben und ihm voller Freude und Frieden dienen können.

Das Christentum verspricht eine physische Auferstehung. Glücklicherweise wird euer Leib anders sein. Er wird nichts an sich haben, das tödlich, verhängnisvoll, sündhaft oder boshaft ist. Nichts daran ist unvollkommen, stattdessen wird es ein physischer Leib in verherrlichter Form sein.

Ihr sagt jetzt: „Was ist das Vorbild dafür?“ Der verherrlichte Auferstehungsleib des Herrn Jesus. Man konnte ihn sehen und anfassen. Er hatte Narben. Er aß. Er ging. Er sprach. Er dachte. Er hörte. Er handelte in jenem Leib auf eine Art und Weise, die jenen, die er traf, vertraut war.

Hört einmal auf die Bedeutung der Auferstehung in der Sprache des Apostels Paulus in 1. Korinther Kapitel 15: „Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube.“ Wenn Christus nicht in physischer Gestalt auferweckt wurde, dann ist die ganze Verkündigung des Evangeliums vergeblich, das bedeutet, das Neue Testament ist nutzlos, denn dort wurde das Evangelium das erste Mal gepredigt. Dann könnt ihr das Christentum vollkommen abschaffen. Ohne die Auferstehung gibt es kein Christentum. Keines. Wenn Christus nicht auferstanden ist, ist unsere Verkündigung vergeblich, dann ist euer Glaube vergeblich. Noch schlimmer als das, „wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir von Gott bezeugt haben, daß er Christus auferweckt hat, während er ihn doch nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden! Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden“ und dann haben wir kein Christentum und was wir verkündigt haben, ist eine Lüge und Täuschung.

Aber Christus ist auferweckt worden, Vers 20, und er ist der Erstling der Entschlafenen. Wenn Christus nicht auferweckt wurde, gibt es kein Neues Testament, dem man glauben kann. Dann gibt es keine Verkündigung über Christus, der man glauben kann. Dann ist euer Glaube wertlos. Aber er ist auferweckt worden. Und das ist die christliche Botschaft.

Wen wundert es also, dass alle vier Evangelien sich mit der Auferstehung befassen. Sie berichten über dieses monumentale, unvergleichliche Ereignis, dieses wichtigste, entscheidende, überragende Ereignis in seinem Leben. Wir verwenden viel Zeit auf das Kreuz, und das ist auch richtig so, aber es ist die Auferstehung, die das Kreuz rechtfertigt. Und deshalb verzeichnen alle vier Evangelien die Auferstehung. Die Apostelgeschichte verzeichnet die Geschichte der Verkündigung der Auferstehung, als die Apostel und Propheten und andere Prediger und Missionare auszogen, um die Auferstehung Jesu Christi zu predigen, dass er in physischer Gestalt auferstanden ist und auch diejenigen, die auf ihn vertrauen, auferstehen werden. Die Episteln kommen nach der Apostelgeschichte und geben uns eine Erklärung oder die Erklärung und Implikationen der Auferstehung ... was das bedeutet und wie man die Auferstehung verstehen und diese großartige Realität auf das eigene Leben anwenden soll. Das Buch der Offenbarung schließt das Neue Testament mit einem Höhepunkt ab und berichtet uns, wo wir in unserer auferstandenen Gestalt sein werden, in der Herrlichkeit des neuen Himmels und der neuen Erde, die vom auferstandenen Christus errichtet werden.

Wenn ihr also das Neue Testament betrachtet, so stellt es die Auferstehung besonders heraus. Vor der Auferstehung sagt Jesus, es wird geschehen. Dann geschieht es. Dann wird sie verkündigt. Dann wird sie erklärt und angewandt und schließlich im Buch der Offenbarung umgesetzt.

Wenn wir uns jetzt mit den vier Berichten der Auferstehung befassen, den vier historischen Berichten der Autoren des Neuen Testaments - Matthäus, Markus, Lukas und Johannes -, sollt ihr verstehen, dass es in diesen Berichten etwas gibt, was ich als stillschweigende Harmonie bezeichnen möchte, als stillschweigende Harmonie, statt einer expliziten Harmonie. Das soll uns sagen, dass es nicht gekünstelt ist, dass es nicht irgendeinen Ausschuss gab, der sich hingesetzt hat und sagte: „Nun, wir haben hier diese vier verschiedenen Aufzeichnungen, wir müssen diese Dinge miteinander verbinden und sie präzisieren, sonst wird jemand ihre Gültigkeit anzweifeln.“

Diese Evangelien enthalten eine wunderbare, natürliche Komponente, sodass jeder Autor aus seiner eigenen Erfahrung mit dem Geist Gottes und seinem eigenen Verständnis des Ereignisses schreibt, und das macht es natürlich und persönlich. Gleichzeitig gibt es eine stillschweigende Harmonie, anhand derer wir alles zu einem perfekt verständlichen Bild verknüpfen. Jeder der Autoren hat eigene Schwerpunkte und wählt Elemente der Auferstehung aus, die für ihn einzigartig sind, aber sie alle stimmen in vier Wahrheiten miteinander überein. Sie alle berichten über vier Dinge, die kritisch für die Gültigkeit und die Beweise und die Bestätigung der Auferstehung sind. Und diese vier beginnen mit dem leeren Grab. Sie alle sprechen über das leere Grab. Das ist ein entscheidender Beweis, dass Christus lebendig ist. Sie alle sprechen über das Zeugnis der Engel. Sie alle sprechen über die Tatsache, dass Engel eine göttliche Botschaft brachten und erklärten, was geschehen war. Sie alle beziehen sich auf die Aussage und das Zeugnis der Frauen, die den auferstandenen Christus mit eigenen Augen gesehen, ihn berührt und mit ihm gesprochen hatten. Und sie alle kommentieren den Unglauben der Apostel. Die Leere des Grabes, das Zeugnis der Engel, das Zeugnis der Frauen und der Unglaube der Apostel, das sind die vier zentralen Beweismittel für eine wahrhaftige Auferstehung.

Lasst uns jetzt zu einem kurzen Rückblick auf die ersten beiden zurückkehren, mit denen wir uns letztes Mal befasst haben. Erstens, das leere Grab. Lasst uns unseren Text betrachten. „Am ersten Tag der Woche aber kamen sie am frühen Morgen zum Grab.“ „Sie“ … bedeutet die Frauen, die in Vers 10 identifiziert werden, also Maria Magdalena, Johanna, Maria, die Mutter des Jakobus, und andere Frauen. In Markus 16,1 wird eine von ihnen Salome genannt, wahrscheinlich gab es ein halbes Dutzend, vielleicht mehr Frauen. Sie kamen, falls ihr euch erinnert, weil sie am Kreuz gewesen waren, nicht wahr? Sie standen dort und beobachteten Jesus, während er stumm starb, in fassungsloser Stille. Wenn ihr zu Kapitel 23 zurückgeht, seht ihr sie dort auch in Vers 55, als Jesus begraben wird. „Es folgten aber auch die Frauen nach, die mit ihm aus Galiläa gekommen waren“, also mit Joseph aus Arimathia, der den Leib Jesu nahm, um ihn in sein eigenes Grab zu legen, in dem noch nie jemand gelegen hatte. Und sie folgten, „sahen sich das Grab an und wie sein Leib hineingelegt wurde.“ Sie sahen den Tod Christi. Sie sahen ihn sterben. Sie waren da, als die Soldaten seine Beine nicht zerschlugen, in seine Seite stachen und Blut und Wasser austraten. Sie waren dort, als er ins Grab gelegt wurde.

Und sie sahen Nikodemus, der mit seinen hundert Pfund Gewürzen, Myrrhe und Aloe, kam, um sie auf den Leib Christi zu tun, als Zeugnis seiner eigenen Liebe für Christus. Und sie beschlossen, sich nicht von diesen Männern, Joseph und Nikodemus, die bisher Jünger im Verborgenen gewesen waren, übertrumpfen zu lassen und deshalb lesen wir in Kapitel 23, Vers 56, dass sie zurückkehrten und Gewürze und Salben bereiteten. Vergesst nicht, dass sie Jesus am Freitag ins Grab legten. Sie gingen nach Hause, hatten vielleicht ein paar Stunden oder vielleicht noch eine Stunde an diesem Abend, bevor der Sabbat um sechs Uhr beginnt oder etwas später, und sie gingen zurück und bereiteten Gewürze vor, weil man das nicht am Sabbat tun konnte, da konnte man überhaupt nicht arbeiten. Sie taten es und waren jetzt bereit, diese Gewürze am frühen Sonntagmorgen zurückzubringen, wenn der Sabbat vorbei war, um den Leib Jesu als Ausdruck ihrer Liebe für ihn zu salben.

Sie kamen also und brachten die Gewürze, die sie vorbereitet hatten. Es ist jetzt Morgengrauen am Sonntag, früh am Morgen. Sie stellen fest, dass der Stein vom Grab weggewälzt worden war, erinnert ihr euch? Auf ihrem Weg dorthin diskutierten sie, was sie tun würden, wenn sie dorthin kämen, weil der Stein dort sein würde und sie sich fragten, wer wohl in der Lage sein würde, ihn zu entfernen. Zu ihrem Schrecken war der Stein bei ihrer Ankunft vom Grab weggewälzt worden. Und als sie hineingingen, fanden sie den Leib des Herrn Jesus nicht.

Nun, es ist jetzt Sonntagmorgen. Es ist der erste Tag der Woche. Es ist der dritte Tag seit dem Tod von Jesus. Und er tat genau das, was er vorhergesagt hatte, dass er nämlich am dritten Tag auferstehen würde.

Um die Geschichte jetzt kurz zusammenzufügen, vergesst nicht, dass die Frauen wahrscheinlich alle mit Orten in Bethanien assoziiert waren, was ungefähr zwei Meilen entfernt liegt, und am Morgen scheint es, als ob Maria Magdalena und die andere Maria, die Mutter von Joseph und Jakobus und Frau von Klopas, gemeinsam losziehen, wie wir in den anderen Evangelien lesen. Sie ziehen gemeinsam los, die anderen Frauen folgen weiter hinten. Es wird vermutet, dass Maria Magdalena die Jüngste von ihnen ist, sie kommt als erstes dorthin. Laut Johannes 20 kommt sie an, während es noch dunkel ist. Und sie ist allein, als sie dort ankommt, denn Johannes sagt, Maria Magdalena kommt dort an, sie blickt in der Dämmerung jenes Morgengrauens umher und sieht, dass der Stein weggewälzt wurde. Sie schlussfolgert sofort, dass jemand den Leib Jesu gestohlen hat. Sie geht nicht in das Grab. Sie geht nicht und sucht nach den anderen Frauen. Sie dreht sich um und läuft zurück. In dieser noch dunklen Dämmerung sahen sie sie nicht, vielleicht hat sie einen anderen Weg eingeschlagen. Es hätte viele mögliche Wege gegeben. Aber auf jeden Fall macht sie sich auf den Rückweg. Johannes sagt uns, sie geht schnurstracks zu den Aposteln, zu Petrus und Johannes, um ihnen zu erzählen, dass jemand den Leib Jesu gestohlen hat. Und laut Johannes tut sie das. Sie kehrt um und laut Johannes 20, Verse 1 und 2, erzählt sie Petrus und Johannes, dass sie den Leib Jesu gestohlen haben. Sie zieht diese Schlussfolgerung. Sie hatte keine Auferstehung erwartet, niemand hatte das, keine der Frauen, sie auch nicht, die Apostel auch nicht, niemand.

Petrus und Johannes entscheiden sich dann als Reaktion auf ihre Nachricht, hinzugehen und die Situation selber zu prüfen. Sie machen sich also auf den Weg zum Grab. Nun, bevor Maria wahrscheinlich überhaupt bei ihnen ankommt, kamen die anderen Frauen dort an, und aus dieser Perspektive sehen wir die Geschichte hier. Die anderen Frauen sind angekommen.

Sie sind ein wenig geduldiger, um herauszufinden, was hier geschehen ist, und deshalb lesen wir in Lukas, dass sie in das Grab gingen. Sie fanden den Leib des Herrn Jesus nicht. Sie fanden jedoch die Grabtücher, die an Ort und Stelle lagen, wie wir später herausfinden, denn das ist das Zeugnis von Petrus und Johannes.

Maria Magdalena kommt also zuerst an und läuft dann zwei Meilen oder so, um Petrus und Johannes davon zu erzählen. In der Zwischenzeit kamen die restlichen Frauen an, wahrscheinlich kurz, nachdem Maria Magdalena gegangen war. Sie haben keine Vorstellung davon, was geschehen ist, niemand hat die. Matthäus berichtet uns, was geschehen ist. In Matthäus 27,64-66 heißt es, eine römische Wache wurde dort postiert. Die Juden gingen zu Pilatus und sagten: „Wir wollen eine Wache, wir haben Angst, dass jemand den Leib stehen wird und am Ende wird die letzte Täuschung schlimmer sein als die erste. Deshalb müssen wir das Grab bewachen, damit sie ihn nicht stehlen und so tun, als habe es eine Auferstehung gegeben.“ Also wurde zur Sicherheit dort eine Wache postiert. Die Wache wurde in der Finsternis der Nacht aufgestellt und irgendwann in der Dunkelheit, so heißt es in Matthäus 28,2-4, stieg ein Engel des Herrn vom Himmel herab und gleichzeitig gab es ein großes Erdbeben, das die Erde erschütterte. Und die Soldaten sahen den Engel, spürten das Erdbeben, sahen den lodernden, strahlenden Engel, der den Stein wegwälzt und darauf sitzt. Und dann verfielen sie in ein Halbkoma, aus reiner Furcht und aus Schock. Aber sie erinnerten sich, was sie bis zu diesem Moment gesehen hatten.

Als sie schließlich das Bewusstsein wiedererlangten, war der Engel nicht mehr zu sehen. Der Stein war immer noch weggewälzt. Sie müssen hineingesehen haben, um es zu überprüfen. Auch sie sahen dort die Tücher liegen und die wären gewickelt worden, wie ich es euch hier zeige … und sie liegen einfach dort, und ein Schweißtuch, das um den Kopf gewickelt gewesen wäre, lag an einem besonderen Ort. Und sie machten sich sofort, noch in der Finsternis, auf den Weg zu den jüdischen Führern. Und als sie zu den jüdischen Führern kamen, so heißt es in Matthäus 28,11-15, erzählten sie ihnen genau, was geschehen war. Wir waren da. Wir hatten den Ort bewacht. Wir hatten ihn gesichert. Wir hatten ihn versiegelt und plötzlich gab es dieses gewaltige, große Erdbeben. Es muss ein sehr lokales Erdbeben gewesen sein, denn die Juden kommentieren es überhaupt nicht. Dennoch steigt inmitten des Erdbebens ein greller, leuchtender Engel vom Himmel herab, wälzt den Stein weg und sitzt darauf. Und wir haben das Grab überprüft und dort ist niemand.

Wow! Das ist so wichtig. Die jüdischen Führer reagieren wie folgt. Das dürft ihr niemandem sagen. Das dürft ihr niemandem sagen. Ihr müsst lügen. Ihr müsst lügen und sagen, die Jünger hätten den Leib gestohlen. Und wir werden euch dafür bezahlen, hier ist Geld dafür, dass ihr lügt.

Warum würde man eine Lüge erfinden? Um was zu vertuschen? … die Wahrheit. Ich meine, hier ist das Zeugnis der jüdischen Führer, dass es eine Auferstehung gab. Das schockiert sie nicht, weil Jesus Macht über das Leben hatte, das wussten sie. Er machte Blinde wieder sehend. Er ließ Taube wieder hören. Er ließ Stumme wieder sprechen. Er ließ Behinderte wieder laufen. Und er erweckte Menschen von den Toten auf. Wunder waren ihm drei Jahre lang überall hin gefolgt. Sie hatten seine Wunder nie geleugnet. Sie hatten seine Wunder nie untersucht. Sie hatten nie versucht, seine Wunder als falsch zu entlarven, indem sie sie eingehend untersuchten, niemals. Diese Wunder waren konstant, sie waren allgegenwärtig. Sie waren reichlich. Und sie waren verifizierbar.

Sie wussten, dass sie es mit einem überaus mächtigen Menschen zu tun hatten. Und sie wussten, als die Soldaten ihnen über die Geschehnisse berichteten, dass genau das geschehen war, weil niemand den Leib stehlen konnte, nicht mit einer römischen Wache vor Ort. Und deshalb konnten sie die Angelegenheit nur vertuschen. Und dabei erfanden sie die Lüge, die die Auferstehung bewies. Sie fragten nie nach einer Erklärung. Ist es nicht interessant, dass sie keine weitere Untersuchung anordneten? Sie haben nicht gesagt: „Moment mal … Moment mal, wartet, wie war das noch mal? Ein was? Ein Erdbeben und dann stieg ein Engel herab? Und ein lodernder Engel, wie sie noch nie einen gesehen hatten? Noch kannten sie jemanden, der je so einen gesehen hatte? Was? Wir müssen das sorgfältiger und gründlicher untersuchen.“ Für sie stand das Meiste auf dem Spiel, nicht wahr? Sie waren diejenigen, die den Tod von Jesus wollten. Für sie stand das Meiste auf dem Spiel. Wenn er tatsächlich am Leben sein sollte, meint ihr nicht, dass sie dann die Realität hätten herausfinden wollen? Es war offensichtlich, es gab ein leeres Grab, Grabtücher, die an dem Ort lagen, wo sie waren, als sie um den Leib gewickelt waren, und der Leib ist weg, durch die Grabtücher, und diese sind am selben Platz wie sie es waren, als der Leib dort lag, und niemand stiehlt einen Leib und lässt die Grabtücher so zurück. Man nimmt ihn sich und rennt und man nimmt ihn in der Form, in der er da ist, wenn man kommt.

Und die Soldaten waren dort und bewachten das Grab. Sie hatten es hier mit einer Auferstehung zu tun. Sie wussten, dass es sich um eine Auferstehung handelt. Sie wussten, dass es keine andere Erklärung gibt. Und sie sagten: „Lasst uns diesbezüglich lügen.“ Übrigens hatten sie sehr viel mehr Integrität als viele Skeptiker und liberale Kritiker im Laufe der Jahre, die versucht haben zu sagen, die Jünger hätten den Leib Jesu gestohlen. Selbst die jüdischen Führer wussten, dass das nicht stimmte. Deshalb erfanden sie die Lüge, dass die Jünger seinen Leib gestohlen hatten. Die Geschichte war glaubwürdig. Die Geschichte stellte sie zufrieden. Sie haben nie etwas untersucht, nie eine Erklärung verlangt, nie die Effizienz der Wachen angezweifelt. Sie sagten nicht: „Nun, was habt ihr zu der Zeit getan? Wart ihr wach? Was für eine Art von Sicherheit bietet ihr?“ Sie haben das nie infrage gestellt. Sie haben die Auferstehung nie infrage gestellt und auch nicht den Engel. Sie haben das Erdbeben nie infrage gestellt.

Das leere Grab ist ein mächtiges Zeugnis. Sie haben ganz gewiss keine lahme Theorie aufgestellt: „Nun, Jesus war wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen und kam alleine heraus.“ Nein. Nicht ein Gekreuzigter, nicht jemand, der sechs Stunden am Kreuz gehangen hatte und aus offenen Wunden blutete, der so offensichtlich tot ist, dass sie seine Beine nicht zerschlugen, ihm einen Speer in die Seite stoßen und Blut spritzt aus seinem Herz. Ein Toter, der vom Kreuz genommen, weggekarrt und in ein Grab gelegt wird, wollt ihr mir wirklich sagen, dass er sich nach ein paar Tagen dort drin besser fühlte? Und dass er aufstand, aufwachte, sich hinstellte, zu einer kleinen Öffnung mit einem riesigen Stein davor ging und von innen genügend Kraft hatte? Und aus welchem Winkel drückte er den Stein weg? Lächerlich … lächerlich, und dass er all seine Grabtücher dort zurückließ?

Sie wussten Bescheid. Sie deuteten eine solch dumme Idee nicht einmal an. Und sie wussten, dass die Soldaten das Grab überprüft hatten, um sicherzugehen, dass er nicht dort war. Und ich bin sicher, dass die Soldaten ihnen das Zeugnis über die Grabtücher gaben. Und das war so überzeugend, dass es als ersten Johannes überzeugte, und ich glaube Petrus ... die Grabtücher, das leere Grab und die Grabtücher, die genau dort lagen, wo der Leib gewesen war.

Die erste Beweiskette, die wir auf Wunsch aller vier Autoren der Evangelien verstehen sollen, ist, dass das Grab leer ist und es dafür keine Erklärung gibt außer einer Auferstehung. Die zweite starke Beweiskette ist die Offenbarung der Engel, das Zeugnis der Engel in den Versen 4 bis 7: „Und es geschah, als sie deswegen ganz ratlos waren, siehe, da standen zwei Männern in strahlenden Gewändern bei ihnen.“ Die anderen Autoren berichten uns, dass sie Engel in der Gestalt junger Männer waren. „Da sie nun erschraken und das Angesicht zur Erde neigten, sprachen diese zu ihnen: ‚Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden! Denkt daran, wie er zu euch redete, als er noch in Galiläa war, und sagte: ‚Der Sohn des Menschen muß in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.’“

Das ist der wichtigste Beweis, das ist eine göttliche Offenbarung. Zwei Engel kommen vom Himmel herab, von Gott mit der Wahrheit, und verkünden ihnen, dass Jesus auferstanden ist, dass er nicht hier ist.

Wir haben also das leere Grab und die Botschaft der Engel, um die Auferstehung zu bestätigen. Ihr habt einen Beweis anhand der Fakten und einen Beweis anhand göttlicher Offenbarung. Das bringt uns zur dritten und vierten Beweiskette, die die Autoren des Neuen Testaments uns geben. Drittens, das Zeugnis der Frauen … das Zeugnis der Frauen.
Das ist wunderbar. In Vers 8 reagieren sie auf die Engel, die sie an das erinnerten, was Jesus ihnen gesagt hatte, als er noch in Galiläa war, erinnert ihr euch, dass dies die Frauen waren, die ihm aus Galiläa gefolgt waren, sie hörten ihn dort lehren, und jetzt ist er in Judäa für das letzte Jahr seines Dienstes. Aber als er noch in Galiläa war, sagte er ihnen, er würde in die Hände sündiger Menschen ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen, Vers 8, sie erinnerten sich an seine Worte.

Jesus sagte das bei mindestens drei verschiedenen Anlässen. Es wird in den vier Evangelien mehrfach erwähnt, aber mindestens bei drei verschiedenen Anlässen, bei denen er ihnen sagte, dass er sündigen Menschen ausgeliefert, gekreuzigt werden und am dritten Tag wieder auferstehen würde. Und jetzt macht langsam alles Sinn. Die Engel bringen ihnen eine Offenbarung, die sie nicht leugnen können. Sie wissen, dass es sich um Engel von Gott handelt, deshalb fallen sie auf ihr Angesicht nieder, beugen sich vor diesen heiligen Geschöpfen in Angst und Schrecken nieder. Sie hören die Botschaft von Gott und erinnern sich an den Zusammenhang mit dem, was Jesus verheißen hatte. Und nicht nur draußen dämmert es, auch ihnen dämmert es jetzt. Sie beginnen, es zu begreifen. Sie erinnerten sich an seine Worte.

Und dann, und das liebe ich, kehren sie vom Grab zurück. Sie drehen um und gehen zurück. Wohin gehen sie? Vers 9: „[Um] alles den Elfen und allen übrigen zu verkündigen.“ Sie verstecken sich übrigens alle, sie verstecken sich alle, sie haben Angst. Die Männer haben Angst.

Vergesst nicht, sie werden umkehren und gehen. Wer ist unterwegs? Petrus und Johannes. Petrus und Johannes sind unterwegs, weil Maria bereits zurückgegangen ist und ihre Geschichte erzählt hat, dass jemand den Leib gestohlen hat. Petrus und Johannes sind unterwegs. Diese Frauen starten jetzt ihre Reise, sie haben eine andere Geschichte, als die von Maria Magdalena. Maria hat nie in das Grab gesehen. Sie hat die Grabtücher nie gesehen. Sie hat den Engel nie gesehen. Sie hat falsche Informationen. Diese Frauen haben die richtigen Informationen.

Sie machen sich auf den Rückweg. Das ist so interessant für mich in Vers 9: „Und sie kehrten vom Grab zurück und verkündigten das alles den Elfen und allen übrigen.“ Aber Moment mal, Moment mal. Etwas ist unterwegs geschehen. Schlagt einmal Matthäus 28 auf. Etwas ist unterwegs geschehen. Ich weiß nicht, wie Lukas das auslassen konnte, außer durch ein göttliches Werk. In Matthäus 28,8 heißt es: „Und sie gingen eilends weg vom Grab“, als Reaktion auf das, was der Engel ihnen gesagt hatte. Vers 8: Sie gingen eilends weg vom Grab hinaus mit Furcht, dieselbe Furcht, die sie in Gegenwart heiliger Engel hatten, aber jetzt zusätzlich mit großer ... was? ... Freude, weil ihnen allmählich alles klar wird … wow … und jetzt laufen sie und sie liefen, um es seinen Jüngern zu verkünden.

Ich liebe das, Vers 9: „Siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: ‚Seid gegrüßt.’“ Ich liebe diese Schlichtheit hier. Da ist kein Wow-Faktor, hier steht nicht noch einmal, dass die Erde erbebte und der Himmel zerriss und die Sterne vom Himmel fielen und Menschen Trompeten bliesen. Einfach: „‚Seid gegrüßt.’ Sie aber traten herzu und umfaßten seine Füße und beteten ihn an.“ Sie sahen ihn.

Jetzt haben sie also das leere Grab gesehen. Sie haben die göttliche Offenbarung des Engels gehört. Und sie haben den auferstandenen Christus gesehen. Dann sprach Jesus zu ihnen: „Fürchtet euch nicht.“ Jetzt ist ihre Freude wieder in Furcht umgeschlagen. „Geht hin, verkündet meinen Brüdern, daß sie nach Galiläa gehen sollen; dort werden sie mich sehen.“ Sie werden mich sehen, sie werden mich sogar in Galiläa sehen. Oh, sie werden mich noch vorher sehen, aber ich will, dass sie in Galiläa sind und es wird eine große Versammlung in Galiläa geben, und genau das geschah später.

Sie sind also unterwegs. Sie werden den Elfen - der offizielle Titel für die Apostel, jetzt, wo es keine zwölf mehr sind, werden sie die Elf genannt - davon berichten. Tatsächlich sind sogar nur neun dort, weil Petrus und Johannes auf dem Weg zum Grab sind. Die Frauen sehen auf ihrem Rückweg also den auferstandenen Christus und ihr Wunsch, den Aposteln davon zu berichten, wird bestätigt. Geht hin und tut das. Was für eine Erfahrung.

Ihr sagt jetzt: „Ist es nicht irgendwie komisch, dass die Frauen die ursprünglichen und ersten Zeugen der Erscheinung des Herrn Jesus sind?“ Ihr fragt: „Dient das dazu, Frauen zu erheben?“ Nun, das tut es sicherlich. Ich weiß nicht, wie man sie mehr erheben könnte. Aber das ist nicht der Hauptgrund. Wie viele Apostel standen daneben und sahen zu, wie Jesus gekreuzigt wurde? Wie viele? Einer, Johannes, und das ist nicht genug, denn um Zeugnis über irgendetwas abzulegen, ist eine Bestätigung aus dem Mund von zwei oder drei Zeugen erforderlich. Wo waren die Apostel? Sie waren die Schafe, die verstreut waren, als der Hirte gepeinigt wurde, nicht wahr? Sie versteckten sich.

Das ist ein liebevolles Zeugnis der Liebe und des Mutes dieser Frauen. Und ein Zeugnis der Würde dieser Frauen. Aber darüber hinaus, meine Lieben, ist das dieselbe Gruppe von einem halben Dutzend oder so, die Jesus sterben sahen, sahen, wie er ins Grab gelegt wurde, den auferstandenen Jesus sahen, und deshalb sind sie die Einzigen, die ein glaubwürdiges Zeugnis als Augenzeugen abgeben können. Wir haben außer Johannes keine Männer, die sahen, wie Jesus starb. Wir haben keine Männer, sie sahen, wie er ins Grab gelegt wurde, was eine Bestätigung seines Todes war. Und es müssen die Frauen sein, weil sie die Augenzeugen für alles andere sind und man keine Auferstehung haben kann, wenn es nicht zuvor einen Tod und eine Beerdigung gegeben hat. Und man muss den wirklichen Tod bezeugen, den wirklichen Tod und die wirkliche Auferstehung.

Sie haben alles gesehen. Sie sahen ihn sterben. Sie wussten, dass er tot war, weil man ihm nicht die Beine zerschlug. Sie wussten, dass er tot war, weil der Speer in seine Seite ging und Flüssigkeit und Wasser austraten. Sie wussten, dass er tot war, weil sie zusahen, wie er ins Grab gelegt wurde. Und jetzt wissen sie, dass er lebendig ist, weil sie ihn gesehen haben.

In Vers 9 berichten sie also den Elfen und allen Übrigen all diese Dinge. Neun der restlichen Elf sind dort, trotzdem werden sie die Elf genannt, weil das ihr offizieller Titel ist. Und da sind noch all die anderen Gläubigen, die Gruppe der Jünger, die dort waren, von denen zwei auf der Straße nach Emmaus erscheinen, einer von ihnen hieß Kleopas, es gibt also noch andere Jünger neben den Aposteln.

In Vers 10 steht etwas sehr Interessantes: „Es waren aber Maria Magdalena und Johanna und Maria, die Mutter des Jakobus, die dies den Aposteln sagten, sie und die übrigen mit ihnen.“ Das stellt uns vor ein Problem. Was soll das heißen, „Es waren aber Maria Magdalena …“? Wie geriet sie in diese Gruppe?

Das letzte, was wir über Maria Magdalena hörten, war, dass sie dort hinging, nichts außer ein leeres Grab sah, und mit falschen Informationen zurückkehrte. Bis jetzt ist sie, soweit wir wissen, zu keiner Schlussfolgerung gekommen, außer, dass jemand den Leib gestohlen hat, sie hat Petrus und Johannes ihre Schlussfolgerung berichtet, dass jemand den Leib gestohlen habe, und veranlasste die beiden dadurch, zurückzugehen. Wie gerät sie in diese Gruppe?

Nun, Lukas komprimiert diese Geschichte hier. Ich sage euch, wie sie in diese Gruppe geriet. Schlagt einmal Johannes 20 auf, das ist einfach so wunderbar. Wie kann sie zu der Gruppe von Augenzeugen gehören, wenn sie nicht in das leere Grab ging und nicht hörte, wie die Engel irgendetwas sagten? Sie ging, bevor die Engel sprachen oder auftauchten. Und sie hatten den auferstandenen Christus nicht gesehen; wie kann sie also eine der Augenzeuginnen sein?

Antwort: Diese Frau ging zum Grab zurück. Diese Frau ging zum Grab zurück. Irgendwann beschließt sie, sie muss zurückgehen. In Johannes 20, 11 sehen wir deshalb, wie sie weinend draußen vor dem Grab steht. Sie ist ganz alleine. „Wie sie nun weinte, beugte sie sich in das Grab, und sieht zwei Engel in weißen Kleidern sitzen.“ Sie sitzen drinnen. Es gibt zwei verschiedene Szenen und zwei verschiedene Zeitpunkte, und dies ist eine Privataudienz nur für Maria.

Und sie sitzen dort, „einer beim Haupt, der andere zu den Füßen, wo der Leib Jesu gelegen hatte. Und diese sprechen zu ihr: ‚Frau, warum weinst du?’“ Ich meine, es scheint so, also ob man einfach in ein leeres Grab geht und ein Engel zu einem spricht und einfach sagt: „He, warum weinst du, gute Frau?“ Es ist einfach so ein natürliches Gespräch. „Sie spricht zu ihnen: ‚Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben.’“ Sie hält immer noch an ihrer Theorie fest. „Und als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen und wußte nicht, daß es Jesus war.“ Warum? Vielleicht konnte sie durch ihre Tränen hindurch nichts sehen. Aber schließlich konnte nach der Auferstehung Jesu niemand wirklich wissen, wer er war, bis er sich selbst offenbarte, nicht wahr? Das galt auch für die Jünger auf der Straße nach Emmaus.

Und Jesus stellte dieselbe Frage: „‚Frau, warum weinst du? Warum weinst du? Wen suchst du?’ Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: ‚Herr, wenn du ihn weggetragen hast, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich will ihn holen.’“ Das ist wirklich dumm, warum würde ein Gärtner einen Leib aus einem Grab stehlen? Ich liebe den nächsten Teil: „Jesus spricht zu ihr: ‚Maria’! Da wendet sie sich um und spricht zu ihm: ‚Rabbuni!’ (das heißt: »Meister«).“

Und dann ergriff sie ihn, hielt ihn wahrscheinlich an seinen Füßen und Knöcheln fest. „Jesus spricht zu ihr: ‚Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.’“ Also Maria, geh und sag ihnen, dass du mich gesehen hast, dass ich für eine Weile lebendig bin, ihr könnt mich nicht hierbehalten, ich werde in den Himmel aufsteigen, ich kehre zum Vater zurück, aber ich werde euch für eine Weile in Galiläa treffen. Er traf sie sogar an jenem Abend dort und am nächsten Sonntagabend ebenfalls und trat noch oft in Erscheinung in den 40 Tagen vor seiner Himmelfahrt. Er sagt also zu Maria „Geh“, und in Vers 18 steht etwas Wunderbares: „Da kommt Maria Magdalena und verkündet den Jüngern, daß sie den Herrn gesehen und daß er dies zu ihr gesprochen habe.“

Könnt ihr euch das vorstellen? Da sind diese Frauen. Sie sind angekommen, atemlos von ihrer Begegnung mit Jesus auf dem Rückweg. Und sie sagen zu diesen neun Männern: „Hört zu, wir sagen euch, dass er lebt. Er lebt, wir haben ihn gesehen, er hat ‚Seid gegrüßt’ gesagt und wir haben uns mit ihm unterhalten und wir haben Engel gesehen und die Engel haben uns gesagt, dass er lebt und es war genau das, was er über sich vorhergesagt hatte und er tat es und zwar genau zu dem Zeitpunkt, für den er es prophezeit hatte.“ Und diese neun Männer sagen: „Langsam, eine zurzeit.“ Und die wunderbare Wahrheit ist, dass sie alle dasselbe sagen, sie sagen alle genau dasselbe. Sie müssen nicht verschiedene Geschichten zusammenweben. Aber sie müssen außer Atem gewesen sein. Und mitten in all diese Diskussionen, die vor sich gehen, platzt Maria Magdalena hinein. Und sie ist gelaufen und ist ebenfalls außer Atem. „Ich habe den Herrn gesehen, ich habe den Herrn gesehen.“ Und sie fängt an, ihnen zu erzählen, was er ihr gesagt hatte. Sie hatte jetzt eine Privataudienz, hat das leere Grab gesehen und die Grabtücher, hat eine engelhafte Offenbarung gehört und eine persönliche Begegnung mit Christus gehabt. Deshalb hatte sie dieselben Erfahrungen wie all die anderen Frauen und kann in Lukas 24 als eine der drei Augenzeugen für den auferstandenen Christus einbezogen werden.

Skeptiker haben gesagt: „Ach, sie sind zum falschen Grab gegangen.“ Tatsächlich? Dann waren auch die Engel beim falschen Grab. Dann waren auch die Römer beim falschen Grab. Was für ein lächerlicher Gedanke. Warum wären sie dann nicht zum richtigen Grab gegangen, hätten den Leib herausgezogen und die Täuschung beendet?

Andere haben gesagt: „Nein, Jesus war nie in einem Grab, deshalb war er nicht dort, sie haben ihn in ein Massengrab für Verbrecher geworfen.“ Tatsächlich? Sie haben sich die Geschichte über Joseph aus Arimathia also ausgedacht? Ich denke, Joseph hätte dieser Geschichte ein Ende gesetzt, weil sein guter Ruf hier auf dem Spiel stand und wenn sie ihn beschuldigten, den Leib Jesu genommen und vergraben zu haben, hätte er definitiv seinen Platz im Sanhedrin verloren. Und wenn das nicht stimmte, hätte er das sehr, sehr schnell als falsch entlarvt.

All diese Frauen bezeugen dieselbe Sache. Sie sind mehrfache Augenzeuginnen. Und das ist erst der Anfang. Jesus erscheint auch den beiden Jüngern auf der Straße nach Emmaus, wie wir sehen werden. Petrus sah ihn alleine. In jener Nacht erschien Jesus den Elfen, ohne Thomas. Eine Woche später erscheint er den Elfen mit Thomas. Er erscheint den Jüngern am See von Tiberias. Dann erscheint er 500 Brüdern gleichzeitig in Galiläa. Dann erscheint er Jakobus. Dann erscheint er den Elfen auf einem Berg in Galiläa, wo er ihnen den Missionsbefehl gab. Dann erscheint er in Jerusalem zur Zeit seiner Himmelfahrt. Dann erscheint er Saulus auf der Straße nach Damaskus und wieder im Tempel, er erscheint Stephanus bei dessen Steinigung … viele, viele Augenzeugen des auferstandenen Christus.

Und das führt uns zur letzten Beweiskette, den ungläubigen Jüngern. Ihr sagt jetzt: „Nun, wie um alles in der Welt beweist das die Auferstehung?“ Es beweist die Auferstehung, weil es die Tatsache beweist, dass sie keine Auferstehung vortäuschen würden, weil sie eine solche nicht erwarteten. Denn die Kritiker haben gesagt: „Nun, sie haben den Leib gestohlen und es wie eine Auferstehung aussehen lassen.“ Oder sie haben gesagt: „Sie haben allesamt halluziniert. Sie wollten es so sehr, dass sie halluzinierten, es sei geschehen.“ Sie wollten es nicht so sehr und sie erwarteten es nicht. Sie hätten es nicht vorgetäuscht, weil sie es nicht erwarteten. Sie hätten es nicht als irgendeine hyperillusorische Erfahrung angesehen, weil sie keine Vorstellung davon hatten, dass es passieren würde. Wir sehen das in Lukas 24, 11, und es ist sehr wichtig. „Und ihre Worte kamen ihnen vor“, und damit sind die Apostel gemeint, „wie ein Märchen.“ Das hielten sie von einer Auferstehung, Torheit, leeres Geschwätz, im Griechischen leros, eine leere Geschichte, irgendeine Art von Fabel. Was stimmt nicht mit diesen Frauen? Sie sagten alle dasselbe. Unabhängig davon, dass all ihre Geschichten identisch sind und sie alle dasselbe Erlebnis hatten und es frisch war, war es nicht so, als ob Wochen dazwischen gelegen hätten, in denen sie versucht hätten, alles wieder zusammenzusetzen, und sie alle sagen dasselbe. Es war egal. Es war egal, dass ihre Geschichte zusammenhängend und widerspruchsfrei war. Es war egal, dass sie Details anführten, für die es keine andere Erklärung gab. Die Jünger dachten, die ganze Sache sei absoluter Unfug. Und sie würden ihnen nicht glauben.

Sie täuschten keine Auferstehung vor, sie dachten nicht einmal, dass es eine geben würde. Und Lukas fügt hier eine kurze Anmerkung über Petrus hinzu. Petrus stand früher auf, wir befinden uns hier in einem Rückblick, er war zum Grab gegangen, bückte sich, sah hinein und sah nur die Tücher dort liegen. Und er ging nach Hause und staunte über das, was geschehen war. Was hat er wohl eurer Meinung nach gedacht? Was ist wohl mit „staunte über das, was geschehen war“, thaumazo, gemeint - er war traumatisiert, ich denke, er begann zu glauben, dass es sich hier um eine Auferstehung handelt ... das ist eine Auferstehung.

Als Petrus zum Grab ging, war Maria Magdalena noch nicht zurückgekommen. Die Frauen hatten noch kein vollständiges Zeugnis abgelegt. Die Chronologie wird bei Johannes deutlich; lasst uns also Johannes Kapitel 20 aufschlagen. Das ist wunderbar. Vers 3: Nachdem er von Maria Magdalena gehört hatte, gingen Petrus und der andere Jünger - auf diese demütige Weise verweist Johannes auf sich selbst - zum Grab; sie laufen. Sie werden die Geschichte von Maria Magdalena, jemand habe den Leib Jesu gestohlen, überprüfen. Und der andere Jünger ist schneller als Petrus, und wenn man den Charakter von Petrus kennt, weiß man, dass ihn das ärgern würde. Er wollte immer der Erste sein. Johannes ist also schneller und jünger, kommt zuerst beim Grab an, bückt sich und blickt hinein. Er ist ein wenig zurückhaltender und schüchterner. Er sah die Tücher dort liegen, ging jedoch nicht hinein. Er versucht, das zu verarbeiten. „Da kommt Simon Petrus, der ihm folgte, und geht in das Grab hinein.“ Er schiebt sich natürlich einfach an Johannes vorbei und geht hinein. „Er sieht die Tücher daliegen und das Schweißtuch, das auf seinem Haupt war, nicht bei den Tüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem besonderen Ort.“ Es lag genau dort, wo es auf sein Haupt gelegt worden war.

„Darauf ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst zum Grab gekommen war.“ Er sah und was? Er glaubte. Das leere Grab und die Grabtücher waren alles, was nötig war. Vergesst nicht, dass sie zu diesem Zeitpunkt nur das Zeugnis von Maria Magdalena gehört haben. Richtig? Sie haben die anderen Frauen nicht gehört. Sie gingen, als Maria sie aufforderte, zu gehen. In der Zwischenzeit kamen die Frauen zum Grab, sahen Jesus und kehrten mit der Geschichte zurück. Alles, was sie haben, alles, was Johannes hat, ist also ein leeres Grab und Grabtücher, und das ist genug … das ist genug. Er wusste, dass der Stein nicht von innen vom toten Jesus entfernt worden sein könnte. Und er hatte ihn tot gesehen, er war dort. Er wusste Bescheid. Es gab keine andere Erklärung, als dass Jesus auferstanden war, und Johannes glaubte. Denn bisher oder bis zu diesem Zeitpunkt verstanden sie die Schrift nicht, dass er wieder von den Toten auferstehen muss. Aber jetzt versteht er es.

Die Jünger kehrten also wieder nach Hause zurück. Das ist interessant, nicht wahr? Ich bin sicher, dass sie nicht wussten, was sie als nächstes tun sollten. Sie gingen also nach Hause. Schlagt noch einmal Lukas auf. In Vers 12 sagt Lukas Folgendes über das, was Petrus tat. Nachdem er auch die leinenen Tücher sah, ging er nach Hause, staunend … voll Staunen über das, was geschehen war. He, hier hat es keinen Grabraub gegeben, Leute. Wenn Grabräuber einen Leib wollten, nahmen sie diesen einfach intakt, man trieb keine Spielchen damit, indem man ihn erst auswickelt und alles perfekt anordnete. Man nahm den Leib und machte sich aus dem Staub. Das war sehr überzeugend. Johannes glaubte. Petrus … kämpft noch damit, als er nach Hause geht. In der Zwischenzeit haben es die Frauen mit diesen anderen neun Männern zu tun und sie versuchen, sie davon zu überzeugen, dass diese Sache wirklich geschehen ist und die Männer glauben das absolut nicht.
Warum sie so störrisch sind? Geht einmal zu Lukas 24, Vers 19, auf der Straße nach Emmaus. Später an diesem Tag tritt Jesus in Erscheinung. Die beiden Jünger laufen nach Emmaus. Jesus kommt und sie wissen nicht, wer er ist. Und er beginnt ein Gespräch mit ihnen. Sie sehen traurig aus. „Warum seid ihr traurig?“ Nun, Vers 19: „Das mit Jesus, den Nazarener, der ein Prophet war, mächtig in Tat und Wort vor Gott und dem ganzen Volk; wie ihn unsere obersten Priester und führenden Männern ausgeliefert haben, daß er zum Tode verurteilt und gekreuzigt wurde.“ Und Vers 21: „Wir aber hofften, er sei der, welcher Israel erlösen sollte.“ Ach du meine Güte. „Ja, bei alledem ist heute schon der dritte Tag, seit dies geschehen ist.“ Es ist der dritte Tag, sie haben ihn nicht gesehen. Die Frauen hatten ihnen gesagt, er lebe, aber sie glauben nicht daran. Sie glauben das nicht.

Es ist der dritte Tag, nichts ist geschehen. Wir hatten gehofft, es würde geschehen. Und kurz danach, in Vers 22: „Zudem haben uns auch einige Frauen aus unserer Mitte in Verwirrung gebracht; sie waren am Morgen früh beim Grab, fanden seinen Leib nicht, kamen und sagten, sie hätten sogar eine Erscheinung von Engeln gesehen, welche sagten, er lebe. Und etliche der Unsrigen“, insbesondere Petrus und Johannes, „gingen hin zum Grab und fanden es so, wie es auch die Frauen gesagt hatten; ihn selbst aber haben sie nicht gesehen.“ Petrus und Johannes sahen ihn nicht. Sie schickten eine Nachricht zurück ... „he, wir sind zum Grab gegangen, er mag lebendig sein, aber wir haben ihn nicht gesehen.“ Sie verarbeiten das noch, ohne wirklich daran zu glauben, und sind nicht völlig davon überzeugt.

Das ist also die Reflexion ihres störrischen Unwillens, zu glauben, bis sie ihn sehen. Wisst ihr, ihr kreidet Thomas an, dass er nicht glaubte. Erinnert ihr euch, wie er sagte: „Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe und meine Hand in seine Seite lege, so werde ich es niemals glauben.“ Nun, sie waren genauso schlimm wie Thomas. Sie sollten das Zeugnis der Frauen nicht glauben. Und Petrus und Johannes kamen zurück und sagten: „Nun, es ist eine skurrile Sache. Das Grab ist offen und leer und die Grabtücher liegen einfach da. Und wisst ihr, er könnte am Leben sein.“ Aber sie sind noch nicht bereit, sich vollständig dazu zu bekennen.

Doch bevor der Tag vorbei ist, erscheint er allen von ihnen. Aber der Grund dafür, dass die Schrift den Unglauben der Jünger darstellt, besteht darin, jegliche lächerlichen Theorien auszuräumen, sie hätten eine Auferstehung erfunden, weil sie sich diese so dringend wünschten. Das ist einfach nicht der Fall.

Nun, es gibt noch viel mehr zu sagen. Ich möchte mit einigen Gedanken abschließen. Als ich ein Kind war, habe ich ein Lied mit dem Titel „He Lives“ gesungen, erinnert sich jemand daran? „He lives, He lives, He lives within my heart.” [Er lebt, er lebt, er lebt in meinem Herzen.] Und es gibt eine Zeile in diesem Lied, mit der ich immer Mühe hatte: „You ask me how I know He lives, He lives within my heart.“ [Du fragst mich, wie ich weiß, dass er lebt, er lebt in meinem Herzen.] Nun, das ist wahr. Aber wenn ihr mich fragt, wie ich weiß, dass er lebt, muss ich euch mehr als das geben, denn das lässt sich nicht überprüfen. Jemand könnte sagen: „Nun, schön für dich. Ich bin so froh, dass er in deinem Herzen lebt. Das ist nicht universell, das ist nicht überprüfbar, damit erreichst du niemanden außer dir.“ Gefühle können also etwas sein, was uns emotional hilft. Sie beseitigen einige emotionale Hindernisse, um den lebendigen Christus zu erleben, emotionale Hindernisse für den Glauben an, sagen wir einmal, die Auferstehung. Aber es muss noch mehr als das geben.

Ihr sagt jetzt: „Nun, es kann nicht nur um Gefühle gehen, wie steht es mit Fakten?“ Fakten sind gut. Und ihr habt Fakten bekommen. Alles, was ich euch gegeben habe, sind Fakten. Während Gefühle sich mit emotionalen Hindernissen befassen, befassen Fakten sich mit historischen Hindernissen. Und was diese Fakten bewirken, was diese Beweisketten bewirken, ist das, was Evidentialismus immer bewirkt - er dezimiert, er weist von der Hand, er setzt schlechten Entscheidungen, schwachen Argumenten und törichten Theorien ein Ende. Gefühle beseitigen emotionale Hindernisse. Fakten beseitigen intellektuelle Hindernisse. Aber keins von beidem rettet wirklich. Vielleicht fühlt ihr in eurem Herz, dass Jesus auferstanden ist. Vielleicht sagt ihr, nun die Tatsachen sehen danach aus, dass er auferstanden ist, und ihr würdet zu den jüdischen Führern gehören, die alle übereinstimmten, dass genau das geschehen war.

Das wird euch nicht retten. Eure Gefühle über die Auferstehung, und sogar die Tatsachen über die Auferstehung, werden euch nicht retten, das Einzige, was euch retten wird, ist euer Glaube an die Auferstehung, wenn ihr mit euren Lippen Jesus als den Herrn bekennt und in euren Herzen glaubt, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat. Das ist die Quelle wirklicher Gewissheit. Vertraut nicht auf eure Gefühle, ihr müsst die Fakten verinnerlichen, und das bewirkt der Glaube. Glaube nimmt bereitwillig die Wahrheit über Jesus Christus an. Nächstes Mal, wenn jemand euch fragt: „Wie weißt du, dass er lebt?“, dann sagt ihr: „Erstens deuten die Fakten darauf hin, dass er lebt. Das beseitigt meine intellektuellen Hindernisse, meine eigene Erfahrung mit ihm in meinem Leben beseitigt jegliche emotionalen, psychologischen Hindernisse. Was noch wichtiger ist, ich habe einen Glauben, der mir von Gott selbst gegeben wurde, und dieser Glaube kommt im Verbund mit Gewissheit und Sicherheit. Es sind nicht die Gefühle, die diese Gewissheit mit sich bringen, es sind nicht einmal die Tatsachen, die diese Gewissheit mit sich bringen, es ist der Glaube, der zu dieser Gewissheit führt. Es ist ein Bestandteil des errettenden Glaubens. Bittet Gott, euch diesen Glauben zu geben, der die Auferstehung gewiss macht, und bekennt mit eurem Mund Jesus als den Herrn, als denjenigen, den Gott von den Toten auferweckt hat.

[Gebet]

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